Aktuell.

Besichtigung des SOPHIA Garten Projektes im Weiherhof 10.10.24:

Rückwärts Aussteigen aus dem Bus: Hier eine Anleitung -verfasst vonGisela Pook- wie es in der Schulung am 9.10.24 geübt wurde:

So funktioniert es: Du steigst rückwärts aus dem Bus in genau dem gleichen Vorgang, wie du eingestiegen bist, nur in umgekehrter Reihenfolge

Für das rückwärts Aussteigen gehst du – erst, wenn der Bus hält! – etwa einen halben Meter vorwärts in Richtung zur Türe, dann drehst du dich mit dem Rollator um eine halbe Drehung, so dass du am Ausstieg mit dem Rücken nach draußen stehst. 

Bei neuen Bussen halte dich am Haltegriff neben der Bustür mit einer Hand fest. Dann mach mit einem Bein einen Schritt rückwärts aus dem Bus, dann mit dem andern Bein, so dass du festen Boden unter den Füßen hast. 

Jetzt kippst/ziehst du den Rollator vom Bus runter, bis die beiden körpernahen Räder am Boden stehen;dann ziehst du den Teil mit den körperfernen Rädernan die Buskante und ziehst oder setzt ihn mit einer Hand vollständig auf den Boden. 

Das klingt jetzt furchtbar umständlich, ist es auch, wenn man es noch nie geübt hat!

Aber das kannst du ganz einfach an einer Stufe ausprobieren, zum Beispiel an einem Haus, bei dem für den Zugang mit Rollator oder Rollstuhl eine Rampe angelegt wurde. (Aber bitte nicht an einer Bushaltestelle!) 

Übe zunächst das Einsteigen, indem du den Rolli zuerst mit den körperfernen Rädern auf die Stufe setzt, dann die körpernahen Räder und danach selbst die Stufe hoch gehst.

Achte dabei darauf, mit welchem Bein du immer zuerst hochsteigst, denn beim rückwärts Aussteigen beginnst Du den Ausstieg mit dem andern Bein!

Damit bist du zum Üben gleich in der richtigen Position zum Aussteigen: 

• So kannst du leicht zuerst mit beiden Füßen nacheinander rückwärts von der Stufe runter gehen, hebst oder ziehst dann den Rolli mit den vorderen körpernahen Rädern von der Stufe herunter und anschließend vollends ganz runter zu dir. 

Das solltest du so lange und so oft üben, bis du nicht mehr darüber nachdenken musst, welches der nächste Schritt ist! 

Innerlich richte dich schon beim Üben darauf ein, dass die Höhenabstände beim Aussteigen aus dem Bus in der Regel größer sind als die Stufe! 

Wichtig: Falls du dich beim Üben unsicher fühlst, übe nicht allein, sondern bitte jemanden, sich hinter dich zu stellen!

Was Du außerdem auch schon im Freien üben kannst, ist das Umdrehen um eine halbe Drehung mit dem Rollator. Denn das Ganze muss natürlich beim Busfahren auch schneller vor sich gehen!

Sicher mit dem Bus fahren. Rollatorschulung:

Am 8. Oktober von 13 bis 16 Uhr am Bodanplatz Haltestelle bei C &A, Deichmann.

aus SK 5.10.2024:

aus Amtsblatt der Stadt Konstanz:

Sicher mit dem Bus unterwegs: 8. Oktober von 13 bis 16 Uhr

Nach einem Unfall,  einer Erkrankung oder wenn Gehen schwerfällt wird eine fahrbare Gehhilfe – ein Rollator – benötigt.
Er gibt mehr Sicherheit zu Fuß aber wie ist das mit dem Bus?
Seniorenrätin Marie-Luise Sippel beobachtet immer wieder gefährliche Situationen an der Haltestelle. „Wenn es schnell gehen soll, wissen die Leute nicht, was man machen muss um sicher einzusteigen“, sagt sie.
Die Stadtwerke Konstanz und der Stadtseniorenrat bieten daher eine Test- und Übungsmöglichkeit an. Am 8. Oktober von 13 bis 16 Uhr können Rollator Besitzer an der Haltestelle  Bodanplatz das Ein- und Aussteigen in einem Bus des Roten Arnold ausprobieren.Ralph Stöhr,
Geschäftsbereichsleiter für den Busbetrieb der Stadtwerke, zeigt wie es richtig geht und wie Fahrgäste mit Rollator im Bus sicher unterwegs sind.
Mitglieder des Stadtseniorenrates unterstützen ihn dabei.

E-Bike Training für Senioren in Steißlingen am 26. September 2024

am Donnerstag, den 26. September 2024 bietet der Deutsche Verkehrssichersicherheitsrat (DVR) in Zusammenarbeitmit dem ADAC Südbaden ein kostenloses E-Bike Training für Senioren im ADAC Fahrsicherheitszentrum in Steißlingen an. Bei Rückfragen kommen Sie gerne auf mich zu. B

freundliche Grüße,
Claudia Ploh Pressereferentin ADAC Südbaden e.V.Am Predigertor 79098 Freiburg  Tel:     +49 761 3688 114Fax:    +49 761 3688 115E-Mail: Claudia.Ploh@sba.adac.de

Stadtgespräch des SÜDKURIER am 22.8.24

Beim Stadtgespräch des SÜDKURIER am 22.8.24 wurde auf dem Stephansplatz über die Neugestaltung gesprochen. Dabei kam von Anwohnern die Sorge, dass der Platz, wenn er umgebaut wird, mehr Lärm anziehen würde.
Der Stadtseniorenrat, Irene Heiland, verwies auf auf die Anregungen des Senionrenrates bezüglichder der Wege, die auch bei Schnee und schlechtem Wetter begehbar sein müssen.
In einer intensiv geführten uns sachlichen Diskussion wurden Argumente ausgetauscht. Die zahlreich anwesenden Stadträte können die Meinungen der Bürger mit in die Debatte nehmen.
Stadtrat Welsch bestätigte die Vermutung von Harry Fuchs, dass es bei der jetzigen Planung notwendig wird, Prioritäten zu setzen.

Besichtigung des neuen Weiherhof Pflegeheims der Spitalstiftung:

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Neue Bänke des Stadtseniorenrates SSR im Garten des Pflegeheims Jungerhalde

Veranstaltungen der SEZE:

Diskussion im Herose Park mit H. Rau, Südkurier;

SSR: Frau Heiland, Herr Dr. Millauer.

Thema: Zusammenleben Jung und Alt

Feiern ja für alle, aber Einhaltung der ges. Vorgaben Lärm 10 Uhr Nachtruhe, also Lautstärke runter, Müll selbst entsorgen

Weitere Erholungsflächen sind notwendig da Bedarf wachsend.

Schneller Verwirklichung der Projekte …..usw

Jetzt schon vormerken: 14. Deutscher Seniorentag 2025 in Mannheim
 

Vom 2. bis 4. April 2025 findet in Mannheim der 14. Deutsche Seniorentag statt. In über 80 Veranstaltungen geht es im Congress Center Rosengarten mit Vorträgen, Mitmach-Angeboten, Workshops und Podiumsdiskussionen darum, wie man aktiv und gesund älter werden kann. Auf einer Messe präsentieren Aussteller aus Deutschland und aus der Region innovative Angebote für ältere Menschen und alle, denen ein gutes Leben im Alter wichtig ist. Der Deutsche Seniorentag steht 2025 unter dem Motto „Worauf es ankommt“. Bundeskanzler Olaf Scholz hat die Schirmherrschaft übernommen und wird den Deutschen Seniorentag am Eröffnungstag besuchen. 

Zur Pressemitteilung

www.deutscher-seniorentag.de

Nächste MV Termine:

12.9. Im TCK Eichhornstrasse 52 (neben Rosenau)

10. Oktober 

7. November

12. Dezember

Vier neue Bänke im Lorettowald. Jetzt sind es 40 Bänke im Wald

SSR stellt sich vor am 29.5.24 bei:

im Treff Petershausen.

SSR – Schifffahrt mit Heimbewohnern:

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Senioren des Vereins frohes Alter aus Baar (CH) informieren sich über die Mobile Bank.

Die SSR Spende Im Zofingen Empfang:

Lorettowald 25.3.2024:

23.4.24: SSR beteiligt sich am Stadtrundgang der FW :

Stadtseniorenrat beteiligt sich an der Diskussion mit seniorenrerechten Gestaltungsbeiträgen:

Rechenschaftsbericht des Stadtseniorenrates im Gemeinderat 21.3.2024


Bürgerschaftliches Engagement in Konstanz : Rikschafahrten

Liebe Interessierte,
In Konstanz bildet sich gerade um Michael Buchmüller, den viele aus seiner Zeit als Lehrer oder als freier Journalist vom Südkurier und als Herausgeber von zwei Konstanz-Büchern kennen, und um Otto Eblen, den ehemaligen Präsidenten der HSG, ein Kreis, der das „Rikschaprojekt“ in Konstanz auf die Beine stellen will. 

Geplant ist, in Zusammenarbeit mit der bundesweit bekannten Aktion „Radeln ohne Alter“, einen Verein in Konstanz zu gründen. 

Ziel ist es, Konstanzer Senioren in der Stadt Rikschafahrten und damit eine „mobile Teilhabe“ am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Und das in allen Bereichen: Zum sonntäglichen Gottesdienst, zum Einkaufen oder um den Aufenthalt am See zu genießen. Dafür müssen Strukturen geschaffen und aufgebaut werden, Sponsoren und Kooperationspartner gesucht, Stiftungen angeschrieben und Ehrenamtliche gewonnen werden. 
Wir suchen nun im Stadtseniorenrat, unter Pensionären, bei den Kirchen, Vereinen, Wohlfartsverbänden, Senioreneinrichtungen und in der gesamten Stadtgesellschaft Interesse für dieses Projekt zu wecken und zur Mitarbeit zu motivieren.

Unsere Senioren haben sicher unsere Hilfe und Unterstützung verdient! Für alle Interessierten planen wir

am Dienstag, den 30.April, 19 Uhr,im Treffpunkt Petershausen

eine erste Informationsveranstaltung. Sollten Sie als Kooperationspartner einsteigen wollen oder uns engagierte Ehrenamtliche wissen, die eventuell mithelfen würden, eine Vereinsstruktur aufzubauen oder sollten Sie in irgendeiner anderen Weise dieses Projekt unterstützen oder sich daran beteiligen wollen, dann melden Sie sich bitte bei uns. Mit besten Grüßen

michael.buchmueller@t-online.de oder Otto.Eblen@hsgkonstanz.d


Sehr informativer, kurzweiliger, lehrreicher „Erste Hilfe“ Kurs im SeZe am 12.3.24 organisiert im Zusammenarbeit SeZe, SSR und Malteser Hilfsdienst durch Herrn Ausbildungsleiter Härle:



Der Anteil der älteren Menschen an unserer Bevölkerung wird auch in den nächsten Jahren ständig weiter zunehmen. Doch die Gesellschaft ist darauf schlecht vorbereitet. Im Gespräch mit Harry Fuchs und Thomas Sturm vom Konstanzer Stadtseniorenrat geht es um Chancen und Herausforderungen für ältere Menschen in einer Umgebung, in der für sie weniger Platz als für frühere Generationen ist.

Teil 1, die weiteren Teile erscheinen an den nächsten Tagen

seemoz: Alle Konstanzer*innen ab 60 dürfen alle fünf Jahre den Stadtseniorenrat wählen, die Wahlbeteiligung lag beim letzten Mal bei 33 Prozent. Anscheinend wissen viele noch gar nicht, was der Stadtseniorenrat eigentlich alles tut oder zumindest tun will.

Harry Fuchs: Wir zehn Rät*innen werden auf fünf Jahre gewählt. Unsere Gesellschaft altert bekanntlich, deshalb vertreten wir mittlerweile schon mehr als ein Viertel der Bevölkerung. In der aktuellen Besetzung sind wir jetzt seit Winter 2020 aktiv, 2025 finden also Neuwahlen zum Stadtseniorenrat statt. Das ist eine Briefwahl, und dabei würden wir es auch gern belassen, weil viele der älteren Menschen, gerade jene ab 80, digital nicht so erfahren sind, dass eine Abstimmung im Internet wirklich sinnvoll wäre. Natürlich ist so eine Briefwahl teuer, aber sie erreicht unsere Altersgruppe komplett.

seemoz: Wo liegen denn Ihre Schwerpunkte?

Thomas Sturm: Wir versuchen, uns nur Themen vorzunehmen, bei denen wir tatsächlich etwas bewirken können. Es geht uns daher vor allem um die drei Bereiche Mobilität, Gesundheit/Pflege und Wohnen. Wir versuchen vor allem, tatsächlich etwas zu bewegen. Immer nur dagegenzuhalten und zu kritisieren, macht keinen Sinn, denn damit könnten wir nichts verändern.

Harry Fuchs: Als wir 2020 gewählt waren und unsere Arbeit beginnen sollte, hatten wir das Riesenpech, dass gerade Corona herrschte und alles geschlossen war. Also haben wir mit Video-Konferenzen begonnen. Aber solche Konferenzen sind einfach Mist. Man kann sich per Video zwar vielleicht gerade noch irgendwie abstimmen, aber wenn sie sich vernünftig über Themen unterhalten wollen, ist das einfach nicht möglich. Also haben wir uns bereits im Spätsommer 2021 leibhaftig getroffen. Da haben wir uns zum ersten Mal persönlich ein wenig kennengelernt, mit nur zwei Ausnahmen kannten wir uns ja vorher nicht. Wir haben uns dann überlegt, wie wir in dieser Gruppe zusammenarbeiten wollen und können. Also haben wir uns als Motto „Dem Alter mehr Würde geben“ ausgesucht. Das ist eine gute Beschreibung dessen, was wir erreichen wollen.

seemoz: Haben Sie ein paar konkrete Beispiele für Ihre Arbeit?

Thomas Sturm: Wir hatten zum Beispiel die Idee, in Konstanz die öffentlichen Toiletten vernünftig zu kennzeichnen, sodass Menschen sie schnell finden können. Das ist ein wirkliches Problem im Alter, zumal wenn Sie in keine Gaststätte gehen und betteln wollen oder zu Zeiten, wenn die Kaufhäuser mit ihren Toiletten geschlossen sind. Immerhin gibt es 17 öffentliche Toiletten im Stadtgebiet und in Petershausen.

Ich habe dieses Thema dann im Bürgerbüro angesprochen und nur mal aus Spaß gefragt, wo denn die nächste öffentliche Toilette sei. Da mussten selbst die auf dem Bürgerbüro ganz schön überlegen.

Harry Fuchs: Als nächstes kam das Thema Fußwege, also etwa die Frage, wie man sich mit Rollatoren in der Stadt fortbewegen kann, wie hoch die Bordsteine sind usw. Dabei hat sich auch Frau Polina Vorobyeva, die Fußgängerbeauftragte der Stadt, eingeschaltet, später kam dann auch Herr Markus Heier dazu, der bei der Stadt für die Fußwege selbst zuständig ist.

01 2 Polina Vorobyeva, Markus Heier (beide Stadtverwaltung), Christiane Kreitmeyer (FGL), Irene Heiland (Stadtseniorenrat) © Zur Verfügung gestellt vom Stadtseniorenrat
Polina Vorobyeva, Markus Heier (beide Stadtverwaltung), Christiane Kreitmeyer (FGL), Irene Heiland (Stadtseniorenrat)

Wir haben nach einiger Zeit festgestellt, dass wir bei solchen Gelegenheiten auch unsere eigenen Erfahrungen weitergeben konnten. Leider hat das nicht immer gefruchtet. Zum Beispiel wurde jetzt auf dem Friedhof neu gepflastert, und dafür wurden die kleinen Steinchen genommen, die der ekelhafteste Belag für den Rollator sind, weil sie besonders viele Fugen haben. Daran denkt natürlich niemand.

01 3 Rollatorfeindliche Pflasterung auf dem Friedhof © Zur Verfügung gestellt vom Stadtseniorenrat
Rollatorfeindliche Pflasterung auf dem Friedhof

Thomas Sturm: Es wäre uns lieber, wenn wir frühzeitig hinzugezogen würden und sagen könnten, bitte plant auch aus unserer Sicht. Nehmen wir als Beispiel den Bahnhof, da sind wir erst in der Bürgerbeteiligung zu Wort gekommen, als die Pläne also praktisch schon fertig waren. Wenn jemand, der schlecht sieht, der Blindenleitplanke folgen soll, muss er mit der Kirche ums Dorf laufen. Das ist einfach nicht durchdacht.

Harry Fuchs: Jetzt warten wir auch mal ab, wie das mit der Schräge wird, die die Niveauunterschiede ausgleichen soll. Diese Schräge ist zwar nach den Vorschriften zulässig, und auch der städtische Behindertenbeauftragte Stephan Grumbt sagt, diese paar Prozent gehen. Aber wenn Sie einmal mit einem Rollator ein ganzes Stück auf einer Schräge gelaufen sind, wissen Sie, wie anstrengend es ist, mit dem Rollator dauernd gegenhalten zu müssen. Noch schlimmer ist es, wenn Sie einen Rollstuhl schieben und dann ständig mit dem Rollstuhl gegen die Schräge anschieben müssen. Das geht quasi immer bergauf. Wenn Sie das mal probiert haben, dann fragen Sie sich, ob man das nicht auch anders hätte lösen können.

Thomas Sturm: Wir sind auch auf die Idee gekommen, dass Gehen das Eine ist und Sitzen das Andere. Natürlich sind hier und da Sitzgelegenheiten vorhanden, aber trotzdem findet man oft keine, wenn man sie braucht. Also haben wir uns die Stadt angeschaut und 80 mögliche Plätze für Sitzgelegenheiten aufgelistet. Die Stadt hat uns gesagt, dass wir uns erst mal auf 15 Plätze beschränken sollen.

Harry Fuchs: Ein anderer, besonders wichtiger Punkt der Mobilität sind gerade für ältere Menschen die Bushaltestellen. Die meisten sind noch nicht barrierefrei ausgestattet. Viele haben außerdem keinen vernünftigen Wetterschutz, also z.B. kein Häuschen, und es ist kein Vergnügen, in Regen, Schnee oder der prallen Sonne herumzustehen.

Aber was nützt mir das allerschönste Häuschen, wenn ich abends nach 21:00 Uhr nur noch einmal in der Stunde in die Vororte komme? Ein Kulturangebot endet nun mal nicht um 20:48 Uhr, so dass ich noch schnell auf dem Bus laufen kann, sondern das dauert länger, und wenn ich Pech habe, warte ich dann eine geschlagene Stunde auf den Bus.

Thomas Sturm: Ich fand die Reaktion der Behörden auf uns als neuen Stadtseniorenrat damals ganz interessant. Viele haben uns zuerst als Feinde oder zumindest als Störenfriede, penetrante Nachbohrer oder als völlig überflüssig betrachtet. Als sie gemerkt haben, dass wir konstruktive Vorschläge unterbreiten, wurde die Zusammenarbeit mit der Zeit besser. Sie haben gesehen, dass wir Pläne und Verbesserungsvorschläge eingereicht haben und nicht vorhaben, Ihnen ständig ans Bein zu pinkeln. Wir versuchen, konstruktiv zu arbeiten, und das hat die Situation erheblich verändert und entspannt.

Harry Fuchs: Wir werden in der Verwaltung wahrgenommen, und man hört auch hin. Das geht hinauf bis in die Amtsspitze, wir stoßen dort auf offene Ohren. Natürlich kommen wir nicht mit all unseren Anliegen durch, aber viele Entscheidungen trifft letztlich der Gemeinderat.

Thomas Sturm: Ich finde es immer interessant, wenn wir mit Kommunalpolitikern reden. Sie sind freundlich, sie sind aufgeschlossen und hören uns zu. Wenn wir dann aber fragen, was auf diesem oder jenem Feld geschehen ist, dann heißt es, das notiere ich mir jetzt mal und nehme es mit. Und dann passiert häufig nichts mehr.

seemoz: „Das nehme ich mit“ ist oft nur eine höfliche Version von „Leck‘ mich“.

Weitere Informationen

Das Gespräch führte Harald Borges, die Fotos stellte der Stadtseniorenrat zur Verfügun

Armlehnen für Senioren:

Der Stadtseniorenrat hat angeregt, bei einigen Stadtbänken links und rechts Armlehnen anzubringen. Damit wird Menschen, die schlecht zu Fuß sind, das Aufstehen erleichtert.
Die Technischen Betriebe Konstanz (TBK) haben 10 vom Seniorenrat vorgeschlagene Bänke entsprechend nachgerüstet. Peter Hasemann, Leiter der TBK, zeigte Seniorenrat Harry Fuchs das gelungene Ergebnis der TBK.

SprechStunde: Depressionen im Alter

Am Mittwoch 21. Februar von 18.30 bis 20.00 lädt der Hospizverein zur seiner „SprechStunde“ in die Geschäftsstelle, Talgartenstraße 2, Konstanz, ein. Thema des Abends sind häufig zu beobachtende Depressionen im Alter. Diese können bestehende Erkrankungen oder Einschränkungen verschlimmer, Deshalb ist es für ältere Menschen und deren Umfeld besonders wichtig, Depressionen zu erkennen und sich über Möglichkeiten der Behandlung zu informieren.

Was si Anzeichen für Depressionen? Was brauchen depressiv erkrankte Menschen? Wo kann man Hilfe bekommen?

Geleitet von Gabriele Grunwald, Koordinatorin im Hospizverein Konstanz und Eva Stubbe, Allgemeinmedizinerin, nähern sich die Teilnehmer*innen der SprechStunde diesem Thema an.

Das Angebot ist kostenfrei. Um Anmeldung wird gebeten:
grunwald@hospiz-konstanz.de, Tel. 07531 69138 22 (AB).
Pressekontakt und weitere Infos:
Susanne Koch Hospiz Konstanz e.V. Talgartenstraße 2 78462 Konstanz Tel.: 07531/69138- Fax: 07531/69138-29 koch@hospiz-konstanz.de www.hospiz-konstanz.de

Über den Hospizverein Konstanz

Der Hospizverein wurde 1993 gegründet. Unter dem Leitspruch „Jeder braucht jemanden. Irgendwann.“ hat er es sich zur Aufgabe gemacht, schwer kranke und sterbende Menschen zu begleiten, Angehörige in dieser Situation zu unterstützen und Trauernden beizustehen. Die Mitarbeiter*innen des Vereins beraten in allen Fragen rund um Abschied, Sterben, Tod und Trauer und regen die Auseinandersetzung mit diesen Themen in der Öffentlichkeit an. Den Kranken möchte es der Verein ermöglichen, bis zuletzt schmerzfrei, in Würde, gut begleitet, selbstbestimmt und möglichst in vertrauter Umgebung zu leben. Die Angebote des Vereins sind für die Betroffenen kostenfrei und unabhängig von deren Nationalität, Religion und Weltanschauung. Derzeit engagieren sich 9 hauptberufliche und circa 180 ehrenamtliche Mitarbeiter*innen im Hospizverein Konstanz.

Vortrag der Reihe „Gut älter werden“ am 27. Februar 19 Uhr Austria Saal VHS

Portrait eines Mannes und einer Frau
Die ReferentInnen Rüdiger Salomon und Petra Böhrer (Bild: privat)

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Dankespreis Dettingen-Wallhausen  22.1.24

In jedem Jahr vergibt der Stadtseniorenrat Konstanz einen „Dankespreis für seniorenfreundliches Handeln“. Er will damit auf positive Beispiele aufmerksam machen und dieses wichtige Engagement für die ältere Generation honorieren.
In diesem Jahr geht der Dankespreis an die ehrenamtlichen Mitarbeiter der PC-Hilfe 60+, die von miteinander  leben e.V. Dettingen – Wallhausen, angeboten wird. die der älteren Generation Hilfestellung bei Fragen und Probleme rund um den PC, Tablets, Smartphone oder Internet geben. 

Die Preisverleihung mit Dank und Urkunde fand am 22. Januar im Bürgersaal des Rathauses statt. Martin Johannsmann, Hartmut Frey, Hubert Fink und als einer der Initiatoren auch Jörg Bruch wurden von Marie-Luise Sippel, Harry Fuchs und Rüdiger Salomon  im Namen des Stadtseniorenrates Konstanz für ihren wichtigen Einsatz gewürdigt.Jederzeit kann mit E-Mail  pc-hilfe-dettingen@web.de ein Termin vereinbart werden. Wenn Bedarf für bestimmte Themen – unabhängig von akuten Problemen – besteht, bietet die PC-Hilfe 60+ auch passende Vorträge/Seminare an.

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Dankespreis PC-Hilfe Litzelstetter Nachbarschaftshilfe e.V. 22.1.24

In jedem Jahr vergibt der Stadtseniorenrat Konstanz einen „Dankespreis für seniorenfreundliches Handeln“. Er will damit auf positive Beispiele aufmerksam machen und dieses wichtige Engagement für die ältere Generation honorieren.
In diesem Jahr geht der Dankespreis an die ehrenamtlichen Mitarbeiter der PC-Hilfe, die von dem Litzelstetter Nachbarschaftshilfe e.V. angeboten wird. Die PC Hilfe gibt der älteren Generation Hilfestellung bei Fragen und Probleme rund um den PC, Tablets, Smartphone oder Internet. 

Die Preisverleihung mit Dank und Urkunde fand am 22. Januar im Rathaus Litzelstetten statt.  Wolfgang Raith wurde von Elisabeth Jansen, Harry Fuchs und Rüdiger Salomon  im Namen des Stadtseniorenrates Konstanz für seinen wichtigen Einsatz gewürdigt. 

Bei Fragen oder Problemen mit dem Computer oder Handy kann jederzeit mit E-Mail an     info@Li-Na.de  ein Termin vereinbart werden. In  Kursen, aber bei Bedarf auch im Einzelfall, können die ehrenamtlichen Mitarbeiter weiterhelfen. 

„Fasnacht für alle“ 2024 Organisationsteam : Von links: Irene Heiland, Axel Zunker,  Caroline Engstler, Roland Scherer, Norbert Enste, Mathias Trempa

Der Stadtseniorenrat Konstanz verschenkt zum Abschluss des Projektes „Mobile Bank“ sieben bunte Holzbänke.  

Mit dem Projekt „Mobile Bank“ aus dem Bürgerbudget der Stadt Konstanz hat der Stadtseniorenrat acht Bänke angeschafft, die für eine begrenzte Zeit an Paten ausgeliehen wurden. Diese Bänke standen an verschiedene Orten im Stadtgebiet, so zum Beispiel in der Altstadt im Obermakrt, in der Moosbrucker Straße oder in der Jungerhalde und luden zum Sitzen ein.  

Wer zu Fuß unterwegs ist, merkt oft nicht, wie sehr er sich dem Tempo seiner Umgebung anpasst. Eine Bank bietet dann Ruhe, um wieder neue Kraft zu schöpfen. Ein Schwätzle mit Anderen bringt Freude in den Alltag. Ausruhen, sich treffen, mal länger an einem Ort bleiben. All das ist für eine Stadt wichtig. Die Begegnung zwischen den Generationen wird erleichtert. Zum Projektabschluss verschenkt der Stadtseniorenrat sieben Bänke an gemeinnützige Einrichtungen. Eine Bank wird der Stadtseniorenrat behalten und bei eigenen Veranstaltungen einsetzen. 
Künftig soll je eine der farbigen Bänke, die wie Schubkarren geschoben werden können, beim Caritas Pflegeheim Zoffingen, vor dem Quartiersladen Allmannsdorf, beim Haus Don Bosco, beim Evangelischen Albert-Schweizer-Kinderhaus, beim Kindergarten Villa Kunterbunt, in der Thingolthalle beim Verein DingelsdorfLeben e.V. und beim Treffpunkt Petershausen zum Sitzen einladen. 

Achim Weise, Leiter des Evangelischen Albert-Schweizer-Kinderhaus im Berchen, sieht immer wieder Passanten, die gerne mal stehen bleiben und plaudern wollen. „Die Bank soll zum Hinsetzen einladen“, sagt Weise, „das ist wichtig, um mit Kindern und Eltern in Kontakt zu kommen“. Daniela Schumpp sieht als Heimleiterin des Pflegeheims Haus Zoffingen den Vorteil der mobilen Bank darin, dass man die Bank leicht verschieben kann. „Ob Sommer oder Herbst, wir haben Senioren, die gerne die milde Sonne genießen und wir können die Bank nun immer dorthin stellen, wo die Sonne scheint.“ berichtet Daniela Schumpp.   

„Das Projekt hat sein Ziel erreicht. Die knallbunten Bänke sind Hingucker und wurden von den Passanten gerne angenommen“, resümiert Rüdiger Salomon zum Abschluss des Projektes. Dass die Seniorenräte und die Paten manchmal die Bank suchen mussten, weil ein Mitbürger das Sitzmöbel ebenso praktisch fand und mitnahm, sieht Salomon als Beleg für die Akzeptanz der Projektidee. 

Die „Mobile Bank“ ist eine Aktion des Stadtseniorenrates. Unter dem Jahresmotto „Wie sitzt es sich in Konstanz?“ hat der Stadtseniorenrat darüber hinaus über 80 Standorte für zusätzliche Bänke im Stadtgebiet vorgeschlagen sowie die Nachrüstung von Armlehnen an einigen städtischen Bänken. Mit den Armlehnen soll geh eingeschränkten Menschen das Aufstehen erleichtert werden.

Erfüllung vom Wunsch Weihnachtsbaum für einen Herrn im Don Bosco

Auch hier haben wir uns eingesetzt!! Aus SK

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Dankespreis für seniorenfreundliches Handeln

Als Anerkennung des wichtigen Engagements für die ältere Generation vergibt der Stadtseniorenrat Konstanz jährlich einen „Dankespreis für seniorenfreundliches Handeln“.

In jedem Jahr vergibt der Stadtseniorenrat Konstanz einen „Dankespreis für seniorenfreundliches Handeln“. Er will damit auf positive Beispiele aufmerksam machen und dieses wichtige Engagement für die ältere Generation honorieren.
 
In diesem Jahr geht der Dankespreis an alle ehrenamtlichen MitarbeiterInnen, die der älteren Generation Hilfestellung bei Fragen um Probleme rund um den PC, Tablets, Smartphone oder Internet geben.
Der Dank des Stadtseniorenrats gilt in diesem Jahr dem PC-Seniorenclub Konstanz in der Hofhalde, deren Mitarbeitende regelmäßig ehrenamtliche Unterstützung beim Umgang mit digitalen Medien gewähren. Auch in den städtischen Außenbezirken wird SeniorInnen geholfen, so in Litzelstetten, Dingelsdorf und Dettingen. Diese Initiativen werden bei einem Besuch im neuen Jahr auch Dank erfahren und ebenfalls Urkunden erhalten.
Die Preisverleihung mit Dank und Urkunde fand am 5. Dezember in der Hofhalde 10a (Kolpinghaus) statt, wo jeden Dienstag die offene PC Sprechstunde stattfindet.

Das vom Stadtseniorenrat dem neuen Pflegeheim Zoffingen gespendete Sofa hat im Eingangsbereich einen zur künstlerischen Gestaltung passenden Platz gefunden und wird von Bewohnern und Besuchern gerne genutzt.


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Auch in diesem Jahr besetzte der Stadtseniorenrat das Schwätzbänkle. Am 15.09.2023 war eine ganze Touristengruppe aus Nordrhein-Westfahlen zu einem Schwätzle gekommen. Seniorenrätin Elisabeth Jansen (zweite von links) hatte viele Fragen zu beantworten.

Treffen mit der Jugendvertretung

Mitglieder der Jungendvertretung und des Stadtseniorenrates trafen sich erstmals am 16.09.2023 zu einem Gedankenaustausch. Bei dem generationenübergreifenden Austausch wurden jeweils die Projekte vorgestellt. Dabei gab es Anhaltspunkte für ein gemeinsames Thema,, das noch weiter besprochen werden soll.

Einladung zum Gespräch

Auch in diesem Herbst gibt es wieder zwei Freitage mit Zeit auf dem „Schwätzbänkle“. Der Stadtseniorenrat lädt ein am Freitag, dem 15.09. und Freitag, dem 22. 09. auf die von ihm gespendete Bank im Stadtgarten, dem „Schwätzbänkle“. Die Idee entstand in der Zeit der Corona-Krise, in der die zunehmende Einsamkeit vor allem auch älterer Menschen in unserer Gesellschaft deutlich wurde. Das „Schwätzbänkle“ soll entgegen wirken, Raum gewinnen für Gespräche und diese anbieten. Es gibt Platz für jüngere und ältere Menschen und der Stadtseniorenrat will ein offenes Ohr für alle haben. Also, es kann jeder das Gespräch auf dieser Bank suchen. Vielleicht gibt es ja  konkrete Fragen? Das „Schwätzbänkle“ ist besetzt im Stadtgarten, nicht weit von der Lesebank von 10 – 12 Uhr am 15.09. und 22.09, sicherlich finden sich Gesprächspartner.


Der Kreisseniorenrat Konstanz weist auf eine Veranstaltung zum Weltalzheimertag 2023 am 20.09.2023 in Singen hin.
„Die Welt steht Kopf“; so lautet das diesjährige Motto der Alzheimergesellschaft Baden-Württemberg zum Weltalzheimertag 2023.
Auch das Aktionsbündnis Demenz Singen/Hegau weiß, wie sehr dieses Motto zutreffen kann – nicht nur für diejenigen, die von einer Demenz betroffen sind, sondern auch für deren Angehörige.
Wie jedes Jahr wird das Aktionsbündnis deshalb anlässlich des Weltalzheimertages im September wieder Gelegenheit bieten, sich umfassend zum Thema Demenz zu informieren.
Am 20.09.2023 kann man auf dem Heinrich-Weber-Platz in Singen zwischen 11.00 Uhr und 14.00 Uhr erfahren, was Familien von Menschen mit Demenz tun können, damit die Welt nicht Kopf steht. Mitglieder des Aktionsbündnisses freuen sich an ihren Informationstischen auf viele Besucher und gute Gespräche.
Für Fragen vorab steht Gabriele Glocker im Singener Seniorenbüro zur Verfügung unter 07731-85-540.


Konstanz 29.08.2023. Führung des Stadtsenniorenrates durch den Neubau des neuen Pflegeheims Zoffingen mit der Geschäftsführerin Bärbel Sackmann und ihrem Vorgänger Andreas Hoffmann.

.Fußgänger fühlen sich an den Rand gerückt 

Stadtseniorenrat, Ortsverband Sozialverband VdK, Fuß e.V. und Behindertenbeauftragter appellieren an die Stadt: Mehr Sicherheit für Fußgänger 

Wer in Konstanz als Fußgänger oder Radfahrer unterwegs ist, merkt schnell, dass es an den Begegnungspunkten von Radlern und Fußgängern gefährlich wird. 

Täglich kommt es in der Innenstadt zu kleineren Unfällen und Rempeleien zwischen Fußgängern und Radfahrern. Beschimpfungen bleiben da nicht aus. 

Dass die Stimmung bei Fußgängern und Radfahrern immer gereizter wird, erfahren die Mitglieder des Stadtseniorenrates und des Ortsverbandes vom Sozialverband VdK aus Gesprächen. Stephan Grumbt, Behindertenbeauftragter des Stadt, weist auf eine Entwicklung hin: „Bei allen Erfolgen im Mobilitätsbereich muss ich leider feststellen, dass sich eine Gewichtung zu Ungunsten des Fußverkehrs und den Bedürfnissen mobilitätseingeschränkter Personen ergeben hat.“ Er sieht die Gefahr, dass die Fußgänger im Straßenraum vergessen und an die Wand gedrückt werden. „Bei der Planung muss daher der Fußgänger im Mittelpunkt stehen“, meint Stephan Grumbt. 

Walter von Witzleben, Vorsitzender im Fuß e.V. Konstanz beschreibt die Situation so: „Es fehlt in Konstanz ein zukunftsfähiges Konzept für die Verteilung der knappen Verkehrsräume“. Eine Aussage die auch vom ADFC Konstanz unterstützt wird. Irene Heiland, Vorsitzende des Stadtseniorenrates meint, „mehr Kontrollen der Radfahrer in der Innenstadt würden Wirkung zeigen.“ 

Dabei wurde die Stadt schon öfter auf die kritischen Stellen hingewiesen. Insbesondere Senioren, die schlecht zu Fuß sind, beklagen das hohe Tempo bei den Rädern. „Ich stelle fest, seit es mehr E-Bikes gibt, wird viel schneller gefahren“, sagt Elisabeth Engesser, Vorsitzende des Ortsverbandes des Sozialverbandes VdK. „Menschen mit Rollator trauen sich nicht mehr die Fahrradstraße zu überqueren. Für sie sind die Radfahrer, die von beiden Seiten kommen zu schnell. Es gibt keinen sicheren Überweg, wenn man etwas langsamer ist“, erläutert sie ihre Beobachtungen. 

Einer der Gefahrenpunkte ist die Konzilstraße. Am Überweg Inselgasse stehen die Fußgänger und Radfahrer in Trauben vor der roten Ampel zum Inselhotel. Auf dem schmalen Gehweg ist dafür kaum Platz und so werden die Radfahrer behindert. Sie müssen gewagte Ausweichmanöver fahren und es entstehen Konfliktsituationen. Die Bedeutung der blauen Markierung auf dem Radweg erschließt sich nicht auf den Ersten Blick. Wer hat hier auf wen Rücksicht zu nehmen? Ebenso gefährlich ist es an der nur wenige Meter weiter liegenden Bushaltestelle. Der Streifen für die Busfahrgäste ist so schmal, dass Menschen zwangsläufig auf dem Radweg stehen. Besonders gefährdet sind Eltern mit Kinderwagen beim Aussteigen. Der Kinderwagen ragt dann in den Radweg hinein. 

Auch die Unterführung beim Sternenplatz ist ein gefährliches Pflaster. Hilde E. wurde dort mit ihrem Rollator schon angefahren und traut sich nicht mehr mit dem Bus umzusteigen. 

Unklare Ausschilderung der Radwege bei den Auffahrten zur Fahrradbrücke sorgen regelmäßig für kritische Situationen, bemängelt Annemarie K., die selbst mit dem Fahrrad unterwegs ist. Wer hat zum Beispiel bei dem Kreisel am Webersteig Vorrang? Ein anderes Problem beschreibt Levin L. Er wurde schon mehrmals von Radfahrern angefahren. Die Radler kamen auf ihn zu und konnten nicht ausweichen. Die Geschwindigkeit war einfach zu groß und der Weg zu schmal. 

Nicht nur ältere Konstanzer fühlen sich nicht mehr sicher auf den Gehwegen der Innenstadt. In den Kommentaren wird die Stimmung schärfer. Dabei könnte es besser sein, wenn bei der Planung der Radwege der Straßenraum gesamtheitlich betrachtet wird. Der Behindertenbeauftragte und die Vertreter der älteren Bürger appellieren daher an die Stadt, die Gefahrenstellen an den Radwegen zügig zu entschärfen. 


Der Stadtseniorenrat präsentierte sich beim Tag der offenen Türen am 14.07.2023 im Park mit einem Stand. Das Seniorenzentrum, der Hospizverein, der Altenhilfeverein und das Haus Talgarten gaben einen Einblick in ihre Arbeit und die Räume.

Stadtseniorenrat schlägt Standorte für weitere Bänke in der Altstadt und im Paradies vor.

Eine Bank könnte an der Turnierstraße Ecke Brüelstraße stehen.

Mitglieder des Stadtseniorenrates und Bewohner haben in der Altstadt und im Paradies 29 Standorte für weitere Sitzbänke erkundet und die Zusammenstellung der Stadtverwaltung übersandt.
Die Standorte sollten geprüft und soweit möglich Bänke aufgestellt werden.
Bewegung und Laufen ist gesund und weil es auch anstrengend sein kann, soll es im Stadtgebiet mehr Sitzmöglichkeiten zum Ausruhen geben. Besonders in der heißen Jahreszeit sind Senioren froh über ein schattiges Plätzchen zum Verweilen. Auch Spaziergänger und Sportler freuen sich über Sitzmöglichkeiten zum Verweilen und Regenerieren.
Unter dem Motto „Wie sitzt es sich in Konstanz?“ wird der Stadtseniorenrat mit Beteiligung der Bürger weitere Standorte in anderen Stadtteilen vorschlagen. Die Senioren empfehlen für ein entspanntes Ausruhen Bänke mit Rückenlehne. An einigen Stellen werden zusätzliche Bänke mit Seitenarmlehnen vorgeschlagen, damit sich Menschen mit Geh-Einschränkungen beim Aufstehen abstützen können.

Konstanz 22.06.2023
Die Stadt will neue Sitzbänke beschaffen und hat den Stadtseniorenrat zur Sitzprobe auf vier Muster-Bänken eingeladen. Entschieden wurde für das bisher aufgestellte Modell der Stadtbank, mit einer leichten Modifizierung, sodass das Aufstehen erleichtert wird. Der Bank-Typ soll weiterentwickelt werden, zum Beispiel mit Armlehnen links und rechts.

Wo fehlen Bänke? Geplante Begehung am 29.06.2023

Mehr Bänke zum Ausruhen und Verweilen

Wer zu Fuß unterwegs ist, will sich auch mal setzen und vielleicht die Aussicht oder ein Eis genießen. Der Stadtseniorenrat schlägt daher im Stadtgebiet Standorte für zusätzliche Bänke vor. Einige Standorte wurden bereits lokalisiert und sollen nun in einer Begehung mit Bürgern und Bürgervereinen sowie weiteren Interessierten angeschaut und weitere Anregungen aufgenommen werden. Eine Übersicht der Standorte ist beigefügt.
Die Vorschläge werden dokumentiert und der Stadtverwaltung als Anregung zugesandt. 
Der Stadtseniorenrat lädt ein zur Begehung im Bereich Altstadt – Paradies am 29. Juni 2023, Beginn um 10 Uhr am Bürgerbüro in der Unteren Laube 24. 
Begutachtet werden zunächst Standorte in der Laube, der Gottlieber Straße, beim Palmenhaus Park sowie in der Kreuzlinger Straße. 
Eingeladen sind alle Bürger in der Altstadt und im Paradies mit weiteren Standortvorschlägen.

Klausursitzung 15.6. 23 im SeZe: alle aktiv dabei

Konstanz 02.06.2023
Diebe haben in der Maria-Ellenrieder-Straße die Mobile Bank des Stadtseniorenrates entwendet. Das bunte Sitzmöbel, das wie eine Schubkarre aussieht, war am Donnerstagnachmittag plötzlich verschwunden. Der Dieb nahm die Bezeichnung Mobile Bank wohl allzu wörtlich. Der Stadtseniorenrat erstattete bei der Polizei Anzeige wegen Diebstahls. Am Freitag wurde die Bank dann in der Mosbruggerstraße gesehen, angekettet an eine Dachrinne. Die gerufene Polizei löste die Bank von der Kette und stellte sie wieder an den angestammten Platz zurück.
Ende gut, alles gut, könnte man meinen. Ganz so einfach ist die Sache dann doch nicht. Der Stadtseniorenrat kaufte im Rahmen des Bürgerbudgets vier mobile Bänke, die in einer Vereinbarung mit Bank-Paten tagsüber vor deren Haus aufgestellt werden. Mit der Aktion möchte der Stadtseniorenrat für das Zufußgehen werben. „Wer geht, will sich auch ausruhen“, meint Rüdiger Salomon, der das Projekt beim Stadtseniorenrat leitet. Die Bank bietet aber auch ein Plätzchen für ein Schwätzchen. Verliehen werden die Bänke für einen begrenzten Zeitraum von einigen Wochen, bevor sie an einem anderen Standort aufgestellt werden. Die Standorte einer Mobilen Bank müssen vorher bei der Stadtverwaltung genehmigt werden. Dafür sorgt der Stadtseniorenrat. Außerdem wird mit dem Bank-Paten eine Vereinbarung geschlossen, dass sie nur tagsüber draußen stehen darf und den Gehweg nicht einengt.
„Wir freuen uns, wenn die Bank Gefallen findet“, sagt Harry Fuchs, stellvertretender Vorsitzender im Seniorenrat, „aber es ist unsere Bank und wir wollen wissen, wo unsere Bank steht.“ Wer so eine Bank für eine gewisse Zeit vor seinem Haus aufstellen möchte, wendet sich am besten an den Stadtseniorenrat Konstanz.

Vorsicht, Fußgänger! Hier ist Konstanz für die schwächsten Verkehrsteilnehmer besonders gefährlich (SK 14.5.23 A Scherrer)

E-Biker zischen mit Minimalabstand vorbei, beim Ausstieg aus dem Bus steht man plötzlich auf dem Radweg, Stolperfallen und Barrieren: Senioren zeigen das, was die Verwaltung nicht in ihr Handlungsprogramm genommen hat.

Vorsicht, Fußgänger! Hier ist Konstanz für die schwächsten Verkehrsteilnehmer besonders gefährlich
Es gibt für Leute, die zu Fuß in Konstanz unterwegs sind, in den Augen vieler Ortskundiger Wichtigeres, als Gehwege verbreitern zu ...

Es gibt für Leute, die zu Fuß in Konstanz unterwegs sind, in den Augen vieler Ortskundiger Wichtigeres, als Gehwege verbreitern zu wollen: Fußgänger beklagen ganz andere Problemstellen, wie hier im Herosé-Park am Ebertplatz. Über die viel befahrene Fahrradstraße zu gelangen, ist vor allem in Stoßzeiten kaum möglich. | Bild: Scherrer, Aurelia 

 

AURELIA SCHERRER

Es gibt ein nicht unumstrittenes Handlungsprogramm Fußverkehr. Gehwegverbreiterungen machen das Gros des derzeitigen Maßnahmenkatalogs aus. Viele Konstanzer Bürger können das nicht verstehen und sagen, es gebe Dringlicheres, damit Fußgänger besser und sicherer durch den Verkehr kommen. Sie sind nämlich die schwächsten Verkehrsteilnehmer und müssen sich gegen Auto-, Motorrad-, Motorroller-, E-Bike-, Pedelec- und Lasten- und normale Fahrradfahrer, aber auch gegen Lastwagen, Lieferwagen und Busse behaupten.

Der Stadtseniorenrat hatte neulich einen Fußverkehrs-Check gemacht, Gefahrenstellen identifiziert und die Ergebnisse der Stadt Konstanz übermittelt. Doch im aktuellen Maßnahmenkatalog findet sich fast nichts davon wieder. Im Gegenteil: Viele heikle Stellen wurden bislang komplett ignoriert. Irene Heiland und Elisabeth Jansen vom Stadtseniorenrat, Christian Millauer von der Bürgergemeinschaft Petershausen und Walter von Witzleben vom neu gegründeten Verein Fuß e.V. geben Beispiele für heikle Problemzonen.

Am Zähringerplatz gibt es viele schwierige Stellen. Irene Heiland weist auf den Überweg vom Seehrein-Center zur gegenüberliegenden Bushaltestelle hin. Center-seitig sei der Bordstein abgesenkt, so dass auch Rollstuhlfahrer und Menschen mit Rollatoren auf die Mittelinsel gelangen. Bei der Bushaltestelle ist dann aber ein 18 Zentimeter hoher Kasseler Bord, ein massiver Randstein, der das Einsteigen in den Bus erleichtert, aber auch ein großes Hindernis sein kann. „Wie soll das mit Rollator gehen?“, fragt sich also Irene Heiland.

Zähringerplatz: Der Überweg zur Bushaltestelle gegenüber dem Seehrein-Center ist nur zum Teil barrierefrei.
Zähringerplatz: Der Überweg zur Bushaltestelle gegenüber dem Seehrein-Center ist nur zum Teil barrierefrei. | Bild: Scherrer, Aurelia 

Generell, da sind sich die vier einig, geht es an den Stellflächen bei den Ampeln am Zähringerplatz viel zu eng zu. Alle, die an der Ampel warten – ob Fußgänger oder Radler – haben kaum Platz; und direkt hinter ihnen führt der Radweg vorbei. Auch hieran gibt es schon seit vielen Jahren Kritik, ohne dass sich die Situation nennenswert verbessert hätte.

Am Zähringerplatz ist für Fußgänger und Radfahrer alles viel zu eng, während für Autos sogar zu viel Platz ist und eine Spur der ...
Am Zähringerplatz ist für Fußgänger und Radfahrer alles viel zu eng, während für Autos sogar zu viel Platz ist und eine Spur der Allmannsdorfer Straße seit Jahren einfach gesperrt ist. Und zwar schon seit vielen Jahren. | Bild: Scherrer, Aurelia 

In der Jahnstraße, mittlerweile längst Fahrradstraße, sehen die vier Akteure ebenfalls Mängel. Wenn die Bahnschranke geschlossen ist, berichtet Christian Millauer, dann stünden Massen an Fahrradfahrern direkt vor der Schranke. Es sei dann kaum möglich, als Fußgänger an dieser Stelle die Straßenseite zu wechseln.

Auch eine Problemzone: Jahnstraße beim Bahnübergang.
Auch eine Problemzone: Jahnstraße beim Bahnübergang. | Bild: Scherrer, Aurelia 

Verschlimmbessert: Damit Fußgänger die Fahrradstrecke im Herosé-Park zwischen Radbrücke und Ebertplatz queren können, hat die Stadt Konstanz extra Fußstapfen auf den Boden malen lassen. Nett, aber: Die Fußabdrücke nimmt kaum ein Radler als Fußgängerüberweg wahr, zumal die blauen Streifen mit Fahrradsymbol und Richtungspfeil vielmehr den Zweirad-Highway unterstreichen, sagt Christian Millauer aus Erfahrung.

Als Elisabeth Jansen queren will, wird sie von einem schnell heranfahrenden Radler beschimpft: „Das ist doch ein Radweg!“ Hier müsse dringend etwas verbessert werden, findet Irene Heiland. Wie es mit einer Zebrastreifen-Adaption wäre? Heiland findet jedenfalls, die Stadt gebe sehr viel Geld für Gutachter und Planungen aus. Bei der „versammelten Intelligenz“ müsse eine „gescheite Lösung“ her.

Trotz gelber Fuß-Spren: Im Herosé-Park zwischen Radbrücke und Ebertplatz kommen Fußgänger kaum über die Fahrradstraße.
Trotz gelber Fuß-Spren: Im Herosé-Park zwischen Radbrücke und Ebertplatz kommen Fußgänger kaum über die Fahrradstraße. | Bild: Scherrer, Aurelia 

Christian Millauer kann nicht nachvollziehen, warum die Stadt an der Fahrradstraße im Herosè-Park an einer Stelle diesen Minizaun hingestellt hat. „Das ist eine gefährliche Stolperfalle. Gerade im Dunkeln sieht man sie nicht“, so Millauer.

Vorsicht Stolperfalle! Christian Millauer kann nicht verstehen, was diese Metallstange für einen tieferen Sinn haben soll.
Vorsicht Stolperfalle! Christian Millauer kann nicht verstehen, was diese Metallstange für einen tieferen Sinn haben soll. | Bild: Scherrer, Aurelia 

Auch die Bushaltestelle in der Spanierstraße am Sternenplatz hat es in sich. Kaum ausgestiegen, schon stehen die Busfahrgäste bereits auf dem Radweg, wo gerne mal ein Radler mit Minimalabstand vorbeizischt. Mangels Wegweisung würden sich dann auch noch viele fragen: Wohin geht es jetzt?

Zu wenig Platz und fehlende Wegweisung an der Bushaltestelle am Sternenplatz/Spanierstraße, finden (von links) Elisabeth Jansen, Irene ...
Zu wenig Platz und fehlende Wegweisung an der Bushaltestelle am Sternenplatz/Spanierstraße, finden (von links) Elisabeth Jansen, Irene Heiland, Walter von Witzleben und Christian Millauer. | Bild: Scherrer, Aurelia 

Gefährlich findet Elisabeth Jansen die Strecken bei den Unterführungen am Sternenplatz, und zwar längst nicht nur für Fußgänger, sondern auch für Radfahrer: „Man sieht Radler, die aus der dunklen Unterführung schnell herausfahren, viel zu spät.“

Unfallgefahr bei der Unterführung am Sternenplatz. Vor allem Auswärtige, ob zu Fuß oder auf dem Rad, tun sich in diesem Bereich häufig ...
Unfallgefahr bei der Unterführung am Sternenplatz. Vor allem Auswärtige, ob zu Fuß oder auf dem Rad, tun sich in diesem Bereich häufig schwer. | Bild: Scherrer, Aurelia 

Hier hat der Radverkehrsbeauftragte Gregor Gaffga zwar schon die bereits aus dem Herosé bekannte gelbe Fußmarkierung veranlasst, aber es bringt nichts, finden (von links) Walter von Witzleben, Christian Millauer und Elisabeth Jansen. Die Fahrradfahrer, so ihre Erfahrung, achteten nicht auf die Markierung, während vor allem Touristen nur den Blick für den See hätten, nicht aber für den Radverkehr.

Auch hier bringen die gelben Fußspuren keine Verbesserung für Fußgänger, stellen (von links) Walter von Witzleben, Christian Millauer ...
Auch hier bringen die gelben Fußspuren keine Verbesserung für Fußgänger, stellen (von links) Walter von Witzleben, Christian Millauer und Elisabeth Jansen fest. | Bild: Scherrer, Aurelia 

Und wer hat hier an der Ecke See- und Glärnischstraße Vorfahrt? Der Radverkehrsbeauftragte Gregor Gaffka hat hier schon die Idee der Einbahnstraße (für Autos) umsetzen lassen. Autofahrer können seither nur von der Seestraße kommend in die Glärnischstraße fahren; lediglich Radler könnten noch aus der Glärnisch- in die Seestraße kommen. Christian Willauer und Irene Heiland fragen sich, wie hier die Vorfahrt geregelt ist. Das Verkehrsschild sehen sie nicht: Es hängt zu hoch.

Zu hoch: Das Verkehrsschild in der Seestraße/Einmündung Glärnischstraße sehen viele Radfahrer nicht besonders gut.
Zu hoch: Das Verkehrsschild in der Seestraße/Einmündung Glärnischstraße sehen viele Radfahrer nicht besonders gut. | Bild: Scherrer, Aurelia 

Die Markierungen in der Konzilstraße am Überweg zum Inselhotel sind nett, ändern aber nichts am dort schon vielfach beklagten Chaos. Das große Problem schildert Irene Heiland: „Die Fußgänger haben Grün, aber für die Fahrradfahrer gilt die Ampel nicht. Und die Fahrradfahrer, die von der Innenstadt Richtung Rheinbrücke fahren, haben kein Ampelsignal und wissen daher nicht, wann die Fußgänger über die grüne Ampel laufen.“ Diese Gefahrenstelle sollte ihrer Ansicht nach dringend entschärft werden.

Auch viele Gemeinderäte wollen endlich eine Lösung für diese heikle Situation in der Konzilstraße auf Höhe Inselhotel. Auf knappem Raum ...
Auch viele Gemeinderäte wollen endlich eine Lösung für diese heikle Situation in der Konzilstraße auf Höhe Inselhotel. Auf knappem Raum fahren hier Radler in zwei Richtungen, und gegen Fußgänger in drei Richtungen – und Platz zum Warten auf eine grüne Ampel brauchen sie auch noch. | Bild: Scherrer, Aurelia 

Die nahegelegente Bushaltestelle Konzilstraße ist, auch da erinnern die Senioren-Vertreter an eine bekannte Problemzone, ebenfalls ein Gefahrenherd und ein typisches Beispiel für die Situation an den meisten Konstanzer Bushaltestellen. Die Fahrgäste (hier von links Elisabeth Jansen, Walter von Witzleben und Christian Millauer) steigen aus und sind schon fast auf der Fahrradspur. Das Heikle an dieser speziellen Stelle ist die blaue Fahrradmarkierung, die optisch den Radlern Priorität signalisiert.

Kaum aus dem Bus gestiegen, schon fast auf dem Radweg. Und was ist, wenn man einen Kinderwagen bei sich hat?, fragen sich (von links) ...
Kaum aus dem Bus gestiegen, schon fast auf dem Radweg. Und was ist, wenn man einen Kinderwagen bei sich hat?, fragen sich (von links) Elisabeth Jansen, Walter von Witzleben und Christian Millauer. | Bild: Scherrer, Aurelia 

Verkehrsführungs-Wirrwarr schließlich am Überweg von der Zollernstraße zum Konzil. Radler dürfen eigentlich gar nicht über die Straße fahren, sondern müssten laut Ampelzeichen schieben, erläutert Irene Heiland. Nicht zu vergessen: Im Stadtgarten, Konzilvorplatz und Hafenstraße ist das Fahrradfahren überhaupt nicht gestattet. Und genau an dieser Stelle, wo (von links) Irene Heiland, Elisabeth Jansen, Christian Millauer und Walter von Witzleben stehen, ist Fahrradverkehr in jede Richtung möglich. Da sollte dringend eine klare Lenkung für alle Verkehrsteilnehmer her, finden die Vier.

Wer blickt hier noch durch? Wo darf man zu Fuß gehen, wo radeln? Und warum ist es in jedem Fall kompliziert, vom Fischmarkt zum Konzil ...
Wer blickt hier noch durch? Wo darf man zu Fuß gehen, wo radeln? Und warum ist es in jedem Fall kompliziert, vom Fischmarkt zum Konzil zu gelangen? | Bild: Scherrer, Aurelia

Presse

 

Hilfsangebote

Liste der Hilfsangebote von Vereinen und Institutionen, hier herunterladen:

Stand der Wohnberatung und Präsentation der Mobilen Bank bei der Informationsveranstaltung in Stadtteil Stadelhofen am 13.05.2023

Der Stadtseniorenrat sucht Paten auf Zeit für mobile Bänke
Vier auffallend bunte Bänke, die wie Schubkarren geschoben werden können, sollen schon bald einen farbigen Hingucker im Stadtbild geben und zum Sitzen einladen. Bis zu 12 Wochen kann ein-Pate eine mobile Bank vor dem Haus aufstellen und zum Sitzen und Ausruhen einladen. Paten können alle sein, die Platz haben, so dass der verbleibende Gehweg nicht schmaler als 1,50 Meter wird. Über Nacht verwahrt der Pate die Bank an einem sicheren Ort. Für den Paten ist das Aufstellen kostenlos und der Stadtseniorenrat sorgt für die Genehmigung bei der Stadt. „Wer läuft, soll sich auch hinsetzen können und die Zeit in Ruhe verbringen“ sagt Seniorenrat Rüdiger Salomon, der das Projekt leitet. Wer zu Fuß unterwegs ist, merkt oft nicht, wie sehr er sich dem Tempo seiner Umgebung anpasst. Eine Bank bietet dann Ruhe, um wieder neue Kraft zu schöpfen. Die mobilen Bänke bringen die unterschiedlichsten Menschen zusammen und dienen als Ort der Interaktion. Ein Schwätzle mit Anderen bringt Freude in den Alltag. Ausruhen, sich treffen, mal länger an einem Ort bleiben. All das ist für eine Stadt wichtig. Die Begegnung zwischen den Generationen wird erleichtert.
Die Mobile Bank ist ein Projekt aus dem Bürgerbudget der Stadt Konstanz und wird vom Stadtseniorenrat Konstanz zur Verfügung gestellt.
Interessierte können sich beim Stadtseniorenrat melden:
per E-Mail: mobile-bank@stadtseniorenrat-konstanz.de oder über Telefon 07531 691687 (AB)

Paradies wird Modellquartier für Umsetzung des Handlungsprogramms Fußverkehr

Konstanz informiert März 2023 14:20 Uhr / geändert am 03. April 2023

Gerade älteren FußgängerInnen ist das Thema Sicherheit im Straßenverkehr ein wichtiges Anliegen. So hat der Stadtseniorenrat mit Bezug auf das Handlungsprogramm Fußverkehr angeregt, als exemplarisches Quartier das Gebiet Altstadt und Paradies für eine Optimierung des Straßenraums zu prüfen. Mit Erfolg: Der Technische und Umweltausschuss hat nun zugestimmt, dass für die Umsetzung des Handlungsprogramms Fußverkehr der Stadtteil Paradies „mit höchster Priorität als Modellquartier für eine flächenhafte Entwicklung“ vorgesehen werden soll.

Die Wahl fällt nicht ohne Grund auf das Paradies: Denn in diesem dicht bebauten und stark befahrenen Stadtteil mit Pflegeheimen, Schulen und der HTWG gibt es eine Vielzahl an Herausforderungen für FußgängerInnen. Erfahrungen aus den hier realisierten Verbesserungen können für die Vorhaben in anderen Stadtteilen von großem Nutzen sein. Befürchtungen, dass im Paradies zahlenmäßig mehr Maßnahmen aus dem Handlungsprogramm umgesetzt werden könnten als anderswo in Konstanz, trat Stephan Fischer, Abteilungsleiter Mobilität im Amt für Stadtplanung und Umweltschutz entgegen: „Aus dem Modellcharakter für das Paradies ist dies nicht abzuleiten.“ Beginnend mit dem Jahresprogramm 2023/2024 sollen pro Jahr mindestens zehn Maßnahmen aus der Prioritätenliste umgesetzt werden, idealerweise für jeden Stadtteil eine jährlich.

Antrag auf Legalisierung von Trails im Naherholungsgebietes: Unser Einspruch, zwar den Verein zu fördern– aber nicht im Naherholungsgebiet!

Nach wie vor ist es u.E.– allein schon rechtlich! – nicht denkbar, dass ein bestehender Unrechts-Zustand einfach per Beschluss rechtlich „legalisiert“ wird  – und dieses Unrecht noch dazu mit einer Finanzierung belohnt wird  (Welche Instanz hätte die Befugnis, aus offenbarem Unrecht Recht zu machen?) nur weil man es nicht in den Griff bekommt….

Seniorenrat und Wohnberater Rüdiger Salomon informiert im SeZe am 24.01.2023

11.1.2023 SSR beim OB:


Hymnische Ode auf den Stadtseeniorenrat Konstanz

Schau‘n wir auf‘s alte Jahr zurück,
verspür’n wir ein Gefühl voller Zufiredenheit und Glück.
Ja, großer Stolz auch unser Herz beschleicht,
wenn wir seh’n, was wir erreicht.
Auch Stadtrat Weisschedel laut sagt:
„Toll, was alles ihr gemacht!“
Unter dem Motto dieses Jahr:
„Wie geht es sich in Konstanzia“
Unter dem Motto nächstes Jahr:
„Wie sitzt es sich in Konstanzia“,
werden wir, da schwör’n wir Stein und Bein,
genauso produktiv auch sein.
Wir sollten auch die Fahne
der Erinn’rung SCHWENK en.
und voll Dank an uns’ren Professor denkenn.
Gut, dass es uns gibt in dieser Stadt,
ein Hoch auf uns, den Stadtseniorenrat!
Zusammen bleiben wir ’ne tolle Gruppe,
Ja, eine verschwor’ne Truppe.
Gedichtet von Walter von Witzleben, 2022
Besten Dank!


Und voll Dank an unseren Professor denken.

Gut, dass es uns gibt in dieser Stadt,

Ein Hoch auf uns, den Stadtseeniorenrat!

Zusammen bleiben wir ne tolle Gruppe,

Ja, eine verschwor‘ne Truppe.

gedichtet von Walter von Witzleben , Besten Dank!!!


Engagement des Stadtseniorenrates Konstanz 2022

Seniorenfreundliche Stadt Konstanz                                                                          Konstanz ist auf einem guten Weg, eine wirklich seniorenfreundliche Stadt zu werden.

Wir vom StadtSeniorenRat wollen dazu beitragen:                                                              Eine vom SSR gestiftete Bank kann als „Schwätzbänkle“ Anregung zur Kommunikation bieten.                                                                                                         

Wie finde ich die nächste Toilette? Der Stadtseniorenrat setzte sich für eine bessere Kennzeichnung ein. Inzwischen sind viele öffentliche Toiletten gut ausgeschildert.

Unter dem Motto „Wie geht es sich in Konstanz?“  wurden zahlreiche Stadtteile in diesem Jahr von uns auf ihre Fußgängerfreundlichkeit hin geprüft. Ältere Menschen sind oft zu Fuß unterwegs. Der StadtSeniorenRat konnte die Verwaltung auch auf viele Gefahrenstellen hinweisen. Ein Beispiel von vielen war der Fußgängerüberweg in der Gartenstraße, der dann auch vom Gemeinderat beschlossen wurde.

Unser „Dankespreis für seniorenfreundliches Handeln“ soll auf positive Beispiele aufmerksam machen, von denen es in unserer Stadt schon viele gibt. In diesem Jahr ging der Preis an den Hospizverein für seine Initiative des kostenlosenTransportes auf dem Hauptfriedhof mit dem E-Mobil.

Mehr Würde dem Alter verleihen 

Bereits im ersten Pandemiejahr konnten wir die Stadtverwaltung anregen, für ältere und gebrechliche Menschen die Taxi-Nutzung im Stadtgebiet für Arztbesuche etc. zu ermöglichen. Ebenso wurde ein Impfstandort in Konstanz angeregt.

Wir sind darum bemüht, auch einzelne Senioren mit ihren Anliegen zu unterstützen, indem wir auf mögliche Ansprechpartner verweisen und in Einzelfällen auch selbst Hilfe leisten. 

Mit Veranstaltungen, die wir in Kooperation mit dem Seniorenzentrum oder der Volkshochschule gemacht haben, konnten wir einige neue Blicke auf das Altwerden ermöglichen. Dabei war es uns besonders wichtig, auch auf die Verdienste älterer Menschen zum Beispiel im Ehrenamt  zu verweisen und wie bedeutsam eine Kultur der Anerkennung ist. 

Verbesserung der Lebensbedingungen von älteren Menschen

Eine Wohnberatung konnten wir als neues Projekt in unserem StadtSeniorenRat  aufnehmen.  So kann es gegebenenfalls möglich werden, dass ältere Menschen in ihrer vertrauten Umgebung mit einigen Veränderungen länger wohnen bleiben können. Es gibt zahlreiche  Anfragen und viele Hinweise darauf, wo Verbesserungen leicht umsetzbar sind.

In den vergangenen zwei Jahren konnten fast alle Pflegeheime von Mitgliedern des StadtSeniorenRates besucht werden. Damit konnten wir uns ein Bild machen, wie in den jeweiligen Heimen das Leben der älteren Bewohner aussieht.                                           Auch für den Erhalt der Geriatrie setzten wir uns gemeinsam mit dem Kreisseniorenrat ein.

Im Gespräch wurde der Wunsch nach einer Bedarfshaltestelle bei der Waldruh St. Katharinen häufiger erwähnt. Dies wurde beim Landratsamt angeregt und bereits dem Regierungspräsidium Freiburg weiter gegeben.

Thomas Sturm

 

22.11.2022. Stadtseniorenrat Thomas Sturm nimmt seine Zuhörer im Seniorenzentrum mit auf eine Reise in den Iran. In seiner Fotoschau zeigte er Höhepunkte aus 7000 Jahren Kultur. Beeindruckende Fotos von der Wüstenlandschaft und des Hochgebirges bringen den Besuchern die abwechslungsreiche Landschaft näher. Sein Blick auf Bauwerke mit Weltkulturerbe Status geben eine Vorstellung von der wechselhaften Geschichte des Volkes. Thomas Sturm nahm auch Bezug auf die aktuellen Ereignisse im Iran und spiegelte sie an seine Erfahrungen während der Reise im Jahr 2016.


Am Dienstag, 29. November, 19.00 Uhr, hält Andreas Kruse, Mitglied des deutschen Ethikrats und Direktor des Instituts für Gerontologie der Universität Heidelberg, im Kulturzentrum am Münster, Wolkensteinsaal, Konstanz, einen Vortrag zum Gestalten des Älterwerdens.

 

Wir sind traurig:

Unser Mitglied Prof.Dr. Hans-Ulrich Schwenk ist für uns überraschend am 22.10.2022 verstorben.

Bis zuletzt engagierte er sich mit Humor und Sachkenntnis in unserem StadtSeniorenRat.

.

ich lade Euch ganz herzlich ein zum nächsten Fußgänger Check im Bereich Zähringerplatz/Krankenhaus.
Wir treffen uns am 26.10. um 10:00 Uhr bei der Bushaltestelle vor dem Kaufland am Zähringerplatz.
Der Weg führt uns zunächst über den Zährigerplatz auf die andere Seite durch die Konrad-Witz-Straße zur Luisenstraße. Die Luisenstraße/Andre-Noel-Straße entlang bis zur Mainaustraße, dort zur Bushaltestelle, überqueren der Mainaustraße  in die Beethovenstraße und Haydenstraße bis zur Alpenstraße und über die Eichhornstraße zurück zur Mainaustraße. Überqueren der Mainaustraße und auf der anderen Seite der Andre-Noel-Straße/Luisenstraße bis zur Allmannsdorfer Straße und zurück zum Ausgangspunkt.
Ich habe die Karte unseres Weges als Anhang beigefügt.

Viele Grüße
Harry

Niemand ist eine Insel – Älterwerden gestalten
Vortrag mit anschließendem Gespräch: Professor Andreas Kruse ist am 29.11.22 um 19.30 Uhr im Wolkenstein-Saal zu Gast. Der Eintritt frei, die Teilnahme auch online möglich. Es handelt sich um eine Kooperationsveranstaltung der Abteilung Altenhilfe der Stadt Konstanz, des Seniorenzentrums für Bildung + Kultur, Hospizvereins und Stadtseniorenrats.


 

Foto von der Begehung

Protokoll der Fußgänger-Begehung in Konstanz-Königsbau

19.09.2022, 9:30 -11:03 Uhr

Teilnehmer:  Frau Polina Vorobyeva, Stadt Konstanz,Frau Irene Heiland, SSR, Herr Werner Frank, SSR, Herr Harry Fuchs, SSR,  Herr Markus Heier, Stadt Konstanz, Herr Gerhard Spieß, Bürger in Königsbau

Die Strecke, die begutachtet wurde, führt von der Bushaltestelle Königsbau in der Friedrichstraße beim Konstanzer Landmarkt entlang der Friedrichstraße bis zur Uhlandstraße. Abbiegen in den Höhenweg, zurück zur Friedrichstraße hinauf bis zum Rauhweg. In der Sonnenbühlstraße zunächst nach rechts bis zur Treppe neben der Schule am Buchenberg. Zurück auf der Sonnenbühlstraße bis zur Treppe bei der Hausnummer 23-29 zur Werner-Sombart-Straße bis Sonnenbühl II, die Rampe hinab zur Sonnenbühlstraße. Die Sonnenbühlstraße bis zur Friedrichstraße, nach rechts bis zur Haltestelle Jacob-Burkhardt-Straße. Zurück über die Friedrichstraße zum Spechtweg entlang des Stockackerwegs zum Ausgangspunkt.

An der Bushaltestelle Königsbau fehlen Taktile Zeichen

In der Friedrichstraße vor Hausnummer 30 sind durch die Entfernung von Parkuhren Stolperstellen entstanden.

Beschädigte Oberfläche und Verkehrsschild in der Friedrichstraße bei Bäckerei Stickel. Stellen eine Behinderung für Fußgänger dar.

Der Gehweg in der Uhlandstraße ist ab dem Überweg Friedrichstraße uneben und für Menschen mit Geheinschränkungen ein Hindernis.

In der Uhlandstraße bei Hausnummer 7 ragen die Äste eines Baums weit in den Gehbereich hinein.

Am Überweg des Höhenwegs ist das Pflaster mit Rundsteinen auf der Straße für Rollatoren und Menschen mit Gehstock ein Hindernis.

Die Bank in der Uhlandstraße am Überweg Höhenweg ist für Menschen mit Geheinschränkungen nicht barrierefrei erreichbar, weil die Grünumrandung ein Absatz darstellt. Außerdem wachsen die Sträucher in die Bank hinein, sodass das Sitzen erschwert wird.

Bei Hausnummer 38 in der Friedrichstraße ist im Gehweg eine Vertiefung entstanden, die zur Stolperstelle werden kann.

In der Raugasse gibt es im unteren Bereich rechts und links jeweils einen schmalen Gehstreifen, der von Autos zugeparkt ist.

In der Raugasse im Abschnitt zur Sonnenbühlstraße ist ein schmaler Gehweg mit unebener Oberfläche. Der Bereich wird von den angrenzenden Sträuchern eingeengt und ist für Menschen mit Rollatoren oder Rollstuhl nicht nutzbar. 

In der Sonnenbühlstraße vor der Schule am Buchenberg ist der Gehweg durch Pfosten mit Ketten sowie durch Sträucher, die in den Weg hinein wachsen, eingeengt. Bei regnerischer Witterung streifen Passanten an den nassen Sträuchern.

Die Treppe zwischen Uhlandstraße und Sonnenbühlstraße bei Sonnenbühlstraße Hausnummer 36 b ist vom Gras bewachsen. Es entstehen dadurch Stolperstellen durch das  Gras.

Die Wurzeln der Bäume an der Sonnenbühlstraße im Bereich etwa zwischen den Hausnummern 49 und 61 heben den Belag an. Es sind Unebenheiten entstanden die zu Stolperstellen werden können. 

Hinweis: Die Schachtdeckel liegen in einem Bereich, der Anhebungen durch die Wurzeln.

Bei der Treppe gegenüber der Schule am Buchenberg ist eine Stufe beschädigt und kann so zu einer Stolperstelle führen.

Pfosten und Ketten schränken den Gehweg in der Breite ein. Es konnte beobachtet werden, dass Anwohner von einer Begleitperson geführt werden mussten und in dem Bereich keine Möglichkeit hatten nebeneinander in diesem Bereich laufen

zu können.

Der Bordsteinrand bei Sonnenbühlstraße Hausnummer 43 ist mit Gras zugewachsen. Das kann beim Überqueren der Straße zu einer Stolperstelle führen.

Der Gehweg bei Hausnummer 31 ist beschädigt und kann zu einer Stolperstelle führen.

Bei Sonnenbühlstraße 23 – 29 engen Pfosten und Ketten den Gehbereich ein.

Generell wird angemerkt, dass die Treppenstufen mit den Absätzen eine einheitliche Farbe haben und daher nicht gut erkennbar sind. Stürze von seheingeschränkten Menschen können vermieden werden, wenn die erste und letzte Stufe kontrastreich gekennzeichnet sind.

An oberen Teil des Treppendurchgangs zwischen Sonnenbühlstraße 23 – 29 und Werner-Sombart-Straße wachsen Sträucher in den Weg hinein.

Am Übergang der Treppe von der Sonnenbühlstraße zur Werner-Sombart-Straße bei Hausnummer 15, 15a ragt der Kanaldeckel über die Wegoberfläche und kann eine Stolperstelle darstellen.

In der Werner-Sombart-Straße bei Hausnummer 16 wachsen die Hecken in den Gehweg hinein und engen den Gehweg ein insbesondere, wenn in dem Bereich an der Straße Fahrzeuge parken.

In der Werner-Sombart-Straße vor Hausnummer 30 bricht die Gehwegoberfläche auf. Es kann dadurch eine Stolperstelle entstehen.

Die Oberfläche beim Kinderhaus hat eine Vertiefung. Dadurch entsteht eine Stolperstelle.

Am Ende der Werner-Sombart-Straße und dem Übergang zur Rampe ist die Oberfläche beschädigt und kann zu Stolperstellen führen.

Die Oberfläche der Rampe von der Werner-Sombart-Straße zur Sonnenbühlstraße hat eine sehr raue und unebene Oberfläche. Für Rollator Benutzer bedeutet dies eine Kraftanstrengung, den Rollator gerade zu halten.

Am Ende der Rampe in der Sonnenbühlstraße ragt die Halterung des Pfostens aus der Oberfläche heraus. Der Pfosten fehlt.

Die Oberfläche ist beschädigt, die Halterung kann eine Stolperstelle sein.

Auf dem Gehweg zwischen der Rampe und der Friedrichstraße wachsen Graspolster, die zu Stolperstellen werden können.

Am Übergang über die Friedrichstraße bei der Haltestelle Jacob-Burckhardt-Straße wachsen Pflanzen aus dem Bordstein. Außerdem können im Dohlendeckel Rollatoren hängen bleiben.

Der Bereich bei der Haltestelle ist für Rollstuhlfahrer sehr eng. Wenn die Rampe am Bus ausgeklappt wird, bestehen Schwierigkeiten für den Rollstuhlfahrer mit einer Begleitperson 

auffahren zu können.

Es fehlen die Taktilen Zeichen für seheingeschränkte Menschen.

An der Ecke Friedrichstraße-Gottfried-von-Herder-Weg ist die Gehwegoberfläche beschädigt 

An der Einmündung des Friedrichstraße-Gottfried-von-Herder-Wegs/ Spechtweg ist der Gehweg nicht abgesenkt. (Regenabfluss nebenan)

Bei Spechtweg Hausnummer 10 wächst Gras im Bordstein und kann zu Stolperstellen führen.

Im Spechtweg Richtung Stockackerweg wächst die Hecke in den Gehweg hinein und engt den Durchgang ein.

Im Stockackerweg bei der Einmündung der Hausnummer 25 – 31 können Rollatoren im  Dohlendeckel hängen bleiben. 

Bei Stockackerweg Hausnummer 19 wächst die Hecke in den Gehweg hinein. Die Hecke wächst über die Straßenbeleuchtung. 
Der Gehweg wird eingeengt und die Beleuchtung beeinträchtigt.

Bei der Haltestelle Königsbau am Raitebergweg fehlen die Taktilen Zeichen.

Entlang der Friedrichstraße wurden Radstreifen eingerichtet. Parallel dazu stehen Verkehrszeichen mit eingeschränktem Halteverbot. 
Bezogen auf die Regelung, dass auf Fahrradstreifen nicht gehalten werden darf, ist  die Beschilderung missverständlich

Herr Spieß hat die Problematik angesprochen, dass E-Scooter auf Gehwegen abgestellt werden können. Andere Kommunen erheben von den kommerziellen Anbietern der E-Scooter eine zusätzliche Sondernutzungsgebühr.

Herr Heier wird die Thematik prüfen lassen.

gez. Harry Fuchs

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Einladung zum Jubiläum SeZe 35 Jahre und SSR über 40 Jahre!!!

Diskussion mit H. Rau Südkurier anläßlich unseres Marktstandes 19.8.22 auf dem Stephansplatz

 

Konstanzer Bankenkrise! Wer in der Altstadt sitzen will, muss oft dafür bezahlen

Immer mehr Gastronomie, immer weniger Sitzbänke: Wer in der Altstadt kurz ausruhen will, kommt kaum umhin, dafür auch in Form eines Kaffees oder Kaltgetränks zu bezahlen – oder muss an einem ungemütlichen Ort pausieren.

VON  JÖRG-PETER RAU

Einfach schnell hinsitzen, wenn das Kind auf dem Arm schwer wird. Kurz pausieren, wenn der Fußweg mit strapazierten Gelenken mühsam wird. Platz nehmen, um ein Eis statt im Laufen mal in Ruhe genießen zu können. Das wünschen sich viele Konstanzer und Besucher der Stadt.

Doch wenn sie im historischen Zentrum unterwegs sind, ist die Enttäuschung oft groß. Während das Angebot von Sitzplätzen in der Außengastronomie massiv zugenommen hat, sind Orte, an denen man ohne zu konsumieren einfach mal sitzen kann, rar. Das zeigt auch diese Aufstellung des SÜDKURIER in der Konstanzer Innenstadt.

Freie Sitzplätze sind oft unattraktiv

An vielen öffentlichen Orten gibt es danach zehnmal mehr Sitzplätze in der Gastronomie, als es kostenlose Möglichkeiten gibt, sich auszuruhen. Freie Sitzbänke oder -plätze im Schatten gibt es kaum, und oft werden diejenigen, die nichts konsumieren können oder wollen, in die Ecke gedrängt. So sind Sitzbänke von Fahrrad-Abstellanlagen umkreist, von Motorrollern zugestellt, hinter einer Litfaßsäule versteckt oder aus anderen Gründen unattraktiv. Rückenlehnen sind die Ausnahme, und oft sitzen die Nutzer auf altem Stein oder Metall.

 Der Stadtseniorenrat hat das Thema bereits aktiv aufgegriffen – und zwar als Anliegen von Konstanzern aller Altersgruppen. Fußgänger, sagt Vorsitzende Irene Heiland, „sind wir alle. Autofahrer, Radler, Bus-Nutzer sind immer nur Teile der Gesellschaft.“ Wobei ihre Kollegin Elisabeth Jansen ergänzt: „Die Möglichkeit, sich zwischendurch ausruhen zu können, ist für viele eine Voraussetzung, dass sie überhaupt zu Fuß unterwegs sein können.“ Manche Menschen trauten sich deshalb kaum mehr aus dem Haus.

Sie treten dafür ein, dass es in Konstanz mehr Möglichkeiten gibt, sich auch jenseits von gastronomischen Angeboten mal hinzusetzen und auszuruhen: Christian Millauer, Elisabeth Jansen, Irene Heiland, Rüdiger Salomon und Walter von Witzleben (von links) aus dem Stadtseniorenrat, hier am Stephansplatz. | Bild: Rau, Jörg-Peter 

Im Rathaus ist das Thema laut Irene Heiland angekommen. Der Stadtseniorenrat sei von der Stadtverwaltung schon um Standort-Vorschläge gebeten worden. Zugleich lobt sie, dass auf dem Stephansplatz schon erste Verbesserungen erzielt wurden. Christian Millauer von der Bürgergemeinschaft Petershausen freut sich überdies, dass zunehmend Sitzbänke auch über Eck aufgestellt werden. „Da kann man einfach besser schwätzen als nebeneinander“, so der Senior.

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Ganzer Artikel zu lesen im Südkurier:   https://www.suedkurier.de/region/kreis-konstanz/konstanz/konstanzer-bankenkrise-wer-in-der-altstadt-sitzen-will-muss-oft-dafuer-bezahlen;art372448,11259670?wt_mc=newsletter.skwww.nlkonstanz.nllink

Beitrag zur Jubiläumszeitung:

Mehr Würde dem Alter verleihen

Der StadtSeniorenRat Konstanz ist in die Jahre gekommen. 2021 hätten wir gerne das vierzigjährige Jubiläum gefeiert. Das holen wir jetzt nach und auch mit  41Jahren ist man ja noch jung.  Konstanz hat früh für ältere Menschen einen Platz der Beteiligung im öffentlichen Leben der Stadt geschaffen. 1981 fand die erste Wahl statt und über 1000 Menschen über 60 Jahren beteiligten sich damals. Bei der Wahl unseres aktuellen StadtSeniorenRates im Oktober 2020 waren es 6700 Konstanzer Bürger und Bürgerinnen über 60, die gewählt haben. Das liegt auch daran, dass der Anteil der älteren Menschen in unserer Stadt inzwischen ein Viertel der gesamten Bevölkerung ausmacht. 

Auch die älteren Menschen sind jünger geworden und beteiligen sich vielfach ausgesprochen aktiv am gesellschaftlichen Leben: privat als Großeltern oder pflegende Angehörige, aber ganz besonders oft auch im Ehrenamt als Lern- und Lesepaten, als Integrationshelfer oder auch sonst in der Weitervermittlung ihres unermesslichen Erfahrungsschatzes u.a. als Seniorpaten im Handwerk.  Leider wird das häufig in unserer Gesellschaft nicht in angemessener Weise gesehen und gewürdigt. So entsteht manchmal ein Bild, in dem alte Menschen nur gebrechlich und bedürftig erscheinen. Natürlich gibt es auch diesen Anteil an Älteren und da wir ja alle einmal alt werden, ist es unsere gesellschaftliche Aufgabe, diese Menschen auch in würdevoller Weise zu begleiten bis zu ihrem Ende.

Wir als StadtSeniorenRat haben es uns zur Aufgabe gemacht in den Gremien der Stadt die Interessen der älteren Menschen besonders zu beachten. In Konstanz wird bereits viel für die ältere Bevölkerung getan, das Seniorenzentrum für Bildung und Kultur ist dafür ein wunderbares Beispiel. Auch unser Büro befindet sich in diesem Gebäude und so ist eine gute Zusammenarbeit selbstverständlich. Doch über die Gremienarbeit hinaus pflegen wir die Kontakte zu möglichst allen im Bereich der Seniorenarbeit vertretenen Gruppen. Darüberhinaus haben wir im letzten Jahr eine Wohnberatung für ältere Menschen geschaffen. Wir versuchen der zunehmenden Einsamkeit entgegenzuwirken mit einem „Schwätzbänkle“ und in diesem Jahr nehmen wir die Situation der Fußgänger und Fußgängerinnen besonders in den Blick unter dem Motto „Wie geht es sich in Konstanz?“. Dabei werden Gehwege in unserer Stadt erkundet und auf ihre Begehbarkeit geprüft. Schon jetzt konnten einige Verbesserungsvorschläge auf den Weg gebracht werden. Es geschieht noch viel mehr, aber alles ist kleinschrittig und auch wir brauchen viel Geduld.

Aber wer weiß, vielleicht gelingt es uns mit der Zeit zu einer Art Ältestenrat zu werden, der wie schon in früheren Kulturen vor wichtigen Entscheidungen befragt wird.

                                                                                                          
Elisabeth Jansen

Neues Faltblatt SeZe;

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Ein neuer Blick auf das Alter lohnt sich

Am vergangenen Freitag wurde im Seniorenzentrum ein Film über gelingendes Leben von älteren Menschen gezeigt.

Unter dem Titel „Sputnik Moment – 30 gewonnene Jahre“ wurde der Gewinn an zusätzlicher Zeit, der uns vermutlich mit dem Älterwerden erwartet, als große Chance und Herausforderung dargestellt. Der Film zeigt viele Menschen mit ihren Lebensläufen, die Mut machen, das Altern mit Kreativität zu gestalten. Auch die eingeblendeten wissenschaftlichen Kommentare unterstützen die Bilder der Alltagssituationen im Film.

Zufriedenheit und sinnvolle Betätigung, ob beruflich oder im Ehrenamt, Bewegung und geistig beweglich bleiben, aber vor allem menschliche Kontakte  sorgen mit hoher Wahrscheinlichkeit für ein gutes Altern. Dabei 

wird auch deutlicher, welch wichtigen Beitrag ältere Menschen für unsere Gesellschaft leisten.

Diese zeigen sich meist verlässlicher, sind emotional stabiler, ausgeglichener, authentischer und verträglicher. Sie verfügen über größere psychologische Widerstandsfähigkeit. 

Es lohnt sich, einen neuen Blick auf das Alter zu werfen, so waren sich die Autorin und Produzentin des sehenswerten Filmes Barbara Wackernagel-Jacobs, Elisabeth Jansen (StadtSeniorenRat) und Sybille Lepschi (Seniorenzentrum) im anschließenden Gespräch einig.

                                                                                         Elisabeth Jansen

Fußgänger im Blick in Allmannsdorf

Konstanz 27.07.2022 

Fußgänger im Blick

Inzwischen zum sechsten Mal organisierte der Stadtseniorenrat Konstanz einen Fußgänger Check. Unter dem Motto „Wie geht es sich in Konstanz?“ erkundeten die Senioren gemeinsam mit der „Lebendigen Nachbarschaft Allmannsdorf-Staad“ die hauptsächlich begangenen Fußwege im Ortsteil entlang der Mainaustraße von der Einmündung „Zur Allmannshöhe“ bis zur Staader Straße und in die Jakobstraße bis zur Kreuzkirche. 
„Wir wollen unseren Blick auf die Situation der Fußgänger richten und machen daher den Fußgänger-Check, um die Schwachstellen des Fußwegenetzes zu erkennen und Verbesserungsvorschläge für die Fußgänger anzuregen“, erklärt Irene Heiland, die Vorsitzende des Seniorenrates. Angeschaut werden die Gehwege unter anderem auf die Breite, Hindernisse, die Beschaffenheit der Oberfläche, Querungsmöglichkeiten und Gefahren durch andere Verkehrsteilnehmer sowie die Barrierefreiheit. 
In Allmannsdorf kritisieren die Senioren die Ampelschaltung über die Mainaustraße bei der Kreuzung Bettengasse – Staader Straße. Ältere Menschen mit Rollatoren würden die viel befahrene Straße nur ungern überqueren, weil die Ampel zu schnell auf Rot umschalte. Stolperfallen auf dem Gehweg vor dem Lebensmittel-Discounter und lose Markierungen in der renovierten Unterführung sind weitere Punkte, die aufgezeigt wurden. Die Bushaltestellen  „Jugendherberge“ und „An der Steig“ müssten behindertengerechte umgebaut werden. Außerdem fehlt noch ein Wartehäuschen an der Haltestelle Richtung Mainau 

Polina Vorobyeva, die Fußgängerbeauftragte der Stadt, begleitete die Tour und nahm die Anregungen auf. Sie können als Information für künftige Planungen dienen.

„Zufußgehen ist die natürlichste und selbstverständlichste Art der Fortbewegung. Es ist umweltverträglich, gesundheitsfördernd und kostengünstig“, sagt die Allmannsdorferin Gaby Weiner. „Außerdem sind die eigenen Füße ein wichtiges Verkehrsmittel, um im Alltag mobil zu sein“ ergänzt Werner Frank vom Seniorenrat.Harry Fuchs

Protokoll der Fußgänger-Begehung in Konstanz-Allmannsdorf

27.06.2022, 14:00 -15:55 Uhr

Teilnehmer:  Frau Polina Vorobyeva, Stadt Konstanz,Herr Werner Frank, SSR               Herr Harry Fuchs, SSR Herr Walter von Witzleben,SSRFrau Gaby WeinerFrau RollerFrau Stefanie Wörner, LENAFrau Gerda Heiler-Rohluff, LENAHerr Markus Heier, Stadt Konstanz

Die Strecke, die begutachtet wurde, führt von der Bushaltestelle „Jugendherberge“, die Mainaustraße entlang zur Kreuzung Schiffstraße, weiter bis zur Bettengasse zur Sepp-Biehler-Straße. Danach in die Staader Straße über Jakobstraße zur Kreuzkirche. Zurück über den Brachsengang und den Kapellenweg.

Die mit quadratischen Steinen gepflasterten Gehwege sind für Rollator-Nutzer und Rollstuhlfahrer sehr unangenehm, weil ein Rütteln entsteht.

An den Bushaltestellen „Jugendherberge“ fehlen auf beiden Seiten die Taktilen Zeichen für seheingeschränkte und blinde Menschen.

Außerdem ist an der Haltestelle Richtung Mainau kein Wartehäuschen.

Der Straßenbelag an der Ampel über die Mainaustraße, Einmündung „Zur Allmannshöhe“ ist wellig und stellt eine Stolperstelle für Fußgänger dar. 

Die Mainaustraße ist an dieser Stelle eine Landesstraße, L 219.

Anwohner der Schiffstraße klagen über Lärm durch LKW, die früh morgens zur Fähre fahren. Lose Metallteile an den Fahrzeugen und Anhängern schlagen beim Bremsen und bei Unebenheiten aneinander.

Herr Heier erläutert, dass beim Quartiersladen gegenüber der Einmündung der Kirchgasse der Gehweg abgesenkt werden soll als Querungsmöglichkeit.

Der Gehweg entlang der katholischen Kirche St. Georg wird teilweise von Radfahrern benutzt. Die Barriere bei der Kirchgasse kann umgangen werden und danach kann weiter gefahren werden. Auf dem schmalen Weg werden Fußgänger von durchfahrenden Radfahrern gefährdet.

Aus Richtung Schiffstraße ist ein Fußgängerschild angebracht.

Hecken und Sträucher wachsen in den Gehweg hinein.

Die Beleuchtung an der Ecke des Zugangs zur Kirche wird durch Sträucher abgeschattet. Dadurch wird es auf dem Gehweg dunkel.

Der Gehweg im Bereich des Übergangs zur Schiffstraße fällt seitwärts ab. Für Rollator-Nutzer, Rollstuhlfahrer und auch Kinderwagen ist es anstrengend, die Spur zu halten.

Der Belag vor dem Brunnen an der Einmündung der Amalienstraße ist mit kleinen Steinen gepflastert. Für Rollator-Nutzer und Rollstuhlfahrer sowie Kinderwagen entsteht ein starkes Rütteln.

Der Gehweg an der Kurve Schiffstraße – Mainaustraße ist schmal. Beim Abbiegen von LKW oder großen Bussen kommen die Fahrzeuge sehr nahe an den Gehweg heran.

Die Ampelschaltung erscheint zu kurz für eine Überquerung der Schiffstraße.

Die Gehweg Oberfläche vor dem Discounter Penny ist im Bereich der Parkplatzzufahrten uneben und es entstehen Stolperstellen.

Die Oberfläche des hochliegenden Fußwegs vor den Geschäften ist uneben. Der Aufgang hat einen Knick. 

Die Gehwegoberfläche zwischen der Landmetzgerei Koch und der Bushaltestelle ist uneben, wellig.

Die Markierungen an den Treppen der Unterführung sind teilweise lose und werden zu Stolperstellen.

Die Schiene und der Gitter-Aufgang sind für Eltern mit Kinderwagen zu eng.

In der Unterführung sollte der Abfluss regelmäßig gereinigt werden, weil bei Wind Laub und Äste den Abfluss verstopfen können und dadurch die Unterführung geflutet und nicht mehr begehbar wird.

Die Oberfläche an der Ampel Mainaustraße – Bettengasse ist sehr schräg. Für Fußgänger vom Überweg in die Bettengasse ist es anstrengend, die Spur zu halten.

Die Ampelschaltung über die Mainaustraße wird für Senioren mit Rollator oder unsichere Personen,  z.B. blinde Menschen, als zu kurz empfunden.

Die Gehweg-Oberfläche der Bettengasse ist aufgerissen und uneben. Es entstehen Stolperstellen für Menschen mit Gehbehinderung.

Die Sepp-Biehler-Straße am Parkplatz von Netto wird von Autos, Fußgängern aus dem Laden und Radfahrern sowie Kinder auf Fahrrädern benutzt. 

Beim Ein- und Ausparken und beim Beladen der Autos der Kunden entstehen Gefahrensituationen.

Der Stadtseniorenrat empfiehlt in der Jakobstraße gegenüber der Einmündung des Brachsengang eine Bank aufzustellen.

Menschen mit Geheinschränkungen benötigen mehr Ruhe- und Sitzmöglichkeiten.

Der Durchgang Brachsengang zum Oberstegle – Kapellenweg wird durch Hecken eingeschränkt. 

An den Bushaltestellen „An der Steig“ fehlen auf beiden Seiten die Taktilen Zeichen. Die Haltestellen sind nicht behindertengerecht umgebaut.

Protokoll gezeichnet 

Harry Fuchs, Stadtseniorenrat Konstanz 

27.06.2022

Sagen sie uns Ihre Meinung: Bitte drucken Sie unseren Fragebogen aus, füllen ihn aus und teilen uns Ihre Wünsche, Anregungen mit mit:

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ODE auf den SSR von Walter von Witzleben: (anklicken und scrollen…)

Hat Egg hat ein Verkehrsproblem ??


Unter dem Motto „Wie geht es sich in Konstanz?“ macht der Stadtseniorenrat einen Fußgängercheck der hauptsächlich genutzten Wege in den Stadtteilen. Gemeinsam mit interessierten Bürgern erkunden sie vor Ort Hindernisse und Gefahrenstellen. Die Beobachtungen werden fotografiert, in einem Protokoll zusammengefasst und der Konstanzer Fußgängerbeauftragten, Polina Vorobyeva, übergeben. Ziel ist es, dass die Stadt diese Hinweise bei Reparaturen oder Sanierungen berücksichtigt.

Egger Bürger hat der Stadtseniorenrat ebenfalls zu einem Fußgängercheck in ihrem Ort eingeladen. Vertreter vom Bürgerverein und Anwohner aus der Bachstraße und Hohenecker Straße versammeln sich am Dorfbrunnen und kommen gleich zur Sache. „Die rasen hier einfach durch“, sagt Frieda Meier und meint eine Gruppe Radler, die an ihr vorbeirauscht. „Eigentlich ist das eine Spielstraße“, stellt Seniorenrat Werner Frank fest, „aber das kümmert die Radler wenig.“ Die Anwohner berichten von Unfällen und fürchten, dass Kinder in der Spielstraße verletzt werden. Das beschauliche Egg hat also Verkehrsprobleme. 
Bessere Tage hat auch die Holzbrücke über die L 219 zu den Bushaltestellen schon gesehen. Gesplitterte Bohlen sind Stolperfallen. Außerdem ist das Holz bei Regen rutschig.
Ein Hinweisschild zur Bushaltestelle fehlt auf der Uni-Seite noch und bei den Treppen wächst das Gebüsch in den Weg.
 „Zur Sicherheit braucht es ein zweites Geländer an den Treppen“, stellt Walter von Witzleben vom Seniorenrat fest. Martina Villringer vom Bürgerverein spricht ein weiteres Verkehrsproblem an. Sie fordert eine Geschwindigkeitsüberwachung in der Mainaustraße. Radler und Autos sind in der Tempo 30 Zone zu schnell unterwegs. Zwar fahren gerade keine Autos vorbei, Polina Vorobyeva hat sich den Hinweis dennoch notiert.
Der nächste Fußgänger Check findet laut Harry Fuchs in Allmansdorf statt.

Endlich eine behindertengerechte BankBank mit Lehne im Stadtpark am Ufer.

Gönnen Sie sich eine Pause: aufstehen leichter gemacht….

 

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Neu: Wohnberatung vom SSR

In Stadelhofen 14.5.2022

Die ehrenamtliche Wohnberatung des Stadtseniorenrates stand am 14.05. den Anwohnern in Stadelhofen Rede und Antwort zu Fragen der Barrierefreiheit in der Wohnung und im Wohnumfeld. Am Tag der Stadtplanung im Sanierungsgebiet Stadelhofen informierte das Stadtplanungsamt über die Fördermöglichkeiten für die Sanierung und den altersgerechten Umbau, Klimaschutzstrategie und Smart City.  

Viele Gebäude und Wohnungen werden für Menschen mit einer gesundheitlichen Einschränkung zu einer Bürde. Seien es die Treppen vor dem Haus oder schmale Türen zur Toilette oder das veraltete Bad, Rüdiger Salomon der ehrenamtliche Wohnberater des Stadtseniorenrates und sein Kollege Harry Fuchs für den VdK konnten Tipps geben. 
Die ehrenamtliche Wohnberatung ist kostenlos und kommt nach Vereinbarung in die Wohnung.

Fussgänger Check in Egg

Mitglieder und Fussgängerbeauftragte begutachten Schäden
Seniorenrat zeigt Hindernisse

Redakteur dokumentiert:

Die Poller sind weg!!

Konstanz 11.04.2022

Der Stadtseniorenrat Konstanz macht den Fußgänger Check

Holpriges Kopfsteinpflaster oder schmale Gehwege sind gefährlich, deshalb hat sich der Stadtseniorenrat Konstanz die Begehung der Fußwege in der Stadt vorgenommen. Unter dem Motto: „Wie geht es sich in Konstanz?“ schauen die Senioren und Seniorinnen im Laufe des Jahres die Wege in den Stadtteilen an. Damit es überschaubar bleibt, stehen vorrangig die zentralen Fußwege zu den Einkaufsläden und Bushaltestellen im Fokus. Eingeladen dazu sind die Ortsvorsteher der Ortsteile, die Fußgängerbeauftragte der Stadt Konstanz und die Nachbarschafts- und Bürgervereine. Beobachtungen, wie zum Beispiel, fehlende taktile Zeichen an Bushaltestellen oder Stolperstellen durch zu hohe Dohlendeckel, werden mit Fotos dokumentiert. Fallen die Gehwege an einigen Stellen seitlich zur Straße hin ab, müssen Rollatoren mit Kraft auf dem Gehweg gehalten werden. Darüber hinaus gibt es In der Bodensee Metropole Wege und Querungen, die Gefahrenstellen für Radfahrer und Fußgänger sind. Diese und weitere Beobachtungen berichtet der Stadtseniorenrat in einem Protokoll an die Stadtverwaltung. Bei Sanierungen und künftige Planungen können diese Informationen einfließen. Wie wichtig die Begehungen sind, zeigt sich daran, dass sich immer mehr Bürger für die Rundgänge interessieren.

gez. Harry Fuchs

Unser Bänkle ist endlich da….

Unser Antrag hat es geschafft: Wir hoffen auf Bewilligung für die betroffenen Heimbewohner:

Begehung am 22. März Wallhausen Fussgängercheck

Sehr geehrte Damen und Herren,

aus Leserbriefen und in Gesprächen mit anderen Senioren hören wir, dass es Wünsche und Verbesserungsvorschläge für die Geh- und Fußwege gibt. 
Der Stadtseniorenrat engagiert sich bereits in verschiedenen Arbeitsgruppen und Programmen der Stadtverwaltung Konstanz. Gerne möchten wir auch einen Beitrag zur Verbesserung der Fußwege in den zentralen Bereichen der Stadt und in den Ortsteilen leisten. Unser Motto für 2022 lautet: Wie geht es sich in Stadt. Wir werden daher im Laufe des Jahres in den Stadtteilen und zentralen Bereichen der Stadt die Fußgängerfreundlichkeit auf den Gehwegen anschauen und dokumentieren. 
Dazu wollen wir auch die Ortschaftsräte und  Nachbarschaftsvereine einladen sowie die Presse informieren.
Unsere Begehung findet am 22. März in Wallhausen statt. 
Mitglieder des Stadtseniorenrates treffen sich um 14:30 Uhr am Parkplatz des Strandbades in Wallhausen.

Damit der Umfang der Begehung überschaubar bleibt, konzentrieren wir uns auf die zentralen Einkaufswege und Bushaltestellen. 
Die vorgesehene Strecke führt vom Strandbad entlang der Uferstraße um Dorfladen in der Heinrich-von-Tettingen-Straße. Sie können uns gerne vorher noch Ihre Vorschläge zusenden.
Angeschaut werden die Gehwege unter anderem auf die Breite, Hindernisse, die Beschaffenheit der Oberfläche, mögliche Gefahren durch andere Verkehrsteilnehmer und die Barrierefreiheit. 
Mit Fotografien dokumentieren wir unsere Beobachtungen und stellen sie der Stadtverwaltung zur Verfügung. Ein Auftrag an die Stadtverwaltung ist damit nicht verbunden. Unsere Beobachtungen übergeben wir der Fussgängebeauftragten der Stadt und dienen der Information für künftige Planungen.

Wir laden Sie ganz herzlich zu dieser Begehung ein und würden uns über eine kurze Mitteilung freuen, ob Sie teilnehmen können. Danke.

Mit freundlichen Grüßen. Harry Fuchs
Stv. Vorsitzender des Stadtseniorenrates

Ankündigung: Vortrag im SeZe in Zusammenarbeit mit SSR:

Frau Angele  hält einen Vortrag zum Thema Kriminalprävention: Am 22.02.2022 um 15 Uhr im SeZe

 

Mittwoch, 02.02.2022 von 15:00 Uhr bis 16:30 Uhr 

„Alter und Sucht(-gefährdung)

Vortrag von Dr. Achim Gowin, Leiter der Altersmedizin des Gesundheitsverbundes im Landkreis Konstanz.

Zu der Veranstaltung können ca. 25 Personen im großen Sitzungssaal persönlich teilnehmen. Wir sprechen speziell Mitglieder der Stadtseniorenräte und Ortsseniorenräte an, damit der Referent nicht vor leerem Raum seinen Vortrag halten muss. Über eine Anmeldung von Mitgliedern der verschiedenen Seniorenräte würden wir uns freuen. Bitte melden Sie sich bei Frau Korherr per Mail: annemarie.korherr@lrakn.deoder telefonisch: 07531/800-1787 an. Die Teilnahme erfolgt nach der Reihenfolge der Anmeldungen.

Wieder eine SSR Beteiligung: Querungshilfe für Fussgänger

Guten Morgen, 
das ist ein Ergebnis des letzten AK Rad u Fuss. Ursprünglich war eine reine Markierung mit Fusstapfen und blauen Bereichen vorgesehen.Aufgrund meinem Vorschlag doch eine Art Kreisverkehr, auf jeden Fall eine bauliche Lösung mit Mittelinsel einzurichten, wurde dies nun zumindest als mittelfristige Option (2-5 Jahre) auch von der Stadtverwaltung übernommen.Vorteil: Fussgänger jeden Alters müssen nur noch auf jeweils eine Fahrtrichtung des Radverkehrs achten – dann die sicheren Mittelinsel erreichen und weiter auf die andere Fahrtrichtung achten.Das entzerrt diese gefährliche Stelle, macht den Radverkehr an dieser Stelle (von der Brücke bergab) langsamer und macht es so für beide Langsamverkehrsteilnehmer (Rad u Fuss) sicherer.
Falls dann also tatsächlich eine bauliche Lösung kommt, können wir dies an die SSR-Fahnen heften…..
Schönes Wochenende
WernerStadtseniorenrat Konstanz

Aufruf zur Kontaktverfolgung:

An die Leitung des Gesundheitsamt Konstanz                                                                        

per Mail: corona.gesundheitsamt@lrakn.de; info@LRAKN.de

Nachrichtlich an: Landratsamt, Oberbürgermeisteramt, Kreisseniorenrat

78467 Konstanz Datum: 05.12.2021

Betrifft:  Nachverfolgung Kontaktpersonen

Sehr geehrtes Gesundheitsamt,
Wir sind alle entsetzt über die Entwicklung der Corona Pandemie und natürlich der damit verbunden Be- und Überlastung des Amtes und dessen geforderten Mitarbeitern.
Allerdings verwundert uns diese exponentielle Entwicklung nicht, wenn die Information an die Kontaktpersonen nicht sofort bzw. zügig läuft:
Ein Verlauf einer infizierten Seniorin mit vielen Kontakten zu Senioren:
1. Tag: Freitag 28.11.21 anhaltende Symptome, Schnelltest positiv, Meldung an Gesundheitsamt
2. Tag: Samstag PCR Test 
3.Tag: Sonntag
4.Tag: Montag:  schwer zu öffnende Mail vom Gesundheitsamt: Isolation, Anruf vom GA: Mitteilung Isolation, aber auf Rückfragen nach Verfolgung: keine Information weitergeben an die Kontaktpersonen, Ball flach halten, bis Aufforderungs-Brief mit Liste kommt
5. Tag Dienstag: kein Brief, Anruf ans Amt: zuständige Mitarbeiterin nicht da, Brief wird kommen, Überlastung
6. Tag Mittwoch: Kein Brief, Anruf ans Amt: kein Brief,  wird kommen, Überlastung
7. Tag Donnerstag: Kein Brief  Donnerstag 15 Uhr

Wir empfinden diesen Verlauf bzw. Vorgehen konträr zu den dauernden Appellen der Politik uam, Kontakte zu vermeiden und vor allem Ansteckungsketten zu unterbrechen.
Wir sind uns der Überbelastung des Amtes – leider durch den zuvor erfolgten sträflichen Stellenabbau – voll bewusst, auch, dass sie sogar angewiesen sind primär Altenheime oäm zu bearbeiten- dann müssten aber die Mitarbeiter auch angewiesen werden:

  • die infizierten Betroffenen eindringlich sofort beim ersten Kontakt – Meldung zu informieren- verpflichten, dass es ihre Bürgerpflicht ist, sofort all ihre Kontaktpersonen zu informieren um sich testen zu lassen und nicht noch – wie geschehen – vertrösten mit dem ev. zu spät eintreffenden Brief mit Verhaltensregeln …….

Der Überbelastung müsste auch entgegengewirkt werden durch:

  • sofort Bundeswehrpersonal oäm anfordern um dem Ansturm Herr zu werden – wie in der ersten Phase….oäm 

Ansonsten kann – wie hier geschehen die Verbreitung durch die Kontaktpersonen über Tage ungehindert voranschreiten und sich weiter exponentiell verbreiten. 

i.A. des Gesamtvorstandes des  StadtSeniorenRates Konstanz

Online-Veranstaltung Bewegungsförderung

6.12. 21 14:30 h Online-Veranstaltung Bewegungsförderung  https://www.deutscher-seniorentag.de/programm/veranstaltungen/26-november/aelter-werden-in-balance-impulsgeber-bewegungsfoerderung-als-digitale-planungshilfe/

Gefahrenstelle wird demnächst beseitigt:

Betreff: Gefahrenstelle fehlende Markierung an der Treppe Marktstätte

Sehr geehrte Frau Gäng,
sehr geehrte Frau Vorobyeva,

Sie, Frau Gäng, teilten mir am 30.09. mit, dass Sie die Beseitigung der Gefahrenstelle durch die fehlende Markierung an der Treppe zur Unterführung in der Marktstätte an die Fußverkehrsbeauftragte Frau Vorobyeva aus dem Amt für Stadtplanung weitergegeben haben. Sie habe die Markierungen in Auftrag gegeben.

Die Gefahrenstelle ist eine Absturzstelle für sehbeeinträchtigte Menschen und besteht noch immer.
Ich beobachte mit Sorge, dass es an diesem belebten Platz zu einem Unfall kommen könnte und bitte Sie, die Markierung aufbringen zu lassen. Danke.

Mit freundlichen Grüßen
Harry Fuchs
stv. Vorsitzender des Stadtseniorenrates

Ab Montag, dem 29. November, bietet die Stadt Konstanz gemeinsam mit den Maltesern Impfungen gegen das Coronavirus an. Die Impfungen finden montags, mittwochs und freitags, von 17 bis 21 Uhr, im Bürgersaal, St.-Stephansplatz 17, statt.

Die aktuellen Termine sind bereits alle vergeben – es sind jedoch weitere in Planung! Wir werde regelmäßig informieren. Weitere Infos und die Terminbuchung gibt es unter www.konstanz.de/buergerimpfungen.

Endlich wird’s 2022 wahr: Fussgänger Überweg Gartenstrasse:

Guten Abend Herr Reichle, 
das ist doch eine wirklich gute Information!Im Namen des Seniorenrates danke ich vielmals für Ihr Engagement in dieser Sache und hoffe auf die baldmöglichste Umsetzung in 2022. 

Viele Grüsse
Werner FRANKStadtseniorenrat Konstanz

Am 12.11.2021 um 17:36 schrieb reichlea@t-online.de: Sehr geehrter Herr Frank, aufgrund des Antrages der SPD Fraktion wurde gestern im TUA folgendes beschlossen: 

1. Der Technische und Umweltausschuss beschließt die Aufstellung eines Sofortprogramms zur Umsetzung von zunächst jährlich 3 Fußgängerüberwegen entsprechend der in der Vorlage dargestellten Prioritätenliste.

2. Der Technische und Umweltausschuss beauftragt die Verwaltung für die vorgesehenen Fußgängerüberwege Fördermittel beim Land zu beantragen.

3. Der Technische und Umweltausschuss empfiehlt dem Haupt- und Finanzausschuss Ausgaben in Höhe 60.000 Euro und Einnahmen in Höhe von 45.000 Euro im Haushalt 2022 zu veranschlagen. 

Abstimmungsergebnis:

Ja-StimmenNein-StimmenEnthaltungenStimmberechtigte
120012

Beschlussantrag einstimmig zugestimmt  Der Überweg Gartenstraße beim Seniorenzentrum hat auf der Prioritätenliste den Platz 1 und wird im nächsten Jahr realisiert. Weitere Informationen erhalten Sie aus dem nachfolgenden Link im Allris der Stadt Konstanz. https://www.konstanz.sitzung-online.de/public/to020?TOLFDNR=1030337&SILFDNR=1002244   Mit den besten Grüßen Alfred ReichleStadtrat SPD Fraktion07533 2571alfred.reichle@spd-dettingen.dewww.spd-konstanz.defacebook.com/SPDKonstanztwitter.com/SPDKonstan

 

16. November, um 15 Uhr: Frau Engesser, Vorsitzende des Ortsverbandes Konstanz, informiert über die Hilfs- und Beratungsangebote des VdK, zum Beispiel zu Kranken-, Pflege- Rentenversicherung sowie im Schwerbehindertenrecht im SeZe

Der VdK ist der größte Sozialverband in Deutschland mit mehr als 2,1 Millionen Mitgliedern. Er versteht sich als unabhängiger Interessensverband und als Anwalt der behinderten, chronisch kranken und pflegebedürftigen Menschen, deren Angehörigen, Patienten, Rentner und älteren Menschen. Er setzt sich besonders für Menschen ein, die benachteiligt sind und Hilfe benötigen. Zu sehen ist dazu ein Informationsfilm des VDK. Der Kreisverband Konstanz hat eine eigene Sozialrechtsschutzreferentenstelle in Radolfzell Die Referentin erklärt in ihrem zirka 45-minütigen Vortrag, in welchen Fällen Betroffene dort Hilfe bekommen etwa bei Behinderung oder Durchsetzung von Ansprüchen auf Sozialleistungen. Im Anschluss besteht die Möglichkeit Fragen zu stellen.

Eine Anmeldung ist erforderlich über das Seniorenzentrum Bildung + Kultur: E-Mail: Seniorenzentrum@konstanz.de oder Tel. 07531/9189834.
Nach der aktuellen Verordnung gilt die 2G-Regel und es besteht Maskenpflicht.

 

Besuch im Museum des Instituts für Demoskopie

Dr. Schulz, langjähriger Mitarbeiter
Abstand und Maske!!!!!

Besuch bei Schimpansen und Gorillas in Uganda

Seniorenzentrum Bildung + Kultur lädt am 9. November zu Vortrag ein

Gorilla auf einem Baum

Das Seniorenzentrum Bildung + Kultur lädt zusammen mit Referent Harry Fuchs am Dienstag, 9. November 2021 um 15:00 Uhr zu einem Vortrag mit dem Titel „Besuch bei Schimpansen und Gorillas in Uganda“ ein. Stadtseniorenrat Fuchs zeigt dabei Fotos und kurze Videos von seiner Reise innerhalb Ugandas. Das Angebot richtet sich gezielt auch an jüngere Generationen, sodass es zu einem generationsübergreifenden Austausch über den Vortrag kommen kann. Der Eintritt ist kostenfrei.

Eine Anmeldung ist erforderlich über das Seniorenzentrum Bildung + Kultur: E-Mail: Seniorenzentrum@konstanz.de oder Tel.: 07531-9189834. Es gilt die 2G-Regel.

Stadtseniorenrat schlägt ehrenamtliche Beratung zur Wohnraumanpassung in Konstanz vor

Der Sozialausschuss der Stadt stimmte bei seiner Sitzung im Konzil am 28.10.2021 dem Projektvorschlag, der vom Behindertenbeauftragten des Stadt Konstanz, Stephan Grumbt, eingebracht wurde, zu. Jetzt muss noch der Gemeinderat entscheiden.

Projektträger ist der Stadtseniorenrat Konstanz, der die Idee mit dem Behindertenbeauftragten entwickelte.

Die überwiegende Zahl der Menschen möchte laut einer Umfrage der Deutschen Seniorenliga so lange wie möglich selbstbestimmt in der eigenen Wohnung leben. Ein großer Teil der bestehenden Wohnung ist jedoch nicht barrierefrei.

Damit die Senioren sowie auch Menschen mit Behinderung und Familien mit behinderten Angehörigen in ihrem Wohnumfeld bleiben können, sollen sie von einem unabhängigen, Wohnberater beraten werden, um so dieses Ziel nach ihren Wünschen zu erreichen. Das Angebot soll für die Ratsuchenden kostenlos sein.
Die Wohnberatung kann von Mietern, Eigentümern oder Eigentümergemeinschaften gerufen werden. Die Beratung ist nicht davon abhängig, ob bereits eine Erkrankung oder Pflege vorliegt. Die bei der persönlichen Beratung erkannten Bedarfe fließen in die Empfehlungen ein. 

Die Wohnberatung kann unabhängig von einer Krankenversicherungen oder Pflegeeinrichtungen sowie ohne Vorliegen einer Krankheit oder Behinderung gerufen werden. 

Der Stadtseniorenrat besteht aus 10 Mitgliedern, die in öffentlicher Wahl auf die Amtszeit von fünf Jahren gewählt werden oder berufen sind. Das Gremium vertritt die Interessen der Seniorinnen und Senioren der Stadt Konstanz. Die Mitglieder wirken in verschiedenen Gremien der Altenhilfe mit und beteiligen sich an Projekten zur Verbesserung der Lebensbedingungen älterer Menschen in Konstanz. Der Stadtseniorenrat versteht sich als Organ der Meinungsbildung und als Sprachrohr gegenüber der Öffentlichkeit, der Stadtverwaltung und deren Ausschüssen.

Stadtseniorenrat Konstanz
E-Mail: vorstand@stadtseniorenrat-konstanz.de

Sozialpass auch für Heimbewohner?? Schnelle Reaktion!!

Liebe Frau Heiland,   11.10.21

 ich freue mich über die Rückmeldung von Herrn Kaufmann, dass Sie mit ihm das Anliegen bereits besprechen und zu einem einvernehmlichen Vorgehen kommen konnten.

Wie vereinbart werden wir im kommenden Sozialausschuss am 28.10.2021 beim jährlichen Bericht zum Sozialpass Ihre Anregung direkt ansprechen und die entsprechende Anpassung der Zugangskriterien zum Sozialpass voraussichtlich im darauffolgenden Sozialausschuss im März 2022 zum Beschluss vorlegen können.

Dies ist in der Sache und im Ablauf ein gangbarer Weg.

Herzliche Grüße, auch an die SSR-KollegInnen

Dr. Andreas Osner. Erster Bürgermeister

Neugestaltung Stephansplatz

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Sehr geehrte Frau Heiland,  Fr 08.10.21

vielen Dank für Ihre Nachricht und die vielen guten Vorschläge zur Umgestaltung des Stephansplatzes. Ich habe sie verwaltungsintern umgehend weitergegeben, natürlich können wir sie per Email mit berücksichtigen – und ich bin froh, dass Sie sich die Mühe gemacht haben, diese aufzulisten.  Zum Verfahren hat uns die zuständige Fachabteilung folgende Punkte zurückgemeldet:  

  1. Die Beteiligung zur bisherigen Planung „Umgestaltung Stephansplatz“ bestand aus mehreren öffentlichen Veranstaltungen und Veranstaltungen für bestimmte „Stakeholdergruppen“ (Anrainer, Eigentümer, bisherige Nutzergruppen). Die öffentlichen Veranstaltungen waren für alle zugänglich und wurden offensiv beworben. 
  2. Formate der Bürgerbeteiligung liefern Hinweise, Vorschläge, Anregungen und Kritik im Rahmen eines Planungsprozesses. Sie ersetzen aber nicht die Fachplanung, die die Aufgabe hat, die unterschiedlichen Bedarfe der Nutzergruppen im Rahmen einer Planung zu berücksichtigen. Auch diejenigen, die in Beteiligungsformaten nicht zur Sprache kommen.
  3. An der Online-Befragung zum Stephansplatz (09.12.2020 – 15.01.2021) nahmen 1.918 Personen teil. Da demografische Daten erhoben wurden kann festgestellt werden, dass ältere Menschen im Verhältnis zur Wohnbevölkerung unterrepräsentiert waren. Die Rekrutierung eines Querschnitts der Konstanzer Bevölkerung war bei diesem Format auch nicht geplant. Die Zusammensetzung der Teilnehmenden ist aber im Bericht zur Umfrage dokumentiert. Damit wird es auch für die Fachplanung möglich, das Ergebnis der Umfrage einzuordnen. Für die Teilnahme an der Veranstaltung wurde im Amtsblatt am 09.12.2020 und 07.01.2021 geworben.
  4. Auch für den Planungsdialog zum Stephansplatz am 26.07.2021 wurde öffentlich geworben. Demografische Daten wurden dabei aber nicht erhoben. 
  5. In beiden Veranstaltungen waren Elemente des „Perspektivwechsels“ methodisch eingebaut, sodass altersspezifische Bedürfnisse und Interessen zur Sprache kamen und dokumentiert wurden. Da viele Themen wie Barrierefreiheit, Sitzgelegenheiten, Beleuchtung etc. sowohl für Familien, als auch für mobilitätseingeschränkte Menschen relevant sind, haben solche Bedarfe aus verschiedenen Blickrichtungen Eingang in die Ergebnisse der Beteiligungsformate gefunden. 

Bei zukünftigen Beteiligungsformaten werden wir den Stadtseniorenrat gern gesondert einladen und damit noch mehr sicherstellen, dass Bedürfnisse der Generation 60+ Eingang in die Planungen finden. Bei weiteren Fragen dazu steht Martin Schröpel (-2236) als Beauftragter für Bürgerbeteiligung sehr gern zur Verfügung.  Liebe Frau Heiland, wir haben noch ein gemeinsames Gespräch ausstehen. Wir werden uns in Kürze dazu bei Ihnen melden.  Mit freundlichen Grüßen 

Ihr

Uli Burchardt 

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Burchardt,  29.9.2021
sehr geehrte Damen und Herrn Gemeinderäte,

der Stadtseniorenrat sieht die Umgestaltung des St. Stephansplatzes als wesentliches Vorhaben zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität in der Innenstadt. Gerne wären wir im Interesse unserer Wählerschaft proaktiv in die Planungen einbezogen worden. So haben wir nur nach Abschluss der Entwurfsarbeiten und durch Auswertung der Online-Befragung die Möglichkeit, die Interessen der Generation 60+ (immerhin fast ein Viertel der Konstanzer Bevölkerung!) einzubringen. In der Online-Befragung war diese bedeutende Gruppe unterrepräsentiert, was sicher auch daran liegt, dass sich viele nicht an Internet-Befragungen heranwagen.

Wir leiten – insbesondere aus der Befragung – folgende Punkte ab:

1.    Die Aufenthaltsqualität des Platzes soll deutlich verbessert werden. Dazu zählen Sitzgelegenheiten, die mit Armlehnen versehen sind, damit das Aufstehen erleichtert wird. Eine Überdachung wäre sehr wünschenswert, um auch bei schlechtem Wetter eine Gelegenheit zum Ausruhen zu haben.

2.    Bei unserer kürzlich veranstalteten Aktion „Schwätzbänkle“ wurde klar, dass Bänke, auf denen man nur in einer Linie sitzen kann, nicht kommunikationsfördernd sind. Eine zusätzliche Lösung, z. B über Eck oder durch Einzelsitze ist hier viel besser, auch wenn sie etwas mehr Platz einnimmt. Dies könnte auch durch klappbare Varianten ergänzt werden. Vielleicht könnte man eine solche Sitzgruppe auch gleich zum „Schwätzbänkle“ machen, da ein wesentlicher Punkt in der Befragung die Verbesserung von Gesprächsmöglichkeiten war. Wir sehen hier vor allem für alleinstehende, einsame Menschen eine niederschwellige Möglichkeit mit anderen in Kontakt zu kommen.

3.    Ein besonderes Anliegen ist uns der künftige Bodenbelag. Hier darf auf keinen Fall ein zweiter Münsterplatz entstehen! Auch andere lose verlegte Steine bedeuten eine erhöhte Sturzgefahr und Schwierigkeiten bei der Nutzung von Rollstühlen, Rollatoren und Einkaufswagen, von den Problemen mit schmaleren Absätzen ganz zu schweigen. Wichtig ist, dass der Belag auch im Winter gefahrlos begangen werden kann, d, h, dass eine Schneeräumung problemlos möglich ist, besonders an Markttagen. Außerdem muss der Belag so beschaffen sein, dass die Marktbeschicker problemlos darauf fahren können und nicht nach kurzer Zeit eine Situation wie auf der Marktstätte mit defekten Platten und damit Stolpergefahr entsteht.

4.    Aus der Befragung geht klar hervor, dass der Markt erhalten bleiben soll. Dem schließen wir uns uneingeschränkt an.

5.    Da die Wege auch aus dem Innenstadtbereich weit sein können, sollte es wenigstens einige gebührenpflichtige Kurzzeitparkplätze für Pkw geben. 

6.    Die Fahrradstellplätze auf dem Platz werden sehr gut angenommen, vor allem an Markttagen, an denen das Rad oft zum Transport der eingekauften Waren genutzt wird. Eine Reduzierung der Stellplätze sehen wir kritisch, da es dann zu einer Verlagerung in die Fußgängerzone kommen kann. Für Lastenräder und Kinderanhänger fehlt bisher eine praktikable Lösung.

7.    Ein wichtiges Anliegen sind uns gut erreichbare und gut beschilderte Toilettenanlagen. Besonders während des Lockdowns, als Geschäfte und Lokale geschlossen waren, wurde dies zum Problem. Wir schlagen 2 Anlagen auf dem Stephansplatz vor, eine beim Bürgersaal und eine bei/ hinter der Stephanskirche. Dort ist sie besonders wichtig, da auch die Kirchenbesucher bei Gottesdiensten und Konzerten sicher dankbar dafür sein werden.

8.    Als Letztes darf die Beleuchtung nicht außer Acht gelassen werden. Besonders ältere Menschen meiden schlecht beleuchtete Orte. Zum einen, weil Sturzgefahren nicht gut erkannt werden können, zum anderen, weil es ein erhöhtes Sicherheitsbedürfnis gibt.

Dies alles hätten wir – wie gesagt – gerne früher vorgebracht, wenn man uns die Gelegenheit dazu gegeben hätte. Wir hoffen aber, dass unsere Überlegungen dennoch in die weiteren Planungen Eingang finden können.

Da wir die Wichtigkeit unseres Anliegens unterstreichen wollen, werden wir diesen Brief auch an die Presse geben.

Mit freundlichen Grüßen 
Irene Heiland 
Vorsitzende des Stadtseniorenrates Konstanz