sk 25.5.2023: SSR betreuter Seniorenausflug


Vorsicht, Fußgänger! Hier ist Konstanz für die schwächsten Verkehrsteilnehmer besonders gefährlich (SK 14.5.23 A Scherrer)
E-Biker zischen mit Minimalabstand vorbei, beim Ausstieg aus dem Bus steht man plötzlich auf dem Radweg, Stolperfallen und Barrieren: Senioren zeigen das, was die Verwaltung nicht in ihr Handlungsprogramm genommen hat.
Vorsicht, Fußgänger! Hier ist Konstanz für die schwächsten Verkehrsteilnehmer besonders gefährlich

Es gibt für Leute, die zu Fuß in Konstanz unterwegs sind, in den Augen vieler Ortskundiger Wichtigeres, als Gehwege verbreitern zu wollen: Fußgänger beklagen ganz andere Problemstellen, wie hier im Herosé-Park am Ebertplatz. Über die viel befahrene Fahrradstraße zu gelangen, ist vor allem in Stoßzeiten kaum möglich. | Bild: Scherrer, Aurelia

Es gibt ein nicht unumstrittenes Handlungsprogramm Fußverkehr. Gehwegverbreiterungen machen das Gros des derzeitigen Maßnahmenkatalogs aus. Viele Konstanzer Bürger können das nicht verstehen und sagen, es gebe Dringlicheres, damit Fußgänger besser und sicherer durch den Verkehr kommen. Sie sind nämlich die schwächsten Verkehrsteilnehmer und müssen sich gegen Auto-, Motorrad-, Motorroller-, E-Bike-, Pedelec- und Lasten- und normale Fahrradfahrer, aber auch gegen Lastwagen, Lieferwagen und Busse behaupten.
Der Stadtseniorenrat hatte neulich einen Fußverkehrs-Check gemacht, Gefahrenstellen identifiziert und die Ergebnisse der Stadt Konstanz übermittelt. Doch im aktuellen Maßnahmenkatalog findet sich fast nichts davon wieder. Im Gegenteil: Viele heikle Stellen wurden bislang komplett ignoriert. Irene Heiland und Elisabeth Jansen vom Stadtseniorenrat, Christian Millauer von der Bürgergemeinschaft Petershausen und Walter von Witzleben vom neu gegründeten Verein Fuß e.V. geben Beispiele für heikle Problemzonen.
Am Zähringerplatz gibt es viele schwierige Stellen. Irene Heiland weist auf den Überweg vom Seehrein-Center zur gegenüberliegenden Bushaltestelle hin. Center-seitig sei der Bordstein abgesenkt, so dass auch Rollstuhlfahrer und Menschen mit Rollatoren auf die Mittelinsel gelangen. Bei der Bushaltestelle ist dann aber ein 18 Zentimeter hoher Kasseler Bord, ein massiver Randstein, der das Einsteigen in den Bus erleichtert, aber auch ein großes Hindernis sein kann. „Wie soll das mit Rollator gehen?“, fragt sich also Irene Heiland.

Generell, da sind sich die vier einig, geht es an den Stellflächen bei den Ampeln am Zähringerplatz viel zu eng zu. Alle, die an der Ampel warten – ob Fußgänger oder Radler – haben kaum Platz; und direkt hinter ihnen führt der Radweg vorbei. Auch hieran gibt es schon seit vielen Jahren Kritik, ohne dass sich die Situation nennenswert verbessert hätte.

In der Jahnstraße, mittlerweile längst Fahrradstraße, sehen die vier Akteure ebenfalls Mängel. Wenn die Bahnschranke geschlossen ist, berichtet Christian Millauer, dann stünden Massen an Fahrradfahrern direkt vor der Schranke. Es sei dann kaum möglich, als Fußgänger an dieser Stelle die Straßenseite zu wechseln.

Verschlimmbessert: Damit Fußgänger die Fahrradstrecke im Herosé-Park zwischen Radbrücke und Ebertplatz queren können, hat die Stadt Konstanz extra Fußstapfen auf den Boden malen lassen. Nett, aber: Die Fußabdrücke nimmt kaum ein Radler als Fußgängerüberweg wahr, zumal die blauen Streifen mit Fahrradsymbol und Richtungspfeil vielmehr den Zweirad-Highway unterstreichen, sagt Christian Millauer aus Erfahrung.
Als Elisabeth Jansen queren will, wird sie von einem schnell heranfahrenden Radler beschimpft: „Das ist doch ein Radweg!“ Hier müsse dringend etwas verbessert werden, findet Irene Heiland. Wie es mit einer Zebrastreifen-Adaption wäre? Heiland findet jedenfalls, die Stadt gebe sehr viel Geld für Gutachter und Planungen aus. Bei der „versammelten Intelligenz“ müsse eine „gescheite Lösung“ her.

Christian Millauer kann nicht nachvollziehen, warum die Stadt an der Fahrradstraße im Herosè-Park an einer Stelle diesen Minizaun hingestellt hat. „Das ist eine gefährliche Stolperfalle. Gerade im Dunkeln sieht man sie nicht“, so Millauer.

Auch die Bushaltestelle in der Spanierstraße am Sternenplatz hat es in sich. Kaum ausgestiegen, schon stehen die Busfahrgäste bereits auf dem Radweg, wo gerne mal ein Radler mit Minimalabstand vorbeizischt. Mangels Wegweisung würden sich dann auch noch viele fragen: Wohin geht es jetzt?

Gefährlich findet Elisabeth Jansen die Strecken bei den Unterführungen am Sternenplatz, und zwar längst nicht nur für Fußgänger, sondern auch für Radfahrer: „Man sieht Radler, die aus der dunklen Unterführung schnell herausfahren, viel zu spät.“

Hier hat der Radverkehrsbeauftragte Gregor Gaffga zwar schon die bereits aus dem Herosé bekannte gelbe Fußmarkierung veranlasst, aber es bringt nichts, finden (von links) Walter von Witzleben, Christian Millauer und Elisabeth Jansen. Die Fahrradfahrer, so ihre Erfahrung, achteten nicht auf die Markierung, während vor allem Touristen nur den Blick für den See hätten, nicht aber für den Radverkehr.

Und wer hat hier an der Ecke See- und Glärnischstraße Vorfahrt? Der Radverkehrsbeauftragte Gregor Gaffka hat hier schon die Idee der Einbahnstraße (für Autos) umsetzen lassen. Autofahrer können seither nur von der Seestraße kommend in die Glärnischstraße fahren; lediglich Radler könnten noch aus der Glärnisch- in die Seestraße kommen. Christian Willauer und Irene Heiland fragen sich, wie hier die Vorfahrt geregelt ist. Das Verkehrsschild sehen sie nicht: Es hängt zu hoch.

Die Markierungen in der Konzilstraße am Überweg zum Inselhotel sind nett, ändern aber nichts am dort schon vielfach beklagten Chaos. Das große Problem schildert Irene Heiland: „Die Fußgänger haben Grün, aber für die Fahrradfahrer gilt die Ampel nicht. Und die Fahrradfahrer, die von der Innenstadt Richtung Rheinbrücke fahren, haben kein Ampelsignal und wissen daher nicht, wann die Fußgänger über die grüne Ampel laufen.“ Diese Gefahrenstelle sollte ihrer Ansicht nach dringend entschärft werden.

Die nahegelegente Bushaltestelle Konzilstraße ist, auch da erinnern die Senioren-Vertreter an eine bekannte Problemzone, ebenfalls ein Gefahrenherd und ein typisches Beispiel für die Situation an den meisten Konstanzer Bushaltestellen. Die Fahrgäste (hier von links Elisabeth Jansen, Walter von Witzleben und Christian Millauer) steigen aus und sind schon fast auf der Fahrradspur. Das Heikle an dieser speziellen Stelle ist die blaue Fahrradmarkierung, die optisch den Radlern Priorität signalisiert.

Verkehrsführungs-Wirrwarr schließlich am Überweg von der Zollernstraße zum Konzil. Radler dürfen eigentlich gar nicht über die Straße fahren, sondern müssten laut Ampelzeichen schieben, erläutert Irene Heiland. Nicht zu vergessen: Im Stadtgarten, Konzilvorplatz und Hafenstraße ist das Fahrradfahren überhaupt nicht gestattet. Und genau an dieser Stelle, wo (von links) Irene Heiland, Elisabeth Jansen, Christian Millauer und Walter von Witzleben stehen, ist Fahrradverkehr in jede Richtung möglich. Da sollte dringend eine klare Lenkung für alle Verkehrsteilnehmer her, finden die Vier.

Presse


Hilfsangebote
Liste der Hilfsangebote von Vereinen und Institutionen, hier herunterladen:

Der Stadtseniorenrat sucht Paten auf Zeit für mobile Bänke
Vier auffallend bunte Bänke, die wie Schubkarren geschoben werden können, sollen schon bald einen farbigen Hingucker im Stadtbild geben und zum Sitzen einladen. Bis zu 12 Wochen kann ein-Pate eine mobile Bank vor dem Haus aufstellen und zum Sitzen und Ausruhen einladen. Paten können alle sein, die Platz haben, so dass der verbleibende Gehweg nicht schmaler als 1,50 Meter wird. Über Nacht verwahrt der Pate die Bank an einem sicheren Ort. Für den Paten ist das Aufstellen kostenlos und der Stadtseniorenrat sorgt für die Genehmigung bei der Stadt. „Wer läuft, soll sich auch hinsetzen können und die Zeit in Ruhe verbringen“ sagt Seniorenrat Rüdiger Salomon, der das Projekt leitet. Wer zu Fuß unterwegs ist, merkt oft nicht, wie sehr er sich dem Tempo seiner Umgebung anpasst. Eine Bank bietet dann Ruhe, um wieder neue Kraft zu schöpfen. Die mobilen Bänke bringen die unterschiedlichsten Menschen zusammen und dienen als Ort der Interaktion. Ein Schwätzle mit Anderen bringt Freude in den Alltag. Ausruhen, sich treffen, mal länger an einem Ort bleiben. All das ist für eine Stadt wichtig. Die Begegnung zwischen den Generationen wird erleichtert.
Die Mobile Bank ist ein Projekt aus dem Bürgerbudget der Stadt Konstanz und wird vom Stadtseniorenrat Konstanz zur Verfügung gestellt.
Interessierte können sich beim Stadtseniorenrat melden:
per E-Mail: mobile-bank@stadtseniorenrat-konstanz.de oder über Telefon 07531 691687 (AB)
Paradies wird Modellquartier für Umsetzung des Handlungsprogramms Fußverkehr
Konstanz informiert März 2023 14:20 Uhr / geändert am 03. April 2023
Gerade älteren FußgängerInnen ist das Thema Sicherheit im Straßenverkehr ein wichtiges Anliegen. So hat der Stadtseniorenrat mit Bezug auf das Handlungsprogramm Fußverkehr angeregt, als exemplarisches Quartier das Gebiet Altstadt und Paradies für eine Optimierung des Straßenraums zu prüfen. Mit Erfolg: Der Technische und Umweltausschuss hat nun zugestimmt, dass für die Umsetzung des Handlungsprogramms Fußverkehr der Stadtteil Paradies „mit höchster Priorität als Modellquartier für eine flächenhafte Entwicklung“ vorgesehen werden soll.
Die Wahl fällt nicht ohne Grund auf das Paradies: Denn in diesem dicht bebauten und stark befahrenen Stadtteil mit Pflegeheimen, Schulen und der HTWG gibt es eine Vielzahl an Herausforderungen für FußgängerInnen. Erfahrungen aus den hier realisierten Verbesserungen können für die Vorhaben in anderen Stadtteilen von großem Nutzen sein. Befürchtungen, dass im Paradies zahlenmäßig mehr Maßnahmen aus dem Handlungsprogramm umgesetzt werden könnten als anderswo in Konstanz, trat Stephan Fischer, Abteilungsleiter Mobilität im Amt für Stadtplanung und Umweltschutz entgegen: „Aus dem Modellcharakter für das Paradies ist dies nicht abzuleiten.“ Beginnend mit dem Jahresprogramm 2023/2024 sollen pro Jahr mindestens zehn Maßnahmen aus der Prioritätenliste umgesetzt werden, idealerweise für jeden Stadtteil eine jährlich.
Antrag auf Legalisierung von Trails im Naherholungsgebietes: Unser Einspruch, zwar den Verein zu fördern– aber nicht im Naherholungsgebiet!
Nach wie vor ist es u.E.– allein schon rechtlich! – nicht denkbar, dass ein bestehender Unrechts-Zustand einfach per Beschluss rechtlich „legalisiert“ wird – und dieses Unrecht noch dazu mit einer Finanzierung belohnt wird (Welche Instanz hätte die Befugnis, aus offenbarem Unrecht Recht zu machen?) nur weil man es nicht in den Griff bekommt….

aus SK 21.1.2023

11.1.2023 SSR beim OB:

Hymnische Ode auf den Stadtseeniorenrat Konstanz
Schau‘n wir auf‘s alte Jahr zurück,
verspür‘n wir ein Gefühl
voller Zufriedenheit und Glück.
- Adressen
- Arbeitsbereiche
- Bildergalerie
- Datenschutzhinweise & Impressum
- Historie SSR-Konstanz
- Intern
- Kontakte
- Mobile Bank
- Programm
- Service
- Willkommen auf der Website des Stadtseniorenrats Konstanz
- Wohnberatung
Ja, großer Stolz auch unser Herz beschleicht,
Wenn wir seh‘n, was wir erreicht.
Auch Stadtrat Weisschädel laut sagt:
„Toll, was alles ihr gemacht!“
Unter dem Motto dieses Jahr:
„Wie geht‘s sich‘s in Konstanzia“.
Unter dem Motto nächstes Jahr:
„Wie sitzt‘s sich‘s in Konstanzia,“
Werden wir,
Da schwör‘n wir Stein und Bein,
Genauso produktiv auch sein.
Wir sollten auch die Fahne
der Erinn‘rung SCHWENKen,
Und voll Dank an unseren Professor denken.
Gut, dass es uns gibt in dieser Stadt,
Ein Hoch auf uns, den Stadtseeniorenrat!
Zusammen bleiben wir ne tolle Gruppe,
Ja, eine verschwor‘ne Truppe.
gedichtet von Walter von Witzleben , Besten Dank!!!
Engagement des Stadtseniorenrates Konstanz 2022
Seniorenfreundliche Stadt Konstanz Konstanz ist auf einem guten Weg, eine wirklich seniorenfreundliche Stadt zu werden.
Wir vom StadtSeniorenRat wollen dazu beitragen: Eine vom SSR gestiftete Bank kann als „Schwätzbänkle“ Anregung zur Kommunikation bieten.
Wie finde ich die nächste Toilette? Der Stadtseniorenrat setzte sich für eine bessere Kennzeichnung ein. Inzwischen sind viele öffentliche Toiletten gut ausgeschildert.
Unter dem Motto „Wie geht es sich in Konstanz?“ wurden zahlreiche Stadtteile in diesem Jahr von uns auf ihre Fußgängerfreundlichkeit hin geprüft. Ältere Menschen sind oft zu Fuß unterwegs. Der StadtSeniorenRat konnte die Verwaltung auch auf viele Gefahrenstellen hinweisen. Ein Beispiel von vielen war der Fußgängerüberweg in der Gartenstraße, der dann auch vom Gemeinderat beschlossen wurde.
Unser „Dankespreis für seniorenfreundliches Handeln“ soll auf positive Beispiele aufmerksam machen, von denen es in unserer Stadt schon viele gibt. In diesem Jahr ging der Preis an den Hospizverein für seine Initiative des kostenlosenTransportes auf dem Hauptfriedhof mit dem E-Mobil.
Mehr Würde dem Alter verleihen
Bereits im ersten Pandemiejahr konnten wir die Stadtverwaltung anregen, für ältere und gebrechliche Menschen die Taxi-Nutzung im Stadtgebiet für Arztbesuche etc. zu ermöglichen. Ebenso wurde ein Impfstandort in Konstanz angeregt.
Wir sind darum bemüht, auch einzelne Senioren mit ihren Anliegen zu unterstützen, indem wir auf mögliche Ansprechpartner verweisen und in Einzelfällen auch selbst Hilfe leisten.
Mit Veranstaltungen, die wir in Kooperation mit dem Seniorenzentrum oder der Volkshochschule gemacht haben, konnten wir einige neue Blicke auf das Altwerden ermöglichen. Dabei war es uns besonders wichtig, auch auf die Verdienste älterer Menschen zum Beispiel im Ehrenamt zu verweisen und wie bedeutsam eine Kultur der Anerkennung ist.
Verbesserung der Lebensbedingungen von älteren Menschen
Eine Wohnberatung konnten wir als neues Projekt in unserem StadtSeniorenRat aufnehmen. So kann es gegebenenfalls möglich werden, dass ältere Menschen in ihrer vertrauten Umgebung mit einigen Veränderungen länger wohnen bleiben können. Es gibt zahlreiche Anfragen und viele Hinweise darauf, wo Verbesserungen leicht umsetzbar sind.
In den vergangenen zwei Jahren konnten fast alle Pflegeheime von Mitgliedern des StadtSeniorenRates besucht werden. Damit konnten wir uns ein Bild machen, wie in den jeweiligen Heimen das Leben der älteren Bewohner aussieht. Auch für den Erhalt der Geriatrie setzten wir uns gemeinsam mit dem Kreisseniorenrat ein.
Im Gespräch wurde der Wunsch nach einer Bedarfshaltestelle bei der Waldruh St. Katharinen häufiger erwähnt. Dies wurde beim Landratsamt angeregt und bereits dem Regierungspräsidium Freiburg weiter gegeben.



22.11.2022. Stadtseniorenrat Thomas Sturm nimmt seine Zuhörer im Seniorenzentrum mit auf eine Reise in den Iran. In seiner Fotoschau zeigte er Höhepunkte aus 7000 Jahren Kultur. Beeindruckende Fotos von der Wüstenlandschaft und des Hochgebirges bringen den Besuchern die abwechslungsreiche Landschaft näher. Sein Blick auf Bauwerke mit Weltkulturerbe Status geben eine Vorstellung von der wechselhaften Geschichte des Volkes. Thomas Sturm nahm auch Bezug auf die aktuellen Ereignisse im Iran und spiegelte sie an seine Erfahrungen während der Reise im Jahr 2016.
Am Dienstag, 29. November, 19.00 Uhr, hält Andreas Kruse, Mitglied des deutschen Ethikrats und Direktor des Instituts für Gerontologie der Universität Heidelberg, im Kulturzentrum am Münster, Wolkensteinsaal, Konstanz, einen Vortrag zum Gestalten des Älterwerdens.




Wir sind traurig:

Unser Mitglied Prof.Dr. Hans-Ulrich Schwenk ist für uns überraschend am 22.10.2022 verstorben.
Bis zuletzt engagierte er sich mit Humor und Sachkenntnis in unserem StadtSeniorenRat.
Er wird uns fehlen..
aus dem SK 29.10.2022:

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ich lade Euch ganz herzlich ein zum nächsten Fußgänger Check im Bereich Zähringerplatz/Krankenhaus.
Wir treffen uns am 26.10. um 10:00 Uhr bei der Bushaltestelle vor dem Kaufland am Zähringerplatz.
Der Weg führt uns zunächst über den Zährigerplatz auf die andere Seite durch die Konrad-Witz-Straße zur Luisenstraße. Die Luisenstraße/Andre-Noel-Straße entlang bis zur Mainaustraße, dort zur Bushaltestelle, überqueren der Mainaustraße in die Beethovenstraße und Haydenstraße bis zur Alpenstraße und über die Eichhornstraße zurück zur Mainaustraße. Überqueren der Mainaustraße und auf der anderen Seite der Andre-Noel-Straße/Luisenstraße bis zur Allmannsdorfer Straße und zurück zum Ausgangspunkt.
Ich habe die Karte unseres Weges als Anhang beigefügt.
Viele Grüße
Harry

Niemand ist eine Insel – Älterwerden gestalten
Vortrag mit anschließendem Gespräch: Professor Andreas Kruse ist am 29.11.22 um 19.30 Uhr im Wolkenstein-Saal zu Gast. Der Eintritt frei, die Teilnahme auch online möglich. Es handelt sich um eine Kooperationsveranstaltung der Abteilung Altenhilfe der Stadt Konstanz, des Seniorenzentrums für Bildung + Kultur, Hospizvereins und Stadtseniorenrats.


Protokoll der Fußgänger-Begehung in Konstanz-Königsbau
19.09.2022, 9:30 -11:03 Uhr
Teilnehmer: Frau Polina Vorobyeva, Stadt Konstanz,Frau Irene Heiland, SSR, Herr Werner Frank, SSR, Herr Harry Fuchs, SSR, Herr Markus Heier, Stadt Konstanz, Herr Gerhard Spieß, Bürger in Königsbau
Die Strecke, die begutachtet wurde, führt von der Bushaltestelle Königsbau in der Friedrichstraße beim Konstanzer Landmarkt entlang der Friedrichstraße bis zur Uhlandstraße. Abbiegen in den Höhenweg, zurück zur Friedrichstraße hinauf bis zum Rauhweg. In der Sonnenbühlstraße zunächst nach rechts bis zur Treppe neben der Schule am Buchenberg. Zurück auf der Sonnenbühlstraße bis zur Treppe bei der Hausnummer 23-29 zur Werner-Sombart-Straße bis Sonnenbühl II, die Rampe hinab zur Sonnenbühlstraße. Die Sonnenbühlstraße bis zur Friedrichstraße, nach rechts bis zur Haltestelle Jacob-Burkhardt-Straße. Zurück über die Friedrichstraße zum Spechtweg entlang des Stockackerwegs zum Ausgangspunkt.
An der Bushaltestelle Königsbau fehlen Taktile Zeichen
In der Friedrichstraße vor Hausnummer 30 sind durch die Entfernung von Parkuhren Stolperstellen entstanden.
Beschädigte Oberfläche und Verkehrsschild in der Friedrichstraße bei Bäckerei Stickel. Stellen eine Behinderung für Fußgänger dar.
Der Gehweg in der Uhlandstraße ist ab dem Überweg Friedrichstraße uneben und für Menschen mit Geheinschränkungen ein Hindernis.
In der Uhlandstraße bei Hausnummer 7 ragen die Äste eines Baums weit in den Gehbereich hinein.
Am Überweg des Höhenwegs ist das Pflaster mit Rundsteinen auf der Straße für Rollatoren und Menschen mit Gehstock ein Hindernis.
Die Bank in der Uhlandstraße am Überweg Höhenweg ist für Menschen mit Geheinschränkungen nicht barrierefrei erreichbar, weil die Grünumrandung ein Absatz darstellt. Außerdem wachsen die Sträucher in die Bank hinein, sodass das Sitzen erschwert wird.
Bei Hausnummer 38 in der Friedrichstraße ist im Gehweg eine Vertiefung entstanden, die zur Stolperstelle werden kann.
In der Raugasse gibt es im unteren Bereich rechts und links jeweils einen schmalen Gehstreifen, der von Autos zugeparkt ist.
In der Raugasse im Abschnitt zur Sonnenbühlstraße ist ein schmaler Gehweg mit unebener Oberfläche. Der Bereich wird von den angrenzenden Sträuchern eingeengt und ist für Menschen mit Rollatoren oder Rollstuhl nicht nutzbar.
In der Sonnenbühlstraße vor der Schule am Buchenberg ist der Gehweg durch Pfosten mit Ketten sowie durch Sträucher, die in den Weg hinein wachsen, eingeengt. Bei regnerischer Witterung streifen Passanten an den nassen Sträuchern.
Die Treppe zwischen Uhlandstraße und Sonnenbühlstraße bei Sonnenbühlstraße Hausnummer 36 b ist vom Gras bewachsen. Es entstehen dadurch Stolperstellen durch das Gras.
Die Wurzeln der Bäume an der Sonnenbühlstraße im Bereich etwa zwischen den Hausnummern 49 und 61 heben den Belag an. Es sind Unebenheiten entstanden die zu Stolperstellen werden können.
Hinweis: Die Schachtdeckel liegen in einem Bereich, der Anhebungen durch die Wurzeln.
Bei der Treppe gegenüber der Schule am Buchenberg ist eine Stufe beschädigt und kann so zu einer Stolperstelle führen.
Pfosten und Ketten schränken den Gehweg in der Breite ein. Es konnte beobachtet werden, dass Anwohner von einer Begleitperson geführt werden mussten und in dem Bereich keine Möglichkeit hatten nebeneinander in diesem Bereich laufen
zu können.
Der Bordsteinrand bei Sonnenbühlstraße Hausnummer 43 ist mit Gras zugewachsen. Das kann beim Überqueren der Straße zu einer Stolperstelle führen.
Der Gehweg bei Hausnummer 31 ist beschädigt und kann zu einer Stolperstelle führen.
Bei Sonnenbühlstraße 23 – 29 engen Pfosten und Ketten den Gehbereich ein.
Generell wird angemerkt, dass die Treppenstufen mit den Absätzen eine einheitliche Farbe haben und daher nicht gut erkennbar sind. Stürze von seheingeschränkten Menschen können vermieden werden, wenn die erste und letzte Stufe kontrastreich gekennzeichnet sind.
An oberen Teil des Treppendurchgangs zwischen Sonnenbühlstraße 23 – 29 und Werner-Sombart-Straße wachsen Sträucher in den Weg hinein.
Am Übergang der Treppe von der Sonnenbühlstraße zur Werner-Sombart-Straße bei Hausnummer 15, 15a ragt der Kanaldeckel über die Wegoberfläche und kann eine Stolperstelle darstellen.
In der Werner-Sombart-Straße bei Hausnummer 16 wachsen die Hecken in den Gehweg hinein und engen den Gehweg ein insbesondere, wenn in dem Bereich an der Straße Fahrzeuge parken.
In der Werner-Sombart-Straße vor Hausnummer 30 bricht die Gehwegoberfläche auf. Es kann dadurch eine Stolperstelle entstehen.
Die Oberfläche beim Kinderhaus hat eine Vertiefung. Dadurch entsteht eine Stolperstelle.
Am Ende der Werner-Sombart-Straße und dem Übergang zur Rampe ist die Oberfläche beschädigt und kann zu Stolperstellen führen.
Die Oberfläche der Rampe von der Werner-Sombart-Straße zur Sonnenbühlstraße hat eine sehr raue und unebene Oberfläche. Für Rollator Benutzer bedeutet dies eine Kraftanstrengung, den Rollator gerade zu halten.
Am Ende der Rampe in der Sonnenbühlstraße ragt die Halterung des Pfostens aus der Oberfläche heraus. Der Pfosten fehlt.
Die Oberfläche ist beschädigt, die Halterung kann eine Stolperstelle sein.
Auf dem Gehweg zwischen der Rampe und der Friedrichstraße wachsen Graspolster, die zu Stolperstellen werden können.
Am Übergang über die Friedrichstraße bei der Haltestelle Jacob-Burckhardt-Straße wachsen Pflanzen aus dem Bordstein. Außerdem können im Dohlendeckel Rollatoren hängen bleiben.
Der Bereich bei der Haltestelle ist für Rollstuhlfahrer sehr eng. Wenn die Rampe am Bus ausgeklappt wird, bestehen Schwierigkeiten für den Rollstuhlfahrer mit einer Begleitperson
auffahren zu können.
Es fehlen die Taktilen Zeichen für seheingeschränkte Menschen.
An der Ecke Friedrichstraße-Gottfried-von-Herder-Weg ist die Gehwegoberfläche beschädigt
An der Einmündung des Friedrichstraße-Gottfried-von-Herder-Wegs/ Spechtweg ist der Gehweg nicht abgesenkt. (Regenabfluss nebenan)
Bei Spechtweg Hausnummer 10 wächst Gras im Bordstein und kann zu Stolperstellen führen.
Im Spechtweg Richtung Stockackerweg wächst die Hecke in den Gehweg hinein und engt den Durchgang ein.
Im Stockackerweg bei der Einmündung der Hausnummer 25 – 31 können Rollatoren im Dohlendeckel hängen bleiben.
Bei Stockackerweg Hausnummer 19 wächst die Hecke in den Gehweg hinein. Die Hecke wächst über die Straßenbeleuchtung.
Der Gehweg wird eingeengt und die Beleuchtung beeinträchtigt.
Bei der Haltestelle Königsbau am Raitebergweg fehlen die Taktilen Zeichen.
Entlang der Friedrichstraße wurden Radstreifen eingerichtet. Parallel dazu stehen Verkehrszeichen mit eingeschränktem Halteverbot.
Bezogen auf die Regelung, dass auf Fahrradstreifen nicht gehalten werden darf, ist die Beschilderung missverständlich
Herr Spieß hat die Problematik angesprochen, dass E-Scooter auf Gehwegen abgestellt werden können. Andere Kommunen erheben von den kommerziellen Anbietern der E-Scooter eine zusätzliche Sondernutzungsgebühr.
Herr Heier wird die Thematik prüfen lassen.
gez. Harry Fuchs
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Einladung zum Jubiläum SeZe 35 Jahre und SSR über 40 Jahre!!!


Nächster Fussgängercheck: (aus SK)

Diskussion mit H. Rau Südkurier anläßlich unseres Marktstandes 19.8.22 auf dem Stephansplatz


Konstanzer Bankenkrise! Wer in der Altstadt sitzen will, muss oft dafür bezahlen
Immer mehr Gastronomie, immer weniger Sitzbänke: Wer in der Altstadt kurz ausruhen will, kommt kaum umhin, dafür auch in Form eines Kaffees oder Kaltgetränks zu bezahlen – oder muss an einem ungemütlichen Ort pausieren.
VON JÖRG-PETER RAU
Einfach schnell hinsitzen, wenn das Kind auf dem Arm schwer wird. Kurz pausieren, wenn der Fußweg mit strapazierten Gelenken mühsam wird. Platz nehmen, um ein Eis statt im Laufen mal in Ruhe genießen zu können. Das wünschen sich viele Konstanzer und Besucher der Stadt.
Doch wenn sie im historischen Zentrum unterwegs sind, ist die Enttäuschung oft groß. Während das Angebot von Sitzplätzen in der Außengastronomie massiv zugenommen hat, sind Orte, an denen man ohne zu konsumieren einfach mal sitzen kann, rar. Das zeigt auch diese Aufstellung des SÜDKURIER in der Konstanzer Innenstadt.
Freie Sitzplätze sind oft unattraktiv
An vielen öffentlichen Orten gibt es danach zehnmal mehr Sitzplätze in der Gastronomie, als es kostenlose Möglichkeiten gibt, sich auszuruhen. Freie Sitzbänke oder -plätze im Schatten gibt es kaum, und oft werden diejenigen, die nichts konsumieren können oder wollen, in die Ecke gedrängt. So sind Sitzbänke von Fahrrad-Abstellanlagen umkreist, von Motorrollern zugestellt, hinter einer Litfaßsäule versteckt oder aus anderen Gründen unattraktiv. Rückenlehnen sind die Ausnahme, und oft sitzen die Nutzer auf altem Stein oder Metall.
Der Stadtseniorenrat hat das Thema bereits aktiv aufgegriffen – und zwar als Anliegen von Konstanzern aller Altersgruppen. Fußgänger, sagt Vorsitzende Irene Heiland, „sind wir alle. Autofahrer, Radler, Bus-Nutzer sind immer nur Teile der Gesellschaft.“ Wobei ihre Kollegin Elisabeth Jansen ergänzt: „Die Möglichkeit, sich zwischendurch ausruhen zu können, ist für viele eine Voraussetzung, dass sie überhaupt zu Fuß unterwegs sein können.“ Manche Menschen trauten sich deshalb kaum mehr aus dem Haus.
Sie treten dafür ein, dass es in Konstanz mehr Möglichkeiten gibt, sich auch jenseits von gastronomischen Angeboten mal hinzusetzen und auszuruhen: Christian Millauer, Elisabeth Jansen, Irene Heiland, Rüdiger Salomon und Walter von Witzleben (von links) aus dem Stadtseniorenrat, hier am Stephansplatz. | Bild: Rau, Jörg-Peter
Im Rathaus ist das Thema laut Irene Heiland angekommen. Der Stadtseniorenrat sei von der Stadtverwaltung schon um Standort-Vorschläge gebeten worden. Zugleich lobt sie, dass auf dem Stephansplatz schon erste Verbesserungen erzielt wurden. Christian Millauer von der Bürgergemeinschaft Petershausen freut sich überdies, dass zunehmend Sitzbänke auch über Eck aufgestellt werden. „Da kann man einfach besser schwätzen als nebeneinander“, so der Senior.
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Ganzer Artikel zu lesen im Südkurier: https://www.suedkurier.de/region/kreis-konstanz/konstanz/konstanzer-bankenkrise-wer-in-der-altstadt-sitzen-will-muss-oft-dafuer-bezahlen;art372448,11259670?wt_mc=newsletter.skwww.nlkonstanz.nllink
Erfolg in Dingelsdorf:

Beitrag zur Jubiläumszeitung:
Mehr Würde dem Alter verleihen
Der StadtSeniorenRat Konstanz ist in die Jahre gekommen. 2021 hätten wir gerne das vierzigjährige Jubiläum gefeiert. Das holen wir jetzt nach und auch mit 41Jahren ist man ja noch jung. Konstanz hat früh für ältere Menschen einen Platz der Beteiligung im öffentlichen Leben der Stadt geschaffen. 1981 fand die erste Wahl statt und über 1000 Menschen über 60 Jahren beteiligten sich damals. Bei der Wahl unseres aktuellen StadtSeniorenRates im Oktober 2020 waren es 6700 Konstanzer Bürger und Bürgerinnen über 60, die gewählt haben. Das liegt auch daran, dass der Anteil der älteren Menschen in unserer Stadt inzwischen ein Viertel der gesamten Bevölkerung ausmacht.
Auch die älteren Menschen sind jünger geworden und beteiligen sich vielfach ausgesprochen aktiv am gesellschaftlichen Leben: privat als Großeltern oder pflegende Angehörige, aber ganz besonders oft auch im Ehrenamt als Lern- und Lesepaten, als Integrationshelfer oder auch sonst in der Weitervermittlung ihres unermesslichen Erfahrungsschatzes u.a. als Seniorpaten im Handwerk. Leider wird das häufig in unserer Gesellschaft nicht in angemessener Weise gesehen und gewürdigt. So entsteht manchmal ein Bild, in dem alte Menschen nur gebrechlich und bedürftig erscheinen. Natürlich gibt es auch diesen Anteil an Älteren und da wir ja alle einmal alt werden, ist es unsere gesellschaftliche Aufgabe, diese Menschen auch in würdevoller Weise zu begleiten bis zu ihrem Ende.
Wir als StadtSeniorenRat haben es uns zur Aufgabe gemacht in den Gremien der Stadt die Interessen der älteren Menschen besonders zu beachten. In Konstanz wird bereits viel für die ältere Bevölkerung getan, das Seniorenzentrum für Bildung und Kultur ist dafür ein wunderbares Beispiel. Auch unser Büro befindet sich in diesem Gebäude und so ist eine gute Zusammenarbeit selbstverständlich. Doch über die Gremienarbeit hinaus pflegen wir die Kontakte zu möglichst allen im Bereich der Seniorenarbeit vertretenen Gruppen. Darüberhinaus haben wir im letzten Jahr eine Wohnberatung für ältere Menschen geschaffen. Wir versuchen der zunehmenden Einsamkeit entgegenzuwirken mit einem „Schwätzbänkle“ und in diesem Jahr nehmen wir die Situation der Fußgänger und Fußgängerinnen besonders in den Blick unter dem Motto „Wie geht es sich in Konstanz?“. Dabei werden Gehwege in unserer Stadt erkundet und auf ihre Begehbarkeit geprüft. Schon jetzt konnten einige Verbesserungsvorschläge auf den Weg gebracht werden. Es geschieht noch viel mehr, aber alles ist kleinschrittig und auch wir brauchen viel Geduld.
Aber wer weiß, vielleicht gelingt es uns mit der Zeit zu einer Art Ältestenrat zu werden, der wie schon in früheren Kulturen vor wichtigen Entscheidungen befragt wird.
Elisabeth Jansen
Neues Faltblatt SeZe;

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MV Sitzung im SeZe. 14.7.

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Ein neuer Blick auf das Alter lohnt sich
Am vergangenen Freitag wurde im Seniorenzentrum ein Film über gelingendes Leben von älteren Menschen gezeigt.
Unter dem Titel „Sputnik Moment – 30 gewonnene Jahre“ wurde der Gewinn an zusätzlicher Zeit, der uns vermutlich mit dem Älterwerden erwartet, als große Chance und Herausforderung dargestellt. Der Film zeigt viele Menschen mit ihren Lebensläufen, die Mut machen, das Altern mit Kreativität zu gestalten. Auch die eingeblendeten wissenschaftlichen Kommentare unterstützen die Bilder der Alltagssituationen im Film.
Zufriedenheit und sinnvolle Betätigung, ob beruflich oder im Ehrenamt, Bewegung und geistig beweglich bleiben, aber vor allem menschliche Kontakte sorgen mit hoher Wahrscheinlichkeit für ein gutes Altern. Dabei
wird auch deutlicher, welch wichtigen Beitrag ältere Menschen für unsere Gesellschaft leisten.
Diese zeigen sich meist verlässlicher, sind emotional stabiler, ausgeglichener, authentischer und verträglicher. Sie verfügen über größere psychologische Widerstandsfähigkeit.
Es lohnt sich, einen neuen Blick auf das Alter zu werfen, so waren sich die Autorin und Produzentin des sehenswerten Filmes Barbara Wackernagel-Jacobs, Elisabeth Jansen (StadtSeniorenRat) und Sybille Lepschi (Seniorenzentrum) im anschließenden Gespräch einig.
Elisabeth Jansen
Fußgänger im Blick in Allmannsdorf

Konstanz 27.07.2022
Fußgänger im Blick
Inzwischen zum sechsten Mal organisierte der Stadtseniorenrat Konstanz einen Fußgänger Check. Unter dem Motto „Wie geht es sich in Konstanz?“ erkundeten die Senioren gemeinsam mit der „Lebendigen Nachbarschaft Allmannsdorf-Staad“ die hauptsächlich begangenen Fußwege im Ortsteil entlang der Mainaustraße von der Einmündung „Zur Allmannshöhe“ bis zur Staader Straße und in die Jakobstraße bis zur Kreuzkirche.
„Wir wollen unseren Blick auf die Situation der Fußgänger richten und machen daher den Fußgänger-Check, um die Schwachstellen des Fußwegenetzes zu erkennen und Verbesserungsvorschläge für die Fußgänger anzuregen“, erklärt Irene Heiland, die Vorsitzende des Seniorenrates. Angeschaut werden die Gehwege unter anderem auf die Breite, Hindernisse, die Beschaffenheit der Oberfläche, Querungsmöglichkeiten und Gefahren durch andere Verkehrsteilnehmer sowie die Barrierefreiheit.
In Allmannsdorf kritisieren die Senioren die Ampelschaltung über die Mainaustraße bei der Kreuzung Bettengasse – Staader Straße. Ältere Menschen mit Rollatoren würden die viel befahrene Straße nur ungern überqueren, weil die Ampel zu schnell auf Rot umschalte. Stolperfallen auf dem Gehweg vor dem Lebensmittel-Discounter und lose Markierungen in der renovierten Unterführung sind weitere Punkte, die aufgezeigt wurden. Die Bushaltestellen „Jugendherberge“ und „An der Steig“ müssten behindertengerechte umgebaut werden. Außerdem fehlt noch ein Wartehäuschen an der Haltestelle Richtung Mainau
Polina Vorobyeva, die Fußgängerbeauftragte der Stadt, begleitete die Tour und nahm die Anregungen auf. Sie können als Information für künftige Planungen dienen.
„Zufußgehen ist die natürlichste und selbstverständlichste Art der Fortbewegung. Es ist umweltverträglich, gesundheitsfördernd und kostengünstig“, sagt die Allmannsdorferin Gaby Weiner. „Außerdem sind die eigenen Füße ein wichtiges Verkehrsmittel, um im Alltag mobil zu sein“ ergänzt Werner Frank vom Seniorenrat.Harry Fuchs
Protokoll der Fußgänger-Begehung in Konstanz-Allmannsdorf
27.06.2022, 14:00 -15:55 Uhr
Teilnehmer: Frau Polina Vorobyeva, Stadt Konstanz,Herr Werner Frank, SSR Herr Harry Fuchs, SSR Herr Walter von Witzleben,SSRFrau Gaby WeinerFrau RollerFrau Stefanie Wörner, LENAFrau Gerda Heiler-Rohluff, LENAHerr Markus Heier, Stadt Konstanz
Die Strecke, die begutachtet wurde, führt von der Bushaltestelle „Jugendherberge“, die Mainaustraße entlang zur Kreuzung Schiffstraße, weiter bis zur Bettengasse zur Sepp-Biehler-Straße. Danach in die Staader Straße über Jakobstraße zur Kreuzkirche. Zurück über den Brachsengang und den Kapellenweg.
Die mit quadratischen Steinen gepflasterten Gehwege sind für Rollator-Nutzer und Rollstuhlfahrer sehr unangenehm, weil ein Rütteln entsteht.
An den Bushaltestellen „Jugendherberge“ fehlen auf beiden Seiten die Taktilen Zeichen für seheingeschränkte und blinde Menschen.
Außerdem ist an der Haltestelle Richtung Mainau kein Wartehäuschen.
Der Straßenbelag an der Ampel über die Mainaustraße, Einmündung „Zur Allmannshöhe“ ist wellig und stellt eine Stolperstelle für Fußgänger dar.
Die Mainaustraße ist an dieser Stelle eine Landesstraße, L 219.
Anwohner der Schiffstraße klagen über Lärm durch LKW, die früh morgens zur Fähre fahren. Lose Metallteile an den Fahrzeugen und Anhängern schlagen beim Bremsen und bei Unebenheiten aneinander.
Herr Heier erläutert, dass beim Quartiersladen gegenüber der Einmündung der Kirchgasse der Gehweg abgesenkt werden soll als Querungsmöglichkeit.
Der Gehweg entlang der katholischen Kirche St. Georg wird teilweise von Radfahrern benutzt. Die Barriere bei der Kirchgasse kann umgangen werden und danach kann weiter gefahren werden. Auf dem schmalen Weg werden Fußgänger von durchfahrenden Radfahrern gefährdet.
Aus Richtung Schiffstraße ist ein Fußgängerschild angebracht.
Hecken und Sträucher wachsen in den Gehweg hinein.
Die Beleuchtung an der Ecke des Zugangs zur Kirche wird durch Sträucher abgeschattet. Dadurch wird es auf dem Gehweg dunkel.
Der Gehweg im Bereich des Übergangs zur Schiffstraße fällt seitwärts ab. Für Rollator-Nutzer, Rollstuhlfahrer und auch Kinderwagen ist es anstrengend, die Spur zu halten.
Der Belag vor dem Brunnen an der Einmündung der Amalienstraße ist mit kleinen Steinen gepflastert. Für Rollator-Nutzer und Rollstuhlfahrer sowie Kinderwagen entsteht ein starkes Rütteln.
Der Gehweg an der Kurve Schiffstraße – Mainaustraße ist schmal. Beim Abbiegen von LKW oder großen Bussen kommen die Fahrzeuge sehr nahe an den Gehweg heran.
Die Ampelschaltung erscheint zu kurz für eine Überquerung der Schiffstraße.
Die Gehweg Oberfläche vor dem Discounter Penny ist im Bereich der Parkplatzzufahrten uneben und es entstehen Stolperstellen.
Die Oberfläche des hochliegenden Fußwegs vor den Geschäften ist uneben. Der Aufgang hat einen Knick.
Die Gehwegoberfläche zwischen der Landmetzgerei Koch und der Bushaltestelle ist uneben, wellig.
Die Markierungen an den Treppen der Unterführung sind teilweise lose und werden zu Stolperstellen.
Die Schiene und der Gitter-Aufgang sind für Eltern mit Kinderwagen zu eng.
In der Unterführung sollte der Abfluss regelmäßig gereinigt werden, weil bei Wind Laub und Äste den Abfluss verstopfen können und dadurch die Unterführung geflutet und nicht mehr begehbar wird.
Die Oberfläche an der Ampel Mainaustraße – Bettengasse ist sehr schräg. Für Fußgänger vom Überweg in die Bettengasse ist es anstrengend, die Spur zu halten.
Die Ampelschaltung über die Mainaustraße wird für Senioren mit Rollator oder unsichere Personen, z.B. blinde Menschen, als zu kurz empfunden.
Die Gehweg-Oberfläche der Bettengasse ist aufgerissen und uneben. Es entstehen Stolperstellen für Menschen mit Gehbehinderung.
Die Sepp-Biehler-Straße am Parkplatz von Netto wird von Autos, Fußgängern aus dem Laden und Radfahrern sowie Kinder auf Fahrrädern benutzt.
Beim Ein- und Ausparken und beim Beladen der Autos der Kunden entstehen Gefahrensituationen.
Der Stadtseniorenrat empfiehlt in der Jakobstraße gegenüber der Einmündung des Brachsengang eine Bank aufzustellen.
Menschen mit Geheinschränkungen benötigen mehr Ruhe- und Sitzmöglichkeiten.
Der Durchgang Brachsengang zum Oberstegle – Kapellenweg wird durch Hecken eingeschränkt.
An den Bushaltestellen „An der Steig“ fehlen auf beiden Seiten die Taktilen Zeichen. Die Haltestellen sind nicht behindertengerecht umgebaut.
Protokoll gezeichnet
Harry Fuchs, Stadtseniorenrat Konstanz
27.06.2022
Sagen sie uns Ihre Meinung: Bitte drucken Sie unseren Fragebogen aus, füllen ihn aus und teilen uns Ihre Wünsche, Anregungen mit mit:
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ODE auf den SSR von Walter von Witzleben: (anklicken und scrollen…)
Hat Egg hat ein Verkehrsproblem ??
Unter dem Motto „Wie geht es sich in Konstanz?“ macht der Stadtseniorenrat einen Fußgängercheck der hauptsächlich genutzten Wege in den Stadtteilen. Gemeinsam mit interessierten Bürgern erkunden sie vor Ort Hindernisse und Gefahrenstellen. Die Beobachtungen werden fotografiert, in einem Protokoll zusammengefasst und der Konstanzer Fußgängerbeauftragten, Polina Vorobyeva, übergeben. Ziel ist es, dass die Stadt diese Hinweise bei Reparaturen oder Sanierungen berücksichtigt.
Egger Bürger hat der Stadtseniorenrat ebenfalls zu einem Fußgängercheck in ihrem Ort eingeladen. Vertreter vom Bürgerverein und Anwohner aus der Bachstraße und Hohenecker Straße versammeln sich am Dorfbrunnen und kommen gleich zur Sache. „Die rasen hier einfach durch“, sagt Frieda Meier und meint eine Gruppe Radler, die an ihr vorbeirauscht. „Eigentlich ist das eine Spielstraße“, stellt Seniorenrat Werner Frank fest, „aber das kümmert die Radler wenig.“ Die Anwohner berichten von Unfällen und fürchten, dass Kinder in der Spielstraße verletzt werden. Das beschauliche Egg hat also Verkehrsprobleme.
Bessere Tage hat auch die Holzbrücke über die L 219 zu den Bushaltestellen schon gesehen. Gesplitterte Bohlen sind Stolperfallen. Außerdem ist das Holz bei Regen rutschig.
Ein Hinweisschild zur Bushaltestelle fehlt auf der Uni-Seite noch und bei den Treppen wächst das Gebüsch in den Weg.
„Zur Sicherheit braucht es ein zweites Geländer an den Treppen“, stellt Walter von Witzleben vom Seniorenrat fest. Martina Villringer vom Bürgerverein spricht ein weiteres Verkehrsproblem an. Sie fordert eine Geschwindigkeitsüberwachung in der Mainaustraße. Radler und Autos sind in der Tempo 30 Zone zu schnell unterwegs. Zwar fahren gerade keine Autos vorbei, Polina Vorobyeva hat sich den Hinweis dennoch notiert.
Der nächste Fußgänger Check findet laut Harry Fuchs in Allmansdorf statt.
Endlich eine behindertengerechte BankBank mit Lehne im Stadtpark am Ufer.
Gönnen Sie sich eine Pause: aufstehen leichter gemacht….


Neu: Wohnberatung vom SSR

Die ehrenamtliche Wohnberatung des Stadtseniorenrates stand am 14.05. den Anwohnern in Stadelhofen Rede und Antwort zu Fragen der Barrierefreiheit in der Wohnung und im Wohnumfeld. Am Tag der Stadtplanung im Sanierungsgebiet Stadelhofen informierte das Stadtplanungsamt über die Fördermöglichkeiten für die Sanierung und den altersgerechten Umbau, Klimaschutzstrategie und Smart City.
Viele Gebäude und Wohnungen werden für Menschen mit einer gesundheitlichen Einschränkung zu einer Bürde. Seien es die Treppen vor dem Haus oder schmale Türen zur Toilette oder das veraltete Bad, Rüdiger Salomon der ehrenamtliche Wohnberater des Stadtseniorenrates und sein Kollege Harry Fuchs für den VdK konnten Tipps geben.
Die ehrenamtliche Wohnberatung ist kostenlos und kommt nach Vereinbarung in die Wohnung.

(aus Südkurier)
Fussgänger Check in Egg


Redakteur dokumentiert:

Die Poller sind weg!!


Konstanz 11.04.2022
Der Stadtseniorenrat Konstanz macht den Fußgänger Check
Holpriges Kopfsteinpflaster oder schmale Gehwege sind gefährlich, deshalb hat sich der Stadtseniorenrat Konstanz die Begehung der Fußwege in der Stadt vorgenommen. Unter dem Motto: „Wie geht es sich in Konstanz?“ schauen die Senioren und Seniorinnen im Laufe des Jahres die Wege in den Stadtteilen an. Damit es überschaubar bleibt, stehen vorrangig die zentralen Fußwege zu den Einkaufsläden und Bushaltestellen im Fokus. Eingeladen dazu sind die Ortsvorsteher der Ortsteile, die Fußgängerbeauftragte der Stadt Konstanz und die Nachbarschafts- und Bürgervereine. Beobachtungen, wie zum Beispiel, fehlende taktile Zeichen an Bushaltestellen oder Stolperstellen durch zu hohe Dohlendeckel, werden mit Fotos dokumentiert. Fallen die Gehwege an einigen Stellen seitlich zur Straße hin ab, müssen Rollatoren mit Kraft auf dem Gehweg gehalten werden. Darüber hinaus gibt es In der Bodensee Metropole Wege und Querungen, die Gefahrenstellen für Radfahrer und Fußgänger sind. Diese und weitere Beobachtungen berichtet der Stadtseniorenrat in einem Protokoll an die Stadtverwaltung. Bei Sanierungen und künftige Planungen können diese Informationen einfließen. Wie wichtig die Begehungen sind, zeigt sich daran, dass sich immer mehr Bürger für die Rundgänge interessieren.
gez. Harry Fuchs
Auch in Dingelsdorf sind Verbesserungen erwünscht!!

Blick auf die Gehwege, nun Dettingen – Wallhausen: wann wird’s besser??? (aus Südkurier)

Unser Bänkle ist endlich da….

Unser Antrag hat es geschafft: Wir hoffen auf Bewilligung für die betroffenen Heimbewohner:


Begehung am 22. März Wallhausen Fussgängercheck
Sehr geehrte Damen und Herren,
aus Leserbriefen und in Gesprächen mit anderen Senioren hören wir, dass es Wünsche und Verbesserungsvorschläge für die Geh- und Fußwege gibt.
Der Stadtseniorenrat engagiert sich bereits in verschiedenen Arbeitsgruppen und Programmen der Stadtverwaltung Konstanz. Gerne möchten wir auch einen Beitrag zur Verbesserung der Fußwege in den zentralen Bereichen der Stadt und in den Ortsteilen leisten. Unser Motto für 2022 lautet: Wie geht es sich in Stadt. Wir werden daher im Laufe des Jahres in den Stadtteilen und zentralen Bereichen der Stadt die Fußgängerfreundlichkeit auf den Gehwegen anschauen und dokumentieren.
Dazu wollen wir auch die Ortschaftsräte und Nachbarschaftsvereine einladen sowie die Presse informieren.
Unsere Begehung findet am 22. März in Wallhausen statt.
Mitglieder des Stadtseniorenrates treffen sich um 14:30 Uhr am Parkplatz des Strandbades in Wallhausen.
Damit der Umfang der Begehung überschaubar bleibt, konzentrieren wir uns auf die zentralen Einkaufswege und Bushaltestellen.
Die vorgesehene Strecke führt vom Strandbad entlang der Uferstraße um Dorfladen in der Heinrich-von-Tettingen-Straße. Sie können uns gerne vorher noch Ihre Vorschläge zusenden.
Angeschaut werden die Gehwege unter anderem auf die Breite, Hindernisse, die Beschaffenheit der Oberfläche, mögliche Gefahren durch andere Verkehrsteilnehmer und die Barrierefreiheit.
Mit Fotografien dokumentieren wir unsere Beobachtungen und stellen sie der Stadtverwaltung zur Verfügung. Ein Auftrag an die Stadtverwaltung ist damit nicht verbunden. Unsere Beobachtungen übergeben wir der Fussgängebeauftragten der Stadt und dienen der Information für künftige Planungen.
Wir laden Sie ganz herzlich zu dieser Begehung ein und würden uns über eine kurze Mitteilung freuen, ob Sie teilnehmen können. Danke.
Mit freundlichen Grüßen. Harry Fuchs
Stv. Vorsitzender des Stadtseniorenrates
Ankündigung: Vortrag im SeZe in Zusammenarbeit mit SSR:
Frau Angele hält einen Vortrag zum Thema Kriminalprävention: Am 22.02.2022 um 15 Uhr im SeZe
Mittwoch, 02.02.2022 von 15:00 Uhr bis 16:30 Uhr
„Alter und Sucht(-gefährdung)
Vortrag von Dr. Achim Gowin, Leiter der Altersmedizin des Gesundheitsverbundes im Landkreis Konstanz.
Zu der Veranstaltung können ca. 25 Personen im großen Sitzungssaal persönlich teilnehmen. Wir sprechen speziell Mitglieder der Stadtseniorenräte und Ortsseniorenräte an, damit der Referent nicht vor leerem Raum seinen Vortrag halten muss. Über eine Anmeldung von Mitgliedern der verschiedenen Seniorenräte würden wir uns freuen. Bitte melden Sie sich bei Frau Korherr per Mail: annemarie.korherr@lrakn.deoder telefonisch: 07531/800-1787 an. Die Teilnahme erfolgt nach der Reihenfolge der Anmeldungen.
Wieder eine SSR Beteiligung: Querungshilfe für Fussgänger
Guten Morgen,
das ist ein Ergebnis des letzten AK Rad u Fuss. Ursprünglich war eine reine Markierung mit Fusstapfen und blauen Bereichen vorgesehen.Aufgrund meinem Vorschlag doch eine Art Kreisverkehr, auf jeden Fall eine bauliche Lösung mit Mittelinsel einzurichten, wurde dies nun zumindest als mittelfristige Option (2-5 Jahre) auch von der Stadtverwaltung übernommen.Vorteil: Fussgänger jeden Alters müssen nur noch auf jeweils eine Fahrtrichtung des Radverkehrs achten – dann die sicheren Mittelinsel erreichen und weiter auf die andere Fahrtrichtung achten.Das entzerrt diese gefährliche Stelle, macht den Radverkehr an dieser Stelle (von der Brücke bergab) langsamer und macht es so für beide Langsamverkehrsteilnehmer (Rad u Fuss) sicherer.
Falls dann also tatsächlich eine bauliche Lösung kommt, können wir dies an die SSR-Fahnen heften…..
Schönes Wochenende
WernerStadtseniorenrat Konstanz

Anerkennung für seniorengerechtes Handeln:

(aus Südkurier)
Aufruf zur Kontaktverfolgung:
An die Leitung des Gesundheitsamt Konstanz
per Mail: corona.gesundheitsamt@lrakn.de; info@LRAKN.de
Nachrichtlich an: Landratsamt, Oberbürgermeisteramt, Kreisseniorenrat
78467 Konstanz Datum: 05.12.2021
Betrifft: Nachverfolgung Kontaktpersonen
Sehr geehrtes Gesundheitsamt,
Wir sind alle entsetzt über die Entwicklung der Corona Pandemie und natürlich der damit verbunden Be- und Überlastung des Amtes und dessen geforderten Mitarbeitern.
Allerdings verwundert uns diese exponentielle Entwicklung nicht, wenn die Information an die Kontaktpersonen nicht sofort bzw. zügig läuft:
Ein Verlauf einer infizierten Seniorin mit vielen Kontakten zu Senioren:
1. Tag: Freitag 28.11.21 anhaltende Symptome, Schnelltest positiv, Meldung an Gesundheitsamt
2. Tag: Samstag PCR Test
3.Tag: Sonntag
4.Tag: Montag: schwer zu öffnende Mail vom Gesundheitsamt: Isolation, Anruf vom GA: Mitteilung Isolation, aber auf Rückfragen nach Verfolgung: keine Information weitergeben an die Kontaktpersonen, Ball flach halten, bis Aufforderungs-Brief mit Liste kommt
5. Tag Dienstag: kein Brief, Anruf ans Amt: zuständige Mitarbeiterin nicht da, Brief wird kommen, Überlastung
6. Tag Mittwoch: Kein Brief, Anruf ans Amt: kein Brief, wird kommen, Überlastung
7. Tag Donnerstag: Kein Brief Donnerstag 15 Uhr
Wir empfinden diesen Verlauf bzw. Vorgehen konträr zu den dauernden Appellen der Politik uam, Kontakte zu vermeiden und vor allem Ansteckungsketten zu unterbrechen.
Wir sind uns der Überbelastung des Amtes – leider durch den zuvor erfolgten sträflichen Stellenabbau – voll bewusst, auch, dass sie sogar angewiesen sind primär Altenheime oäm zu bearbeiten- dann müssten aber die Mitarbeiter auch angewiesen werden:
- die infizierten Betroffenen eindringlich sofort beim ersten Kontakt – Meldung zu informieren- verpflichten, dass es ihre Bürgerpflicht ist, sofort all ihre Kontaktpersonen zu informieren um sich testen zu lassen und nicht noch – wie geschehen – vertrösten mit dem ev. zu spät eintreffenden Brief mit Verhaltensregeln …….
Der Überbelastung müsste auch entgegengewirkt werden durch:
- sofort Bundeswehrpersonal oäm anfordern um dem Ansturm Herr zu werden – wie in der ersten Phase….oäm
Ansonsten kann – wie hier geschehen die Verbreitung durch die Kontaktpersonen über Tage ungehindert voranschreiten und sich weiter exponentiell verbreiten.
i.A. des Gesamtvorstandes des StadtSeniorenRates Konstanz
Online-Veranstaltung Bewegungsförderung
6.12. 21 14:30 h Online-Veranstaltung Bewegungsförderung https://www.deutscher-seniorentag.de/programm/veranstaltungen/26-november/aelter-werden-in-balance-impulsgeber-bewegungsfoerderung-als-digitale-planungshilfe/
Gefahrenstelle wird demnächst beseitigt:
Betreff: Gefahrenstelle fehlende Markierung an der Treppe Marktstätte
Sehr geehrte Frau Gäng,
sehr geehrte Frau Vorobyeva,
Sie, Frau Gäng, teilten mir am 30.09. mit, dass Sie die Beseitigung der Gefahrenstelle durch die fehlende Markierung an der Treppe zur Unterführung in der Marktstätte an die Fußverkehrsbeauftragte Frau Vorobyeva aus dem Amt für Stadtplanung weitergegeben haben. Sie habe die Markierungen in Auftrag gegeben.
Die Gefahrenstelle ist eine Absturzstelle für sehbeeinträchtigte Menschen und besteht noch immer.
Ich beobachte mit Sorge, dass es an diesem belebten Platz zu einem Unfall kommen könnte und bitte Sie, die Markierung aufbringen zu lassen. Danke.
Mit freundlichen Grüßen
Harry Fuchs
stv. Vorsitzender des Stadtseniorenrates

Ab Montag, dem 29. November, bietet die Stadt Konstanz gemeinsam mit den Maltesern Impfungen gegen das Coronavirus an. Die Impfungen finden montags, mittwochs und freitags, von 17 bis 21 Uhr, im Bürgersaal, St.-Stephansplatz 17, statt.
Die aktuellen Termine sind bereits alle vergeben – es sind jedoch weitere in Planung! Wir werde regelmäßig informieren. Weitere Infos und die Terminbuchung gibt es unter www.konstanz.de/buergerimpfungen.
Endlich wird’s 2022 wahr: Fussgänger Überweg Gartenstrasse:
Bericht aus SK 15.11.21:

(aus Südkurier)
Guten Abend Herr Reichle,
das ist doch eine wirklich gute Information!Im Namen des Seniorenrates danke ich vielmals für Ihr Engagement in dieser Sache und hoffe auf die baldmöglichste Umsetzung in 2022.
Viele Grüsse
Werner FRANKStadtseniorenrat Konstanz
Am 12.11.2021 um 17:36 schrieb reichlea@t-online.de: Sehr geehrter Herr Frank, aufgrund des Antrages der SPD Fraktion wurde gestern im TUA folgendes beschlossen:
1. Der Technische und Umweltausschuss beschließt die Aufstellung eines Sofortprogramms zur Umsetzung von zunächst jährlich 3 Fußgängerüberwegen entsprechend der in der Vorlage dargestellten Prioritätenliste.
2. Der Technische und Umweltausschuss beauftragt die Verwaltung für die vorgesehenen Fußgängerüberwege Fördermittel beim Land zu beantragen.
3. Der Technische und Umweltausschuss empfiehlt dem Haupt- und Finanzausschuss Ausgaben in Höhe 60.000 Euro und Einnahmen in Höhe von 45.000 Euro im Haushalt 2022 zu veranschlagen.
Abstimmungsergebnis:
Ja-Stimmen | Nein-Stimmen | Enthaltungen | Stimmberechtigte |
12 | 0 | 0 | 12 |
Beschlussantrag einstimmig zugestimmt Der Überweg Gartenstraße beim Seniorenzentrum hat auf der Prioritätenliste den Platz 1 und wird im nächsten Jahr realisiert. Weitere Informationen erhalten Sie aus dem nachfolgenden Link im Allris der Stadt Konstanz. https://www.konstanz.sitzung-online.de/public/to020?TOLFDNR=1030337&SILFDNR=1002244 Mit den besten Grüßen Alfred ReichleStadtrat SPD Fraktion07533 2571alfred.reichle@spd-dettingen.dewww.spd-konstanz.defacebook.com/SPDKonstanztwitter.com/SPDKonstan
16. November, um 15 Uhr: Frau Engesser, Vorsitzende des Ortsverbandes Konstanz, informiert über die Hilfs- und Beratungsangebote des VdK, zum Beispiel zu Kranken-, Pflege- Rentenversicherung sowie im Schwerbehindertenrecht im SeZe
Der VdK ist der größte Sozialverband in Deutschland mit mehr als 2,1 Millionen Mitgliedern. Er versteht sich als unabhängiger Interessensverband und als Anwalt der behinderten, chronisch kranken und pflegebedürftigen Menschen, deren Angehörigen, Patienten, Rentner und älteren Menschen. Er setzt sich besonders für Menschen ein, die benachteiligt sind und Hilfe benötigen. Zu sehen ist dazu ein Informationsfilm des VDK. Der Kreisverband Konstanz hat eine eigene Sozialrechtsschutzreferentenstelle in Radolfzell Die Referentin erklärt in ihrem zirka 45-minütigen Vortrag, in welchen Fällen Betroffene dort Hilfe bekommen etwa bei Behinderung oder Durchsetzung von Ansprüchen auf Sozialleistungen. Im Anschluss besteht die Möglichkeit Fragen zu stellen.
Eine Anmeldung ist erforderlich über das Seniorenzentrum Bildung + Kultur: E-Mail: Seniorenzentrum@konstanz.de oder Tel. 07531/9189834.
Nach der aktuellen Verordnung gilt die 2G-Regel und es besteht Maskenpflicht.
Vortrag am 9.11.21, Harry Fuchs SSR: Besuch bei Schimpansen und Gorillas in Uganda


Besuch im Museum des Instituts für Demoskopie


Besuch bei Schimpansen und Gorillas in Uganda
Seniorenzentrum Bildung + Kultur lädt am 9. November zu Vortrag ein

Das Seniorenzentrum Bildung + Kultur lädt zusammen mit Referent Harry Fuchs am Dienstag, 9. November 2021 um 15:00 Uhr zu einem Vortrag mit dem Titel „Besuch bei Schimpansen und Gorillas in Uganda“ ein. Stadtseniorenrat Fuchs zeigt dabei Fotos und kurze Videos von seiner Reise innerhalb Ugandas. Das Angebot richtet sich gezielt auch an jüngere Generationen, sodass es zu einem generationsübergreifenden Austausch über den Vortrag kommen kann. Der Eintritt ist kostenfrei.
Eine Anmeldung ist erforderlich über das Seniorenzentrum Bildung + Kultur: E-Mail: Seniorenzentrum@konstanz.de oder Tel.: 07531-9189834. Es gilt die 2G-Regel.
Stadtseniorenrat schlägt ehrenamtliche Beratung zur Wohnraumanpassung in Konstanz vor
Der Sozialausschuss der Stadt stimmte bei seiner Sitzung im Konzil am 28.10.2021 dem Projektvorschlag, der vom Behindertenbeauftragten des Stadt Konstanz, Stephan Grumbt, eingebracht wurde, zu. Jetzt muss noch der Gemeinderat entscheiden.
Projektträger ist der Stadtseniorenrat Konstanz, der die Idee mit dem Behindertenbeauftragten entwickelte.
Die überwiegende Zahl der Menschen möchte laut einer Umfrage der Deutschen Seniorenliga so lange wie möglich selbstbestimmt in der eigenen Wohnung leben. Ein großer Teil der bestehenden Wohnung ist jedoch nicht barrierefrei.
Damit die Senioren sowie auch Menschen mit Behinderung und Familien mit behinderten Angehörigen in ihrem Wohnumfeld bleiben können, sollen sie von einem unabhängigen, Wohnberater beraten werden, um so dieses Ziel nach ihren Wünschen zu erreichen. Das Angebot soll für die Ratsuchenden kostenlos sein.
Die Wohnberatung kann von Mietern, Eigentümern oder Eigentümergemeinschaften gerufen werden. Die Beratung ist nicht davon abhängig, ob bereits eine Erkrankung oder Pflege vorliegt. Die bei der persönlichen Beratung erkannten Bedarfe fließen in die Empfehlungen ein.
Die Wohnberatung kann unabhängig von einer Krankenversicherungen oder Pflegeeinrichtungen sowie ohne Vorliegen einer Krankheit oder Behinderung gerufen werden.
Der Stadtseniorenrat besteht aus 10 Mitgliedern, die in öffentlicher Wahl auf die Amtszeit von fünf Jahren gewählt werden oder berufen sind. Das Gremium vertritt die Interessen der Seniorinnen und Senioren der Stadt Konstanz. Die Mitglieder wirken in verschiedenen Gremien der Altenhilfe mit und beteiligen sich an Projekten zur Verbesserung der Lebensbedingungen älterer Menschen in Konstanz. Der Stadtseniorenrat versteht sich als Organ der Meinungsbildung und als Sprachrohr gegenüber der Öffentlichkeit, der Stadtverwaltung und deren Ausschüssen.
Stadtseniorenrat Konstanz
E-Mail: vorstand@stadtseniorenrat-konstanz.de
Sozialpass auch für Heimbewohner?? Schnelle Reaktion!!
Liebe Frau Heiland, 11.10.21
ich freue mich über die Rückmeldung von Herrn Kaufmann, dass Sie mit ihm das Anliegen bereits besprechen und zu einem einvernehmlichen Vorgehen kommen konnten.
Wie vereinbart werden wir im kommenden Sozialausschuss am 28.10.2021 beim jährlichen Bericht zum Sozialpass Ihre Anregung direkt ansprechen und die entsprechende Anpassung der Zugangskriterien zum Sozialpass voraussichtlich im darauffolgenden Sozialausschuss im März 2022 zum Beschluss vorlegen können.
Dies ist in der Sache und im Ablauf ein gangbarer Weg.
Herzliche Grüße, auch an die SSR-KollegInnen
Dr. Andreas Osner. Erster Bürgermeister
Neugestaltung Stephansplatz
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Sehr geehrte Frau Heiland, Fr 08.10.21
vielen Dank für Ihre Nachricht und die vielen guten Vorschläge zur Umgestaltung des Stephansplatzes. Ich habe sie verwaltungsintern umgehend weitergegeben, natürlich können wir sie per Email mit berücksichtigen – und ich bin froh, dass Sie sich die Mühe gemacht haben, diese aufzulisten. Zum Verfahren hat uns die zuständige Fachabteilung folgende Punkte zurückgemeldet:
- Die Beteiligung zur bisherigen Planung „Umgestaltung Stephansplatz“ bestand aus mehreren öffentlichen Veranstaltungen und Veranstaltungen für bestimmte „Stakeholdergruppen“ (Anrainer, Eigentümer, bisherige Nutzergruppen). Die öffentlichen Veranstaltungen waren für alle zugänglich und wurden offensiv beworben.
- Formate der Bürgerbeteiligung liefern Hinweise, Vorschläge, Anregungen und Kritik im Rahmen eines Planungsprozesses. Sie ersetzen aber nicht die Fachplanung, die die Aufgabe hat, die unterschiedlichen Bedarfe der Nutzergruppen im Rahmen einer Planung zu berücksichtigen. Auch diejenigen, die in Beteiligungsformaten nicht zur Sprache kommen.
- An der Online-Befragung zum Stephansplatz (09.12.2020 – 15.01.2021) nahmen 1.918 Personen teil. Da demografische Daten erhoben wurden kann festgestellt werden, dass ältere Menschen im Verhältnis zur Wohnbevölkerung unterrepräsentiert waren. Die Rekrutierung eines Querschnitts der Konstanzer Bevölkerung war bei diesem Format auch nicht geplant. Die Zusammensetzung der Teilnehmenden ist aber im Bericht zur Umfrage dokumentiert. Damit wird es auch für die Fachplanung möglich, das Ergebnis der Umfrage einzuordnen. Für die Teilnahme an der Veranstaltung wurde im Amtsblatt am 09.12.2020 und 07.01.2021 geworben.
- Auch für den Planungsdialog zum Stephansplatz am 26.07.2021 wurde öffentlich geworben. Demografische Daten wurden dabei aber nicht erhoben.
- In beiden Veranstaltungen waren Elemente des „Perspektivwechsels“ methodisch eingebaut, sodass altersspezifische Bedürfnisse und Interessen zur Sprache kamen und dokumentiert wurden. Da viele Themen wie Barrierefreiheit, Sitzgelegenheiten, Beleuchtung etc. sowohl für Familien, als auch für mobilitätseingeschränkte Menschen relevant sind, haben solche Bedarfe aus verschiedenen Blickrichtungen Eingang in die Ergebnisse der Beteiligungsformate gefunden.
Bei zukünftigen Beteiligungsformaten werden wir den Stadtseniorenrat gern gesondert einladen und damit noch mehr sicherstellen, dass Bedürfnisse der Generation 60+ Eingang in die Planungen finden. Bei weiteren Fragen dazu steht Martin Schröpel (-2236) als Beauftragter für Bürgerbeteiligung sehr gern zur Verfügung. Liebe Frau Heiland, wir haben noch ein gemeinsames Gespräch ausstehen. Wir werden uns in Kürze dazu bei Ihnen melden. Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Uli Burchardt
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Burchardt, 29.9.2021
sehr geehrte Damen und Herrn Gemeinderäte,
der Stadtseniorenrat sieht die Umgestaltung des St. Stephansplatzes als wesentliches Vorhaben zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität in der Innenstadt. Gerne wären wir im Interesse unserer Wählerschaft proaktiv in die Planungen einbezogen worden. So haben wir nur nach Abschluss der Entwurfsarbeiten und durch Auswertung der Online-Befragung die Möglichkeit, die Interessen der Generation 60+ (immerhin fast ein Viertel der Konstanzer Bevölkerung!) einzubringen. In der Online-Befragung war diese bedeutende Gruppe unterrepräsentiert, was sicher auch daran liegt, dass sich viele nicht an Internet-Befragungen heranwagen.
Wir leiten – insbesondere aus der Befragung – folgende Punkte ab:
1. Die Aufenthaltsqualität des Platzes soll deutlich verbessert werden. Dazu zählen Sitzgelegenheiten, die mit Armlehnen versehen sind, damit das Aufstehen erleichtert wird. Eine Überdachung wäre sehr wünschenswert, um auch bei schlechtem Wetter eine Gelegenheit zum Ausruhen zu haben.
2. Bei unserer kürzlich veranstalteten Aktion „Schwätzbänkle“ wurde klar, dass Bänke, auf denen man nur in einer Linie sitzen kann, nicht kommunikationsfördernd sind. Eine zusätzliche Lösung, z. B über Eck oder durch Einzelsitze ist hier viel besser, auch wenn sie etwas mehr Platz einnimmt. Dies könnte auch durch klappbare Varianten ergänzt werden. Vielleicht könnte man eine solche Sitzgruppe auch gleich zum „Schwätzbänkle“ machen, da ein wesentlicher Punkt in der Befragung die Verbesserung von Gesprächsmöglichkeiten war. Wir sehen hier vor allem für alleinstehende, einsame Menschen eine niederschwellige Möglichkeit mit anderen in Kontakt zu kommen.
3. Ein besonderes Anliegen ist uns der künftige Bodenbelag. Hier darf auf keinen Fall ein zweiter Münsterplatz entstehen! Auch andere lose verlegte Steine bedeuten eine erhöhte Sturzgefahr und Schwierigkeiten bei der Nutzung von Rollstühlen, Rollatoren und Einkaufswagen, von den Problemen mit schmaleren Absätzen ganz zu schweigen. Wichtig ist, dass der Belag auch im Winter gefahrlos begangen werden kann, d, h, dass eine Schneeräumung problemlos möglich ist, besonders an Markttagen. Außerdem muss der Belag so beschaffen sein, dass die Marktbeschicker problemlos darauf fahren können und nicht nach kurzer Zeit eine Situation wie auf der Marktstätte mit defekten Platten und damit Stolpergefahr entsteht.
4. Aus der Befragung geht klar hervor, dass der Markt erhalten bleiben soll. Dem schließen wir uns uneingeschränkt an.
5. Da die Wege auch aus dem Innenstadtbereich weit sein können, sollte es wenigstens einige gebührenpflichtige Kurzzeitparkplätze für Pkw geben.
6. Die Fahrradstellplätze auf dem Platz werden sehr gut angenommen, vor allem an Markttagen, an denen das Rad oft zum Transport der eingekauften Waren genutzt wird. Eine Reduzierung der Stellplätze sehen wir kritisch, da es dann zu einer Verlagerung in die Fußgängerzone kommen kann. Für Lastenräder und Kinderanhänger fehlt bisher eine praktikable Lösung.
7. Ein wichtiges Anliegen sind uns gut erreichbare und gut beschilderte Toilettenanlagen. Besonders während des Lockdowns, als Geschäfte und Lokale geschlossen waren, wurde dies zum Problem. Wir schlagen 2 Anlagen auf dem Stephansplatz vor, eine beim Bürgersaal und eine bei/ hinter der Stephanskirche. Dort ist sie besonders wichtig, da auch die Kirchenbesucher bei Gottesdiensten und Konzerten sicher dankbar dafür sein werden.
8. Als Letztes darf die Beleuchtung nicht außer Acht gelassen werden. Besonders ältere Menschen meiden schlecht beleuchtete Orte. Zum einen, weil Sturzgefahren nicht gut erkannt werden können, zum anderen, weil es ein erhöhtes Sicherheitsbedürfnis gibt.
Dies alles hätten wir – wie gesagt – gerne früher vorgebracht, wenn man uns die Gelegenheit dazu gegeben hätte. Wir hoffen aber, dass unsere Überlegungen dennoch in die weiteren Planungen Eingang finden können.
Da wir die Wichtigkeit unseres Anliegens unterstreichen wollen, werden wir diesen Brief auch an die Presse geben.
Mit freundlichen Grüßen
Irene Heiland
Vorsitzende des Stadtseniorenrates Konstanz