
Hurra, wir haben vom Bürgerbudget unser Projekt Mobile Bank genehmigt bekommen, und suchen nun Aufstellungsorte und Paten:


Antrag auf Legalisierung von Trails im Naherholungsgebietes: Unser Einspruch, zwar den Verein zu fördern– aber nicht im Naherholungsgebiet!
Nach wie vor ist es u.E.– allein schon rechtlich! – nicht denkbar, dass ein bestehender Unrechts-Zustand einfach per Beschluss rechtlich „legalisiert“ wird – und dieses Unrecht noch dazu mit einer Finanzierung belohnt wird (Welche Instanz hätte die Befugnis, aus offenbarem Unrecht Recht zu machen?) nur weil man es nicht in den Griff bekommt….

aus SK 21.1.2023

11.1.2023 SSR beim OB:

Stand 20.12.2022–Engagement des Stadtseniorenrates Konstanz 2022,
Hymnische Ode auf den Stadtseeniorenrat Konstanz
Schau‘n wir auf‘s alte Jahr zurück,
verspür‘n wir ein Gefühl
voller Zufriedenheit und Glück.
Ja, großer Stolz auch unser Herz beschleicht,
Wenn wir seh‘n, was wir erreicht.
Auch Stadtrat Weisschädel laut sagt:
„Toll, was alles ihr gemacht!“
Unter dem Motto dieses Jahr:
„Wie geht‘s sich‘s in Konstanzia“.
Unter dem Motto nächstes Jahr:
„Wie sitzt‘s sich‘s in Konstanzia,“
Werden wir,
Da schwör‘n wir Stein und Bein,
Genauso produktiv auch sein.
Wir sollten auch die Fahne
der Erinn‘rung SCHWENKen,
Und voll Dank an unseren Professor denken.
Gut, dass es uns gibt in dieser Stadt,
Ein Hoch auf uns, den Stadtseeniorenrat!
Zusammen bleiben wir ne tolle Gruppe,
Ja, eine verschwor‘ne Truppe.
gedichtet von Walter von Witzleben , Besten Dank!!!
Engagement des Stadtseniorenrates Konstanz 2022
Seniorenfreundliche Stadt Konstanz Konstanz ist auf einem guten Weg, eine wirklich seniorenfreundliche Stadt zu werden.
Wir vom StadtSeniorenRat wollen dazu beitragen: Eine vom SSR gestiftete Bank kann als „Schwätzbänkle“ Anregung zur Kommunikation bieten.
Wie finde ich die nächste Toilette? Der Stadtseniorenrat setzte sich für eine bessere Kennzeichnung ein. Inzwischen sind viele öffentliche Toiletten gut ausgeschildert.
Unter dem Motto „Wie geht es sich in Konstanz?“ wurden zahlreiche Stadtteile in diesem Jahr von uns auf ihre Fußgängerfreundlichkeit hin geprüft. Ältere Menschen sind oft zu Fuß unterwegs. Der StadtSeniorenRat konnte die Verwaltung auch auf viele Gefahrenstellen hinweisen. Ein Beispiel von vielen war der Fußgängerüberweg in der Gartenstraße, der dann auch vom Gemeinderat beschlossen wurde.
Unser „Dankespreis für seniorenfreundliches Handeln“ soll auf positive Beispiele aufmerksam machen, von denen es in unserer Stadt schon viele gibt. In diesem Jahr ging der Preis an den Hospizverein für seine Initiative des kostenlosenTransportes auf dem Hauptfriedhof mit dem E-Mobil.
Mehr Würde dem Alter verleihen
Bereits im ersten Pandemiejahr konnten wir die Stadtverwaltung anregen, für ältere und gebrechliche Menschen die Taxi-Nutzung im Stadtgebiet für Arztbesuche etc. zu ermöglichen. Ebenso wurde ein Impfstandort in Konstanz angeregt.
Wir sind darum bemüht, auch einzelne Senioren mit ihren Anliegen zu unterstützen, indem wir auf mögliche Ansprechpartner verweisen und in Einzelfällen auch selbst Hilfe leisten.
Mit Veranstaltungen, die wir in Kooperation mit dem Seniorenzentrum oder der Volkshochschule gemacht haben, konnten wir einige neue Blicke auf das Altwerden ermöglichen. Dabei war es uns besonders wichtig, auch auf die Verdienste älterer Menschen zum Beispiel im Ehrenamt zu verweisen und wie bedeutsam eine Kultur der Anerkennung ist.
Verbesserung der Lebensbedingungen von älteren Menschen
Eine Wohnberatung konnten wir als neues Projekt in unserem StadtSeniorenRat aufnehmen. So kann es gegebenenfalls möglich werden, dass ältere Menschen in ihrer vertrauten Umgebung mit einigen Veränderungen länger wohnen bleiben können. Es gibt zahlreiche Anfragen und viele Hinweise darauf, wo Verbesserungen leicht umsetzbar sind.
In den vergangenen zwei Jahren konnten fast alle Pflegeheime von Mitgliedern des StadtSeniorenRates besucht werden. Damit konnten wir uns ein Bild machen, wie in den jeweiligen Heimen das Leben der älteren Bewohner aussieht. Auch für den Erhalt der Geriatrie setzten wir uns gemeinsam mit dem Kreisseniorenrat ein.
Im Gespräch wurde der Wunsch nach einer Bedarfshaltestelle bei der Waldruh St. Katharinen häufiger erwähnt. Dies wurde beim Landratsamt angeregt und bereits dem Regierungspräsidium Freiburg weiter gegeben.



22.11.2022. Stadtseniorenrat Thomas Sturm nimmt seine Zuhörer im Seniorenzentrum mit auf eine Reise in den Iran. In seiner Fotoschau zeigte er Höhepunkte aus 7000 Jahren Kultur. Beeindruckende Fotos von der Wüstenlandschaft und des Hochgebirges bringen den Besuchern die abwechslungsreiche Landschaft näher. Sein Blick auf Bauwerke mit Weltkulturerbe Status geben eine Vorstellung von der wechselhaften Geschichte des Volkes. Thomas Sturm nahm auch Bezug auf die aktuellen Ereignisse im Iran und spiegelte sie an seine Erfahrungen während der Reise im Jahr 2016.
Am Dienstag, 29. November, 19.00 Uhr, hält Andreas Kruse, Mitglied des deutschen Ethikrats und Direktor des Instituts für Gerontologie der Universität Heidelberg, im Kulturzentrum am Münster, Wolkensteinsaal, Konstanz, einen Vortrag zum Gestalten des Älterwerdens.




Wir sind traurig:

Unser Mitglied Prof.Dr. Hans-Ulrich Schwenk ist für uns überraschend am 22.10.2022 verstorben.
Bis zuletzt engagierte er sich mit Humor und Sachkenntnis in unserem StadtSeniorenRat.
Er wird uns fehlen..
aus dem SK 29.10.2022:

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ich lade Euch ganz herzlich ein zum nächsten Fußgänger Check im Bereich Zähringerplatz/Krankenhaus.
Wir treffen uns am 26.10. um 10:00 Uhr bei der Bushaltestelle vor dem Kaufland am Zähringerplatz.
Der Weg führt uns zunächst über den Zährigerplatz auf die andere Seite durch die Konrad-Witz-Straße zur Luisenstraße. Die Luisenstraße/Andre-Noel-Straße entlang bis zur Mainaustraße, dort zur Bushaltestelle, überqueren der Mainaustraße in die Beethovenstraße und Haydenstraße bis zur Alpenstraße und über die Eichhornstraße zurück zur Mainaustraße. Überqueren der Mainaustraße und auf der anderen Seite der Andre-Noel-Straße/Luisenstraße bis zur Allmannsdorfer Straße und zurück zum Ausgangspunkt.
Ich habe die Karte unseres Weges als Anhang beigefügt.
Viele Grüße
Harry

Niemand ist eine Insel – Älterwerden gestalten
Vortrag mit anschließendem Gespräch: Professor Andreas Kruse ist am 29.11.22 um 19.30 Uhr im Wolkenstein-Saal zu Gast. Der Eintritt frei, die Teilnahme auch online möglich. Es handelt sich um eine Kooperationsveranstaltung der Abteilung Altenhilfe der Stadt Konstanz, des Seniorenzentrums für Bildung + Kultur, Hospizvereins und Stadtseniorenrats.


Protokoll der Fußgänger-Begehung in Konstanz-Königsbau
19.09.2022, 9:30 -11:03 Uhr
Teilnehmer: Frau Polina Vorobyeva, Stadt Konstanz,Frau Irene Heiland, SSR, Herr Werner Frank, SSR, Herr Harry Fuchs, SSR, Herr Markus Heier, Stadt Konstanz, Herr Gerhard Spieß, Bürger in Königsbau
Die Strecke, die begutachtet wurde, führt von der Bushaltestelle Königsbau in der Friedrichstraße beim Konstanzer Landmarkt entlang der Friedrichstraße bis zur Uhlandstraße. Abbiegen in den Höhenweg, zurück zur Friedrichstraße hinauf bis zum Rauhweg. In der Sonnenbühlstraße zunächst nach rechts bis zur Treppe neben der Schule am Buchenberg. Zurück auf der Sonnenbühlstraße bis zur Treppe bei der Hausnummer 23-29 zur Werner-Sombart-Straße bis Sonnenbühl II, die Rampe hinab zur Sonnenbühlstraße. Die Sonnenbühlstraße bis zur Friedrichstraße, nach rechts bis zur Haltestelle Jacob-Burkhardt-Straße. Zurück über die Friedrichstraße zum Spechtweg entlang des Stockackerwegs zum Ausgangspunkt.
An der Bushaltestelle Königsbau fehlen Taktile Zeichen
In der Friedrichstraße vor Hausnummer 30 sind durch die Entfernung von Parkuhren Stolperstellen entstanden.
Beschädigte Oberfläche und Verkehrsschild in der Friedrichstraße bei Bäckerei Stickel. Stellen eine Behinderung für Fußgänger dar.
Der Gehweg in der Uhlandstraße ist ab dem Überweg Friedrichstraße uneben und für Menschen mit Geheinschränkungen ein Hindernis.
In der Uhlandstraße bei Hausnummer 7 ragen die Äste eines Baums weit in den Gehbereich hinein.
Am Überweg des Höhenwegs ist das Pflaster mit Rundsteinen auf der Straße für Rollatoren und Menschen mit Gehstock ein Hindernis.
Die Bank in der Uhlandstraße am Überweg Höhenweg ist für Menschen mit Geheinschränkungen nicht barrierefrei erreichbar, weil die Grünumrandung ein Absatz darstellt. Außerdem wachsen die Sträucher in die Bank hinein, sodass das Sitzen erschwert wird.
Bei Hausnummer 38 in der Friedrichstraße ist im Gehweg eine Vertiefung entstanden, die zur Stolperstelle werden kann.
In der Raugasse gibt es im unteren Bereich rechts und links jeweils einen schmalen Gehstreifen, der von Autos zugeparkt ist.
In der Raugasse im Abschnitt zur Sonnenbühlstraße ist ein schmaler Gehweg mit unebener Oberfläche. Der Bereich wird von den angrenzenden Sträuchern eingeengt und ist für Menschen mit Rollatoren oder Rollstuhl nicht nutzbar.
In der Sonnenbühlstraße vor der Schule am Buchenberg ist der Gehweg durch Pfosten mit Ketten sowie durch Sträucher, die in den Weg hinein wachsen, eingeengt. Bei regnerischer Witterung streifen Passanten an den nassen Sträuchern.
Die Treppe zwischen Uhlandstraße und Sonnenbühlstraße bei Sonnenbühlstraße Hausnummer 36 b ist vom Gras bewachsen. Es entstehen dadurch Stolperstellen durch das Gras.
Die Wurzeln der Bäume an der Sonnenbühlstraße im Bereich etwa zwischen den Hausnummern 49 und 61 heben den Belag an. Es sind Unebenheiten entstanden die zu Stolperstellen werden können.
Hinweis: Die Schachtdeckel liegen in einem Bereich, der Anhebungen durch die Wurzeln.
Bei der Treppe gegenüber der Schule am Buchenberg ist eine Stufe beschädigt und kann so zu einer Stolperstelle führen.
Pfosten und Ketten schränken den Gehweg in der Breite ein. Es konnte beobachtet werden, dass Anwohner von einer Begleitperson geführt werden mussten und in dem Bereich keine Möglichkeit hatten nebeneinander in diesem Bereich laufen
zu können.
Der Bordsteinrand bei Sonnenbühlstraße Hausnummer 43 ist mit Gras zugewachsen. Das kann beim Überqueren der Straße zu einer Stolperstelle führen.
Der Gehweg bei Hausnummer 31 ist beschädigt und kann zu einer Stolperstelle führen.
Bei Sonnenbühlstraße 23 – 29 engen Pfosten und Ketten den Gehbereich ein.
Generell wird angemerkt, dass die Treppenstufen mit den Absätzen eine einheitliche Farbe haben und daher nicht gut erkennbar sind. Stürze von seheingeschränkten Menschen können vermieden werden, wenn die erste und letzte Stufe kontrastreich gekennzeichnet sind.
An oberen Teil des Treppendurchgangs zwischen Sonnenbühlstraße 23 – 29 und Werner-Sombart-Straße wachsen Sträucher in den Weg hinein.
Am Übergang der Treppe von der Sonnenbühlstraße zur Werner-Sombart-Straße bei Hausnummer 15, 15a ragt der Kanaldeckel über die Wegoberfläche und kann eine Stolperstelle darstellen.
In der Werner-Sombart-Straße bei Hausnummer 16 wachsen die Hecken in den Gehweg hinein und engen den Gehweg ein insbesondere, wenn in dem Bereich an der Straße Fahrzeuge parken.
In der Werner-Sombart-Straße vor Hausnummer 30 bricht die Gehwegoberfläche auf. Es kann dadurch eine Stolperstelle entstehen.
Die Oberfläche beim Kinderhaus hat eine Vertiefung. Dadurch entsteht eine Stolperstelle.
Am Ende der Werner-Sombart-Straße und dem Übergang zur Rampe ist die Oberfläche beschädigt und kann zu Stolperstellen führen.
Die Oberfläche der Rampe von der Werner-Sombart-Straße zur Sonnenbühlstraße hat eine sehr raue und unebene Oberfläche. Für Rollator Benutzer bedeutet dies eine Kraftanstrengung, den Rollator gerade zu halten.
Am Ende der Rampe in der Sonnenbühlstraße ragt die Halterung des Pfostens aus der Oberfläche heraus. Der Pfosten fehlt.
Die Oberfläche ist beschädigt, die Halterung kann eine Stolperstelle sein.
Auf dem Gehweg zwischen der Rampe und der Friedrichstraße wachsen Graspolster, die zu Stolperstellen werden können.
Am Übergang über die Friedrichstraße bei der Haltestelle Jacob-Burckhardt-Straße wachsen Pflanzen aus dem Bordstein. Außerdem können im Dohlendeckel Rollatoren hängen bleiben.
Der Bereich bei der Haltestelle ist für Rollstuhlfahrer sehr eng. Wenn die Rampe am Bus ausgeklappt wird, bestehen Schwierigkeiten für den Rollstuhlfahrer mit einer Begleitperson
auffahren zu können.
Es fehlen die Taktilen Zeichen für seheingeschränkte Menschen.
An der Ecke Friedrichstraße-Gottfried-von-Herder-Weg ist die Gehwegoberfläche beschädigt
An der Einmündung des Friedrichstraße-Gottfried-von-Herder-Wegs/ Spechtweg ist der Gehweg nicht abgesenkt. (Regenabfluss nebenan)
Bei Spechtweg Hausnummer 10 wächst Gras im Bordstein und kann zu Stolperstellen führen.
Im Spechtweg Richtung Stockackerweg wächst die Hecke in den Gehweg hinein und engt den Durchgang ein.
Im Stockackerweg bei der Einmündung der Hausnummer 25 – 31 können Rollatoren im Dohlendeckel hängen bleiben.
Bei Stockackerweg Hausnummer 19 wächst die Hecke in den Gehweg hinein. Die Hecke wächst über die Straßenbeleuchtung.
Der Gehweg wird eingeengt und die Beleuchtung beeinträchtigt.
Bei der Haltestelle Königsbau am Raitebergweg fehlen die Taktilen Zeichen.
Entlang der Friedrichstraße wurden Radstreifen eingerichtet. Parallel dazu stehen Verkehrszeichen mit eingeschränktem Halteverbot.
Bezogen auf die Regelung, dass auf Fahrradstreifen nicht gehalten werden darf, ist die Beschilderung missverständlich
Herr Spieß hat die Problematik angesprochen, dass E-Scooter auf Gehwegen abgestellt werden können. Andere Kommunen erheben von den kommerziellen Anbietern der E-Scooter eine zusätzliche Sondernutzungsgebühr.
Herr Heier wird die Thematik prüfen lassen.
gez. Harry Fuchs
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Einladung zum Jubiläum SeZe 35 Jahre und SSR über 40 Jahre!!!


Nächster Fussgängercheck: (aus SK)

Diskussion mit H. Rau Südkurier anläßlich unseres Marktstandes 19.8.22 auf dem Stephansplatz


Konstanzer Bankenkrise! Wer in der Altstadt sitzen will, muss oft dafür bezahlen
Immer mehr Gastronomie, immer weniger Sitzbänke: Wer in der Altstadt kurz ausruhen will, kommt kaum umhin, dafür auch in Form eines Kaffees oder Kaltgetränks zu bezahlen – oder muss an einem ungemütlichen Ort pausieren.
VON JÖRG-PETER RAU
Einfach schnell hinsitzen, wenn das Kind auf dem Arm schwer wird. Kurz pausieren, wenn der Fußweg mit strapazierten Gelenken mühsam wird. Platz nehmen, um ein Eis statt im Laufen mal in Ruhe genießen zu können. Das wünschen sich viele Konstanzer und Besucher der Stadt.
Doch wenn sie im historischen Zentrum unterwegs sind, ist die Enttäuschung oft groß. Während das Angebot von Sitzplätzen in der Außengastronomie massiv zugenommen hat, sind Orte, an denen man ohne zu konsumieren einfach mal sitzen kann, rar. Das zeigt auch diese Aufstellung des SÜDKURIER in der Konstanzer Innenstadt.
Freie Sitzplätze sind oft unattraktiv
An vielen öffentlichen Orten gibt es danach zehnmal mehr Sitzplätze in der Gastronomie, als es kostenlose Möglichkeiten gibt, sich auszuruhen. Freie Sitzbänke oder -plätze im Schatten gibt es kaum, und oft werden diejenigen, die nichts konsumieren können oder wollen, in die Ecke gedrängt. So sind Sitzbänke von Fahrrad-Abstellanlagen umkreist, von Motorrollern zugestellt, hinter einer Litfaßsäule versteckt oder aus anderen Gründen unattraktiv. Rückenlehnen sind die Ausnahme, und oft sitzen die Nutzer auf altem Stein oder Metall.
Der Stadtseniorenrat hat das Thema bereits aktiv aufgegriffen – und zwar als Anliegen von Konstanzern aller Altersgruppen. Fußgänger, sagt Vorsitzende Irene Heiland, „sind wir alle. Autofahrer, Radler, Bus-Nutzer sind immer nur Teile der Gesellschaft.“ Wobei ihre Kollegin Elisabeth Jansen ergänzt: „Die Möglichkeit, sich zwischendurch ausruhen zu können, ist für viele eine Voraussetzung, dass sie überhaupt zu Fuß unterwegs sein können.“ Manche Menschen trauten sich deshalb kaum mehr aus dem Haus.
Sie treten dafür ein, dass es in Konstanz mehr Möglichkeiten gibt, sich auch jenseits von gastronomischen Angeboten mal hinzusetzen und auszuruhen: Christian Millauer, Elisabeth Jansen, Irene Heiland, Rüdiger Salomon und Walter von Witzleben (von links) aus dem Stadtseniorenrat, hier am Stephansplatz. | Bild: Rau, Jörg-Peter
Im Rathaus ist das Thema laut Irene Heiland angekommen. Der Stadtseniorenrat sei von der Stadtverwaltung schon um Standort-Vorschläge gebeten worden. Zugleich lobt sie, dass auf dem Stephansplatz schon erste Verbesserungen erzielt wurden. Christian Millauer von der Bürgergemeinschaft Petershausen freut sich überdies, dass zunehmend Sitzbänke auch über Eck aufgestellt werden. „Da kann man einfach besser schwätzen als nebeneinander“, so der Senior.
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Ganzer Artikel zu lesen im Südkurier: https://www.suedkurier.de/region/kreis-konstanz/konstanz/konstanzer-bankenkrise-wer-in-der-altstadt-sitzen-will-muss-oft-dafuer-bezahlen;art372448,11259670?wt_mc=newsletter.skwww.nlkonstanz.nllink
Erfolg in Dingelsdorf:

Beitrag zur Jubiläumszeitung:
Mehr Würde dem Alter verleihen
Der StadtSeniorenRat Konstanz ist in die Jahre gekommen. 2021 hätten wir gerne das vierzigjährige Jubiläum gefeiert. Das holen wir jetzt nach und auch mit 41Jahren ist man ja noch jung. Konstanz hat früh für ältere Menschen einen Platz der Beteiligung im öffentlichen Leben der Stadt geschaffen. 1981 fand die erste Wahl statt und über 1000 Menschen über 60 Jahren beteiligten sich damals. Bei der Wahl unseres aktuellen StadtSeniorenRates im Oktober 2020 waren es 6700 Konstanzer Bürger und Bürgerinnen über 60, die gewählt haben. Das liegt auch daran, dass der Anteil der älteren Menschen in unserer Stadt inzwischen ein Viertel der gesamten Bevölkerung ausmacht.
Auch die älteren Menschen sind jünger geworden und beteiligen sich vielfach ausgesprochen aktiv am gesellschaftlichen Leben: privat als Großeltern oder pflegende Angehörige, aber ganz besonders oft auch im Ehrenamt als Lern- und Lesepaten, als Integrationshelfer oder auch sonst in der Weitervermittlung ihres unermesslichen Erfahrungsschatzes u.a. als Seniorpaten im Handwerk. Leider wird das häufig in unserer Gesellschaft nicht in angemessener Weise gesehen und gewürdigt. So entsteht manchmal ein Bild, in dem alte Menschen nur gebrechlich und bedürftig erscheinen. Natürlich gibt es auch diesen Anteil an Älteren und da wir ja alle einmal alt werden, ist es unsere gesellschaftliche Aufgabe, diese Menschen auch in würdevoller Weise zu begleiten bis zu ihrem Ende.
Wir als StadtSeniorenRat haben es uns zur Aufgabe gemacht in den Gremien der Stadt die Interessen der älteren Menschen besonders zu beachten. In Konstanz wird bereits viel für die ältere Bevölkerung getan, das Seniorenzentrum für Bildung und Kultur ist dafür ein wunderbares Beispiel. Auch unser Büro befindet sich in diesem Gebäude und so ist eine gute Zusammenarbeit selbstverständlich. Doch über die Gremienarbeit hinaus pflegen wir die Kontakte zu möglichst allen im Bereich der Seniorenarbeit vertretenen Gruppen. Darüberhinaus haben wir im letzten Jahr eine Wohnberatung für ältere Menschen geschaffen. Wir versuchen der zunehmenden Einsamkeit entgegenzuwirken mit einem „Schwätzbänkle“ und in diesem Jahr nehmen wir die Situation der Fußgänger und Fußgängerinnen besonders in den Blick unter dem Motto „Wie geht es sich in Konstanz?“. Dabei werden Gehwege in unserer Stadt erkundet und auf ihre Begehbarkeit geprüft. Schon jetzt konnten einige Verbesserungsvorschläge auf den Weg gebracht werden. Es geschieht noch viel mehr, aber alles ist kleinschrittig und auch wir brauchen viel Geduld.
Aber wer weiß, vielleicht gelingt es uns mit der Zeit zu einer Art Ältestenrat zu werden, der wie schon in früheren Kulturen vor wichtigen Entscheidungen befragt wird.
Elisabeth Jansen
Neues Faltblatt SeZe;

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MV Sitzung im SeZe. 14.7.

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Ein neuer Blick auf das Alter lohnt sich
Am vergangenen Freitag wurde im Seniorenzentrum ein Film über gelingendes Leben von älteren Menschen gezeigt.
Unter dem Titel „Sputnik Moment – 30 gewonnene Jahre“ wurde der Gewinn an zusätzlicher Zeit, der uns vermutlich mit dem Älterwerden erwartet, als große Chance und Herausforderung dargestellt. Der Film zeigt viele Menschen mit ihren Lebensläufen, die Mut machen, das Altern mit Kreativität zu gestalten. Auch die eingeblendeten wissenschaftlichen Kommentare unterstützen die Bilder der Alltagssituationen im Film.
Zufriedenheit und sinnvolle Betätigung, ob beruflich oder im Ehrenamt, Bewegung und geistig beweglich bleiben, aber vor allem menschliche Kontakte sorgen mit hoher Wahrscheinlichkeit für ein gutes Altern. Dabei
wird auch deutlicher, welch wichtigen Beitrag ältere Menschen für unsere Gesellschaft leisten.
Diese zeigen sich meist verlässlicher, sind emotional stabiler, ausgeglichener, authentischer und verträglicher. Sie verfügen über größere psychologische Widerstandsfähigkeit.
Es lohnt sich, einen neuen Blick auf das Alter zu werfen, so waren sich die Autorin und Produzentin des sehenswerten Filmes Barbara Wackernagel-Jacobs, Elisabeth Jansen (StadtSeniorenRat) und Sybille Lepschi (Seniorenzentrum) im anschließenden Gespräch einig.
Elisabeth Jansen
Fußgänger im Blick in Allmannsdorf

Konstanz 27.07.2022
Fußgänger im Blick
Inzwischen zum sechsten Mal organisierte der Stadtseniorenrat Konstanz einen Fußgänger Check. Unter dem Motto „Wie geht es sich in Konstanz?“ erkundeten die Senioren gemeinsam mit der „Lebendigen Nachbarschaft Allmannsdorf-Staad“ die hauptsächlich begangenen Fußwege im Ortsteil entlang der Mainaustraße von der Einmündung „Zur Allmannshöhe“ bis zur Staader Straße und in die Jakobstraße bis zur Kreuzkirche.
„Wir wollen unseren Blick auf die Situation der Fußgänger richten und machen daher den Fußgänger-Check, um die Schwachstellen des Fußwegenetzes zu erkennen und Verbesserungsvorschläge für die Fußgänger anzuregen“, erklärt Irene Heiland, die Vorsitzende des Seniorenrates. Angeschaut werden die Gehwege unter anderem auf die Breite, Hindernisse, die Beschaffenheit der Oberfläche, Querungsmöglichkeiten und Gefahren durch andere Verkehrsteilnehmer sowie die Barrierefreiheit.
In Allmannsdorf kritisieren die Senioren die Ampelschaltung über die Mainaustraße bei der Kreuzung Bettengasse – Staader Straße. Ältere Menschen mit Rollatoren würden die viel befahrene Straße nur ungern überqueren, weil die Ampel zu schnell auf Rot umschalte. Stolperfallen auf dem Gehweg vor dem Lebensmittel-Discounter und lose Markierungen in der renovierten Unterführung sind weitere Punkte, die aufgezeigt wurden. Die Bushaltestellen „Jugendherberge“ und „An der Steig“ müssten behindertengerechte umgebaut werden. Außerdem fehlt noch ein Wartehäuschen an der Haltestelle Richtung Mainau
Polina Vorobyeva, die Fußgängerbeauftragte der Stadt, begleitete die Tour und nahm die Anregungen auf. Sie können als Information für künftige Planungen dienen.
„Zufußgehen ist die natürlichste und selbstverständlichste Art der Fortbewegung. Es ist umweltverträglich, gesundheitsfördernd und kostengünstig“, sagt die Allmannsdorferin Gaby Weiner. „Außerdem sind die eigenen Füße ein wichtiges Verkehrsmittel, um im Alltag mobil zu sein“ ergänzt Werner Frank vom Seniorenrat.Harry Fuchs
Protokoll der Fußgänger-Begehung in Konstanz-Allmannsdorf
27.06.2022, 14:00 -15:55 Uhr
Teilnehmer: Frau Polina Vorobyeva, Stadt Konstanz,Herr Werner Frank, SSR Herr Harry Fuchs, SSR Herr Walter von Witzleben,SSRFrau Gaby WeinerFrau RollerFrau Stefanie Wörner, LENAFrau Gerda Heiler-Rohluff, LENAHerr Markus Heier, Stadt Konstanz
Die Strecke, die begutachtet wurde, führt von der Bushaltestelle „Jugendherberge“, die Mainaustraße entlang zur Kreuzung Schiffstraße, weiter bis zur Bettengasse zur Sepp-Biehler-Straße. Danach in die Staader Straße über Jakobstraße zur Kreuzkirche. Zurück über den Brachsengang und den Kapellenweg.
Die mit quadratischen Steinen gepflasterten Gehwege sind für Rollator-Nutzer und Rollstuhlfahrer sehr unangenehm, weil ein Rütteln entsteht.
An den Bushaltestellen „Jugendherberge“ fehlen auf beiden Seiten die Taktilen Zeichen für seheingeschränkte und blinde Menschen.
Außerdem ist an der Haltestelle Richtung Mainau kein Wartehäuschen.
Der Straßenbelag an der Ampel über die Mainaustraße, Einmündung „Zur Allmannshöhe“ ist wellig und stellt eine Stolperstelle für Fußgänger dar.
Die Mainaustraße ist an dieser Stelle eine Landesstraße, L 219.
Anwohner der Schiffstraße klagen über Lärm durch LKW, die früh morgens zur Fähre fahren. Lose Metallteile an den Fahrzeugen und Anhängern schlagen beim Bremsen und bei Unebenheiten aneinander.
Herr Heier erläutert, dass beim Quartiersladen gegenüber der Einmündung der Kirchgasse der Gehweg abgesenkt werden soll als Querungsmöglichkeit.
Der Gehweg entlang der katholischen Kirche St. Georg wird teilweise von Radfahrern benutzt. Die Barriere bei der Kirchgasse kann umgangen werden und danach kann weiter gefahren werden. Auf dem schmalen Weg werden Fußgänger von durchfahrenden Radfahrern gefährdet.
Aus Richtung Schiffstraße ist ein Fußgängerschild angebracht.
Hecken und Sträucher wachsen in den Gehweg hinein.
Die Beleuchtung an der Ecke des Zugangs zur Kirche wird durch Sträucher abgeschattet. Dadurch wird es auf dem Gehweg dunkel.
Der Gehweg im Bereich des Übergangs zur Schiffstraße fällt seitwärts ab. Für Rollator-Nutzer, Rollstuhlfahrer und auch Kinderwagen ist es anstrengend, die Spur zu halten.
Der Belag vor dem Brunnen an der Einmündung der Amalienstraße ist mit kleinen Steinen gepflastert. Für Rollator-Nutzer und Rollstuhlfahrer sowie Kinderwagen entsteht ein starkes Rütteln.
Der Gehweg an der Kurve Schiffstraße – Mainaustraße ist schmal. Beim Abbiegen von LKW oder großen Bussen kommen die Fahrzeuge sehr nahe an den Gehweg heran.
Die Ampelschaltung erscheint zu kurz für eine Überquerung der Schiffstraße.
Die Gehweg Oberfläche vor dem Discounter Penny ist im Bereich der Parkplatzzufahrten uneben und es entstehen Stolperstellen.
Die Oberfläche des hochliegenden Fußwegs vor den Geschäften ist uneben. Der Aufgang hat einen Knick.
Die Gehwegoberfläche zwischen der Landmetzgerei Koch und der Bushaltestelle ist uneben, wellig.
Die Markierungen an den Treppen der Unterführung sind teilweise lose und werden zu Stolperstellen.
Die Schiene und der Gitter-Aufgang sind für Eltern mit Kinderwagen zu eng.
In der Unterführung sollte der Abfluss regelmäßig gereinigt werden, weil bei Wind Laub und Äste den Abfluss verstopfen können und dadurch die Unterführung geflutet und nicht mehr begehbar wird.
Die Oberfläche an der Ampel Mainaustraße – Bettengasse ist sehr schräg. Für Fußgänger vom Überweg in die Bettengasse ist es anstrengend, die Spur zu halten.
Die Ampelschaltung über die Mainaustraße wird für Senioren mit Rollator oder unsichere Personen, z.B. blinde Menschen, als zu kurz empfunden.
Die Gehweg-Oberfläche der Bettengasse ist aufgerissen und uneben. Es entstehen Stolperstellen für Menschen mit Gehbehinderung.
Die Sepp-Biehler-Straße am Parkplatz von Netto wird von Autos, Fußgängern aus dem Laden und Radfahrern sowie Kinder auf Fahrrädern benutzt.
Beim Ein- und Ausparken und beim Beladen der Autos der Kunden entstehen Gefahrensituationen.
Der Stadtseniorenrat empfiehlt in der Jakobstraße gegenüber der Einmündung des Brachsengang eine Bank aufzustellen.
Menschen mit Geheinschränkungen benötigen mehr Ruhe- und Sitzmöglichkeiten.
Der Durchgang Brachsengang zum Oberstegle – Kapellenweg wird durch Hecken eingeschränkt.
An den Bushaltestellen „An der Steig“ fehlen auf beiden Seiten die Taktilen Zeichen. Die Haltestellen sind nicht behindertengerecht umgebaut.
Protokoll gezeichnet
Harry Fuchs, Stadtseniorenrat Konstanz
27.06.2022
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ODE auf den SSR von Walter von Witzleben: (anklicken und scrollen…)
Hat Egg hat ein Verkehrsproblem ??
Unter dem Motto „Wie geht es sich in Konstanz?“ macht der Stadtseniorenrat einen Fußgängercheck der hauptsächlich genutzten Wege in den Stadtteilen. Gemeinsam mit interessierten Bürgern erkunden sie vor Ort Hindernisse und Gefahrenstellen. Die Beobachtungen werden fotografiert, in einem Protokoll zusammengefasst und der Konstanzer Fußgängerbeauftragten, Polina Vorobyeva, übergeben. Ziel ist es, dass die Stadt diese Hinweise bei Reparaturen oder Sanierungen berücksichtigt.
Egger Bürger hat der Stadtseniorenrat ebenfalls zu einem Fußgängercheck in ihrem Ort eingeladen. Vertreter vom Bürgerverein und Anwohner aus der Bachstraße und Hohenecker Straße versammeln sich am Dorfbrunnen und kommen gleich zur Sache. „Die rasen hier einfach durch“, sagt Frieda Meier und meint eine Gruppe Radler, die an ihr vorbeirauscht. „Eigentlich ist das eine Spielstraße“, stellt Seniorenrat Werner Frank fest, „aber das kümmert die Radler wenig.“ Die Anwohner berichten von Unfällen und fürchten, dass Kinder in der Spielstraße verletzt werden. Das beschauliche Egg hat also Verkehrsprobleme.
Bessere Tage hat auch die Holzbrücke über die L 219 zu den Bushaltestellen schon gesehen. Gesplitterte Bohlen sind Stolperfallen. Außerdem ist das Holz bei Regen rutschig.
Ein Hinweisschild zur Bushaltestelle fehlt auf der Uni-Seite noch und bei den Treppen wächst das Gebüsch in den Weg.
„Zur Sicherheit braucht es ein zweites Geländer an den Treppen“, stellt Walter von Witzleben vom Seniorenrat fest. Martina Villringer vom Bürgerverein spricht ein weiteres Verkehrsproblem an. Sie fordert eine Geschwindigkeitsüberwachung in der Mainaustraße. Radler und Autos sind in der Tempo 30 Zone zu schnell unterwegs. Zwar fahren gerade keine Autos vorbei, Polina Vorobyeva hat sich den Hinweis dennoch notiert.
Der nächste Fußgänger Check findet laut Harry Fuchs in Allmansdorf statt.
Endlich eine behindertengerechte BankBank mit Lehne im Stadtpark am Ufer.
Gönnen Sie sich eine Pause: aufstehen leichter gemacht….


Neu: Wohnberatung vom SSR

Die ehrenamtliche Wohnberatung des Stadtseniorenrates stand am 14.05. den Anwohnern in Stadelhofen Rede und Antwort zu Fragen der Barrierefreiheit in der Wohnung und im Wohnumfeld. Am Tag der Stadtplanung im Sanierungsgebiet Stadelhofen informierte das Stadtplanungsamt über die Fördermöglichkeiten für die Sanierung und den altersgerechten Umbau, Klimaschutzstrategie und Smart City.
Viele Gebäude und Wohnungen werden für Menschen mit einer gesundheitlichen Einschränkung zu einer Bürde. Seien es die Treppen vor dem Haus oder schmale Türen zur Toilette oder das veraltete Bad, Rüdiger Salomon der ehrenamtliche Wohnberater des Stadtseniorenrates und sein Kollege Harry Fuchs für den VdK konnten Tipps geben.
Die ehrenamtliche Wohnberatung ist kostenlos und kommt nach Vereinbarung in die Wohnung.

(aus Südkurier)
Fussgänger Check in Egg


Redakteur dokumentiert:

Die Poller sind weg!!


Konstanz 11.04.2022
Der Stadtseniorenrat Konstanz macht den Fußgänger Check
Holpriges Kopfsteinpflaster oder schmale Gehwege sind gefährlich, deshalb hat sich der Stadtseniorenrat Konstanz die Begehung der Fußwege in der Stadt vorgenommen. Unter dem Motto: „Wie geht es sich in Konstanz?“ schauen die Senioren und Seniorinnen im Laufe des Jahres die Wege in den Stadtteilen an. Damit es überschaubar bleibt, stehen vorrangig die zentralen Fußwege zu den Einkaufsläden und Bushaltestellen im Fokus. Eingeladen dazu sind die Ortsvorsteher der Ortsteile, die Fußgängerbeauftragte der Stadt Konstanz und die Nachbarschafts- und Bürgervereine. Beobachtungen, wie zum Beispiel, fehlende taktile Zeichen an Bushaltestellen oder Stolperstellen durch zu hohe Dohlendeckel, werden mit Fotos dokumentiert. Fallen die Gehwege an einigen Stellen seitlich zur Straße hin ab, müssen Rollatoren mit Kraft auf dem Gehweg gehalten werden. Darüber hinaus gibt es In der Bodensee Metropole Wege und Querungen, die Gefahrenstellen für Radfahrer und Fußgänger sind. Diese und weitere Beobachtungen berichtet der Stadtseniorenrat in einem Protokoll an die Stadtverwaltung. Bei Sanierungen und künftige Planungen können diese Informationen einfließen. Wie wichtig die Begehungen sind, zeigt sich daran, dass sich immer mehr Bürger für die Rundgänge interessieren.
gez. Harry Fuchs
Auch in Dingelsdorf sind Verbesserungen erwünscht!!

Blick auf die Gehwege, nun Dettingen – Wallhausen: wann wird’s besser??? (aus Südkurier)

Unser Bänkle ist endlich da….

Unser Antrag hat es geschafft: Wir hoffen auf Bewilligung für die betroffenen Heimbewohner:


Begehung am 22. März Wallhausen Fussgängercheck
Sehr geehrte Damen und Herren,
aus Leserbriefen und in Gesprächen mit anderen Senioren hören wir, dass es Wünsche und Verbesserungsvorschläge für die Geh- und Fußwege gibt.
Der Stadtseniorenrat engagiert sich bereits in verschiedenen Arbeitsgruppen und Programmen der Stadtverwaltung Konstanz. Gerne möchten wir auch einen Beitrag zur Verbesserung der Fußwege in den zentralen Bereichen der Stadt und in den Ortsteilen leisten. Unser Motto für 2022 lautet: Wie geht es sich in Stadt. Wir werden daher im Laufe des Jahres in den Stadtteilen und zentralen Bereichen der Stadt die Fußgängerfreundlichkeit auf den Gehwegen anschauen und dokumentieren.
Dazu wollen wir auch die Ortschaftsräte und Nachbarschaftsvereine einladen sowie die Presse informieren.
Unsere Begehung findet am 22. März in Wallhausen statt.
Mitglieder des Stadtseniorenrates treffen sich um 14:30 Uhr am Parkplatz des Strandbades in Wallhausen.
Damit der Umfang der Begehung überschaubar bleibt, konzentrieren wir uns auf die zentralen Einkaufswege und Bushaltestellen.
Die vorgesehene Strecke führt vom Strandbad entlang der Uferstraße um Dorfladen in der Heinrich-von-Tettingen-Straße. Sie können uns gerne vorher noch Ihre Vorschläge zusenden.
Angeschaut werden die Gehwege unter anderem auf die Breite, Hindernisse, die Beschaffenheit der Oberfläche, mögliche Gefahren durch andere Verkehrsteilnehmer und die Barrierefreiheit.
Mit Fotografien dokumentieren wir unsere Beobachtungen und stellen sie der Stadtverwaltung zur Verfügung. Ein Auftrag an die Stadtverwaltung ist damit nicht verbunden. Unsere Beobachtungen übergeben wir der Fussgängebeauftragten der Stadt und dienen der Information für künftige Planungen.
Wir laden Sie ganz herzlich zu dieser Begehung ein und würden uns über eine kurze Mitteilung freuen, ob Sie teilnehmen können. Danke.
Mit freundlichen Grüßen. Harry Fuchs
Stv. Vorsitzender des Stadtseniorenrates
Ankündigung: Vortrag im SeZe in Zusammenarbeit mit SSR:
Frau Angele hält einen Vortrag zum Thema Kriminalprävention: Am 22.02.2022 um 15 Uhr im SeZe
Mittwoch, 02.02.2022 von 15:00 Uhr bis 16:30 Uhr
„Alter und Sucht(-gefährdung)
Vortrag von Dr. Achim Gowin, Leiter der Altersmedizin des Gesundheitsverbundes im Landkreis Konstanz.
Zu der Veranstaltung können ca. 25 Personen im großen Sitzungssaal persönlich teilnehmen. Wir sprechen speziell Mitglieder der Stadtseniorenräte und Ortsseniorenräte an, damit der Referent nicht vor leerem Raum seinen Vortrag halten muss. Über eine Anmeldung von Mitgliedern der verschiedenen Seniorenräte würden wir uns freuen. Bitte melden Sie sich bei Frau Korherr per Mail: annemarie.korherr@lrakn.deoder telefonisch: 07531/800-1787 an. Die Teilnahme erfolgt nach der Reihenfolge der Anmeldungen.
Wieder eine SSR Beteiligung: Querungshilfe für Fussgänger
Guten Morgen,
das ist ein Ergebnis des letzten AK Rad u Fuss. Ursprünglich war eine reine Markierung mit Fusstapfen und blauen Bereichen vorgesehen.Aufgrund meinem Vorschlag doch eine Art Kreisverkehr, auf jeden Fall eine bauliche Lösung mit Mittelinsel einzurichten, wurde dies nun zumindest als mittelfristige Option (2-5 Jahre) auch von der Stadtverwaltung übernommen.Vorteil: Fussgänger jeden Alters müssen nur noch auf jeweils eine Fahrtrichtung des Radverkehrs achten – dann die sicheren Mittelinsel erreichen und weiter auf die andere Fahrtrichtung achten.Das entzerrt diese gefährliche Stelle, macht den Radverkehr an dieser Stelle (von der Brücke bergab) langsamer und macht es so für beide Langsamverkehrsteilnehmer (Rad u Fuss) sicherer.
Falls dann also tatsächlich eine bauliche Lösung kommt, können wir dies an die SSR-Fahnen heften…..
Schönes Wochenende
WernerStadtseniorenrat Konstanz

Anerkennung für seniorengerechtes Handeln:

(aus Südkurier)
Aufruf zur Kontaktverfolgung:
An die Leitung des Gesundheitsamt Konstanz
per Mail: corona.gesundheitsamt@lrakn.de; info@LRAKN.de
Nachrichtlich an: Landratsamt, Oberbürgermeisteramt, Kreisseniorenrat
78467 Konstanz Datum: 05.12.2021
Betrifft: Nachverfolgung Kontaktpersonen
Sehr geehrtes Gesundheitsamt,
Wir sind alle entsetzt über die Entwicklung der Corona Pandemie und natürlich der damit verbunden Be- und Überlastung des Amtes und dessen geforderten Mitarbeitern.
Allerdings verwundert uns diese exponentielle Entwicklung nicht, wenn die Information an die Kontaktpersonen nicht sofort bzw. zügig läuft:
Ein Verlauf einer infizierten Seniorin mit vielen Kontakten zu Senioren:
1. Tag: Freitag 28.11.21 anhaltende Symptome, Schnelltest positiv, Meldung an Gesundheitsamt
2. Tag: Samstag PCR Test
3.Tag: Sonntag
4.Tag: Montag: schwer zu öffnende Mail vom Gesundheitsamt: Isolation, Anruf vom GA: Mitteilung Isolation, aber auf Rückfragen nach Verfolgung: keine Information weitergeben an die Kontaktpersonen, Ball flach halten, bis Aufforderungs-Brief mit Liste kommt
5. Tag Dienstag: kein Brief, Anruf ans Amt: zuständige Mitarbeiterin nicht da, Brief wird kommen, Überlastung
6. Tag Mittwoch: Kein Brief, Anruf ans Amt: kein Brief, wird kommen, Überlastung
7. Tag Donnerstag: Kein Brief Donnerstag 15 Uhr
Wir empfinden diesen Verlauf bzw. Vorgehen konträr zu den dauernden Appellen der Politik uam, Kontakte zu vermeiden und vor allem Ansteckungsketten zu unterbrechen.
Wir sind uns der Überbelastung des Amtes – leider durch den zuvor erfolgten sträflichen Stellenabbau – voll bewusst, auch, dass sie sogar angewiesen sind primär Altenheime oäm zu bearbeiten- dann müssten aber die Mitarbeiter auch angewiesen werden:
- die infizierten Betroffenen eindringlich sofort beim ersten Kontakt – Meldung zu informieren- verpflichten, dass es ihre Bürgerpflicht ist, sofort all ihre Kontaktpersonen zu informieren um sich testen zu lassen und nicht noch – wie geschehen – vertrösten mit dem ev. zu spät eintreffenden Brief mit Verhaltensregeln …….
Der Überbelastung müsste auch entgegengewirkt werden durch:
- sofort Bundeswehrpersonal oäm anfordern um dem Ansturm Herr zu werden – wie in der ersten Phase….oäm
Ansonsten kann – wie hier geschehen die Verbreitung durch die Kontaktpersonen über Tage ungehindert voranschreiten und sich weiter exponentiell verbreiten.
i.A. des Gesamtvorstandes des StadtSeniorenRates Konstanz
Online-Veranstaltung Bewegungsförderung
6.12. 21 14:30 h Online-Veranstaltung Bewegungsförderung https://www.deutscher-seniorentag.de/programm/veranstaltungen/26-november/aelter-werden-in-balance-impulsgeber-bewegungsfoerderung-als-digitale-planungshilfe/
Gefahrenstelle wird demnächst beseitigt:
Betreff: Gefahrenstelle fehlende Markierung an der Treppe Marktstätte
Sehr geehrte Frau Gäng,
sehr geehrte Frau Vorobyeva,
Sie, Frau Gäng, teilten mir am 30.09. mit, dass Sie die Beseitigung der Gefahrenstelle durch die fehlende Markierung an der Treppe zur Unterführung in der Marktstätte an die Fußverkehrsbeauftragte Frau Vorobyeva aus dem Amt für Stadtplanung weitergegeben haben. Sie habe die Markierungen in Auftrag gegeben.
Die Gefahrenstelle ist eine Absturzstelle für sehbeeinträchtigte Menschen und besteht noch immer.
Ich beobachte mit Sorge, dass es an diesem belebten Platz zu einem Unfall kommen könnte und bitte Sie, die Markierung aufbringen zu lassen. Danke.
Mit freundlichen Grüßen
Harry Fuchs
stv. Vorsitzender des Stadtseniorenrates

Ab Montag, dem 29. November, bietet die Stadt Konstanz gemeinsam mit den Maltesern Impfungen gegen das Coronavirus an. Die Impfungen finden montags, mittwochs und freitags, von 17 bis 21 Uhr, im Bürgersaal, St.-Stephansplatz 17, statt.
Die aktuellen Termine sind bereits alle vergeben – es sind jedoch weitere in Planung! Wir werde regelmäßig informieren. Weitere Infos und die Terminbuchung gibt es unter www.konstanz.de/buergerimpfungen.
Endlich wird’s 2022 wahr: Fussgänger Überweg Gartenstrasse:
Bericht aus SK 15.11.21:

(aus Südkurier)
Guten Abend Herr Reichle,
das ist doch eine wirklich gute Information!Im Namen des Seniorenrates danke ich vielmals für Ihr Engagement in dieser Sache und hoffe auf die baldmöglichste Umsetzung in 2022.
Viele Grüsse
Werner FRANKStadtseniorenrat Konstanz
Am 12.11.2021 um 17:36 schrieb reichlea@t-online.de: Sehr geehrter Herr Frank, aufgrund des Antrages der SPD Fraktion wurde gestern im TUA folgendes beschlossen:
1. Der Technische und Umweltausschuss beschließt die Aufstellung eines Sofortprogramms zur Umsetzung von zunächst jährlich 3 Fußgängerüberwegen entsprechend der in der Vorlage dargestellten Prioritätenliste.
2. Der Technische und Umweltausschuss beauftragt die Verwaltung für die vorgesehenen Fußgängerüberwege Fördermittel beim Land zu beantragen.
3. Der Technische und Umweltausschuss empfiehlt dem Haupt- und Finanzausschuss Ausgaben in Höhe 60.000 Euro und Einnahmen in Höhe von 45.000 Euro im Haushalt 2022 zu veranschlagen.
Abstimmungsergebnis:
Ja-Stimmen | Nein-Stimmen | Enthaltungen | Stimmberechtigte |
12 | 0 | 0 | 12 |
Beschlussantrag einstimmig zugestimmt Der Überweg Gartenstraße beim Seniorenzentrum hat auf der Prioritätenliste den Platz 1 und wird im nächsten Jahr realisiert. Weitere Informationen erhalten Sie aus dem nachfolgenden Link im Allris der Stadt Konstanz. https://www.konstanz.sitzung-online.de/public/to020?TOLFDNR=1030337&SILFDNR=1002244 Mit den besten Grüßen Alfred ReichleStadtrat SPD Fraktion07533 2571alfred.reichle@spd-dettingen.dewww.spd-konstanz.defacebook.com/SPDKonstanztwitter.com/SPDKonstan
16. November, um 15 Uhr: Frau Engesser, Vorsitzende des Ortsverbandes Konstanz, informiert über die Hilfs- und Beratungsangebote des VdK, zum Beispiel zu Kranken-, Pflege- Rentenversicherung sowie im Schwerbehindertenrecht im SeZe
Der VdK ist der größte Sozialverband in Deutschland mit mehr als 2,1 Millionen Mitgliedern. Er versteht sich als unabhängiger Interessensverband und als Anwalt der behinderten, chronisch kranken und pflegebedürftigen Menschen, deren Angehörigen, Patienten, Rentner und älteren Menschen. Er setzt sich besonders für Menschen ein, die benachteiligt sind und Hilfe benötigen. Zu sehen ist dazu ein Informationsfilm des VDK. Der Kreisverband Konstanz hat eine eigene Sozialrechtsschutzreferentenstelle in Radolfzell Die Referentin erklärt in ihrem zirka 45-minütigen Vortrag, in welchen Fällen Betroffene dort Hilfe bekommen etwa bei Behinderung oder Durchsetzung von Ansprüchen auf Sozialleistungen. Im Anschluss besteht die Möglichkeit Fragen zu stellen.
Eine Anmeldung ist erforderlich über das Seniorenzentrum Bildung + Kultur: E-Mail: Seniorenzentrum@konstanz.de oder Tel. 07531/9189834.
Nach der aktuellen Verordnung gilt die 2G-Regel und es besteht Maskenpflicht.
Vortrag am 9.11.21, Harry Fuchs SSR: Besuch bei Schimpansen und Gorillas in Uganda


Besuch im Museum des Instituts für Demoskopie


Besuch bei Schimpansen und Gorillas in Uganda
Seniorenzentrum Bildung + Kultur lädt am 9. November zu Vortrag ein

Das Seniorenzentrum Bildung + Kultur lädt zusammen mit Referent Harry Fuchs am Dienstag, 9. November 2021 um 15:00 Uhr zu einem Vortrag mit dem Titel „Besuch bei Schimpansen und Gorillas in Uganda“ ein. Stadtseniorenrat Fuchs zeigt dabei Fotos und kurze Videos von seiner Reise innerhalb Ugandas. Das Angebot richtet sich gezielt auch an jüngere Generationen, sodass es zu einem generationsübergreifenden Austausch über den Vortrag kommen kann. Der Eintritt ist kostenfrei.
Eine Anmeldung ist erforderlich über das Seniorenzentrum Bildung + Kultur: E-Mail: Seniorenzentrum@konstanz.de oder Tel.: 07531-9189834. Es gilt die 2G-Regel.
Stadtseniorenrat schlägt ehrenamtliche Beratung zur Wohnraumanpassung in Konstanz vor
Der Sozialausschuss der Stadt stimmte bei seiner Sitzung im Konzil am 28.10.2021 dem Projektvorschlag, der vom Behindertenbeauftragten des Stadt Konstanz, Stephan Grumbt, eingebracht wurde, zu. Jetzt muss noch der Gemeinderat entscheiden.
Projektträger ist der Stadtseniorenrat Konstanz, der die Idee mit dem Behindertenbeauftragten entwickelte.
Die überwiegende Zahl der Menschen möchte laut einer Umfrage der Deutschen Seniorenliga so lange wie möglich selbstbestimmt in der eigenen Wohnung leben. Ein großer Teil der bestehenden Wohnung ist jedoch nicht barrierefrei.
Damit die Senioren sowie auch Menschen mit Behinderung und Familien mit behinderten Angehörigen in ihrem Wohnumfeld bleiben können, sollen sie von einem unabhängigen, Wohnberater beraten werden, um so dieses Ziel nach ihren Wünschen zu erreichen. Das Angebot soll für die Ratsuchenden kostenlos sein.
Die Wohnberatung kann von Mietern, Eigentümern oder Eigentümergemeinschaften gerufen werden. Die Beratung ist nicht davon abhängig, ob bereits eine Erkrankung oder Pflege vorliegt. Die bei der persönlichen Beratung erkannten Bedarfe fließen in die Empfehlungen ein.
Die Wohnberatung kann unabhängig von einer Krankenversicherungen oder Pflegeeinrichtungen sowie ohne Vorliegen einer Krankheit oder Behinderung gerufen werden.
Der Stadtseniorenrat besteht aus 10 Mitgliedern, die in öffentlicher Wahl auf die Amtszeit von fünf Jahren gewählt werden oder berufen sind. Das Gremium vertritt die Interessen der Seniorinnen und Senioren der Stadt Konstanz. Die Mitglieder wirken in verschiedenen Gremien der Altenhilfe mit und beteiligen sich an Projekten zur Verbesserung der Lebensbedingungen älterer Menschen in Konstanz. Der Stadtseniorenrat versteht sich als Organ der Meinungsbildung und als Sprachrohr gegenüber der Öffentlichkeit, der Stadtverwaltung und deren Ausschüssen.
Stadtseniorenrat Konstanz
E-Mail: vorstand@stadtseniorenrat-konstanz.de
Sozialpass auch für Heimbewohner?? Schnelle Reaktion!!
Liebe Frau Heiland, 11.10.21
ich freue mich über die Rückmeldung von Herrn Kaufmann, dass Sie mit ihm das Anliegen bereits besprechen und zu einem einvernehmlichen Vorgehen kommen konnten.
Wie vereinbart werden wir im kommenden Sozialausschuss am 28.10.2021 beim jährlichen Bericht zum Sozialpass Ihre Anregung direkt ansprechen und die entsprechende Anpassung der Zugangskriterien zum Sozialpass voraussichtlich im darauffolgenden Sozialausschuss im März 2022 zum Beschluss vorlegen können.
Dies ist in der Sache und im Ablauf ein gangbarer Weg.
Herzliche Grüße, auch an die SSR-KollegInnen
Dr. Andreas Osner. Erster Bürgermeister
Neugestaltung Stephansplatz
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Sehr geehrte Frau Heiland, Fr 08.10.21
vielen Dank für Ihre Nachricht und die vielen guten Vorschläge zur Umgestaltung des Stephansplatzes. Ich habe sie verwaltungsintern umgehend weitergegeben, natürlich können wir sie per Email mit berücksichtigen – und ich bin froh, dass Sie sich die Mühe gemacht haben, diese aufzulisten. Zum Verfahren hat uns die zuständige Fachabteilung folgende Punkte zurückgemeldet:
- Die Beteiligung zur bisherigen Planung „Umgestaltung Stephansplatz“ bestand aus mehreren öffentlichen Veranstaltungen und Veranstaltungen für bestimmte „Stakeholdergruppen“ (Anrainer, Eigentümer, bisherige Nutzergruppen). Die öffentlichen Veranstaltungen waren für alle zugänglich und wurden offensiv beworben.
- Formate der Bürgerbeteiligung liefern Hinweise, Vorschläge, Anregungen und Kritik im Rahmen eines Planungsprozesses. Sie ersetzen aber nicht die Fachplanung, die die Aufgabe hat, die unterschiedlichen Bedarfe der Nutzergruppen im Rahmen einer Planung zu berücksichtigen. Auch diejenigen, die in Beteiligungsformaten nicht zur Sprache kommen.
- An der Online-Befragung zum Stephansplatz (09.12.2020 – 15.01.2021) nahmen 1.918 Personen teil. Da demografische Daten erhoben wurden kann festgestellt werden, dass ältere Menschen im Verhältnis zur Wohnbevölkerung unterrepräsentiert waren. Die Rekrutierung eines Querschnitts der Konstanzer Bevölkerung war bei diesem Format auch nicht geplant. Die Zusammensetzung der Teilnehmenden ist aber im Bericht zur Umfrage dokumentiert. Damit wird es auch für die Fachplanung möglich, das Ergebnis der Umfrage einzuordnen. Für die Teilnahme an der Veranstaltung wurde im Amtsblatt am 09.12.2020 und 07.01.2021 geworben.
- Auch für den Planungsdialog zum Stephansplatz am 26.07.2021 wurde öffentlich geworben. Demografische Daten wurden dabei aber nicht erhoben.
- In beiden Veranstaltungen waren Elemente des „Perspektivwechsels“ methodisch eingebaut, sodass altersspezifische Bedürfnisse und Interessen zur Sprache kamen und dokumentiert wurden. Da viele Themen wie Barrierefreiheit, Sitzgelegenheiten, Beleuchtung etc. sowohl für Familien, als auch für mobilitätseingeschränkte Menschen relevant sind, haben solche Bedarfe aus verschiedenen Blickrichtungen Eingang in die Ergebnisse der Beteiligungsformate gefunden.
Bei zukünftigen Beteiligungsformaten werden wir den Stadtseniorenrat gern gesondert einladen und damit noch mehr sicherstellen, dass Bedürfnisse der Generation 60+ Eingang in die Planungen finden. Bei weiteren Fragen dazu steht Martin Schröpel (-2236) als Beauftragter für Bürgerbeteiligung sehr gern zur Verfügung. Liebe Frau Heiland, wir haben noch ein gemeinsames Gespräch ausstehen. Wir werden uns in Kürze dazu bei Ihnen melden. Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Uli Burchardt
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Burchardt, 29.9.2021
sehr geehrte Damen und Herrn Gemeinderäte,
der Stadtseniorenrat sieht die Umgestaltung des St. Stephansplatzes als wesentliches Vorhaben zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität in der Innenstadt. Gerne wären wir im Interesse unserer Wählerschaft proaktiv in die Planungen einbezogen worden. So haben wir nur nach Abschluss der Entwurfsarbeiten und durch Auswertung der Online-Befragung die Möglichkeit, die Interessen der Generation 60+ (immerhin fast ein Viertel der Konstanzer Bevölkerung!) einzubringen. In der Online-Befragung war diese bedeutende Gruppe unterrepräsentiert, was sicher auch daran liegt, dass sich viele nicht an Internet-Befragungen heranwagen.
Wir leiten – insbesondere aus der Befragung – folgende Punkte ab:
1. Die Aufenthaltsqualität des Platzes soll deutlich verbessert werden. Dazu zählen Sitzgelegenheiten, die mit Armlehnen versehen sind, damit das Aufstehen erleichtert wird. Eine Überdachung wäre sehr wünschenswert, um auch bei schlechtem Wetter eine Gelegenheit zum Ausruhen zu haben.
2. Bei unserer kürzlich veranstalteten Aktion „Schwätzbänkle“ wurde klar, dass Bänke, auf denen man nur in einer Linie sitzen kann, nicht kommunikationsfördernd sind. Eine zusätzliche Lösung, z. B über Eck oder durch Einzelsitze ist hier viel besser, auch wenn sie etwas mehr Platz einnimmt. Dies könnte auch durch klappbare Varianten ergänzt werden. Vielleicht könnte man eine solche Sitzgruppe auch gleich zum „Schwätzbänkle“ machen, da ein wesentlicher Punkt in der Befragung die Verbesserung von Gesprächsmöglichkeiten war. Wir sehen hier vor allem für alleinstehende, einsame Menschen eine niederschwellige Möglichkeit mit anderen in Kontakt zu kommen.
3. Ein besonderes Anliegen ist uns der künftige Bodenbelag. Hier darf auf keinen Fall ein zweiter Münsterplatz entstehen! Auch andere lose verlegte Steine bedeuten eine erhöhte Sturzgefahr und Schwierigkeiten bei der Nutzung von Rollstühlen, Rollatoren und Einkaufswagen, von den Problemen mit schmaleren Absätzen ganz zu schweigen. Wichtig ist, dass der Belag auch im Winter gefahrlos begangen werden kann, d, h, dass eine Schneeräumung problemlos möglich ist, besonders an Markttagen. Außerdem muss der Belag so beschaffen sein, dass die Marktbeschicker problemlos darauf fahren können und nicht nach kurzer Zeit eine Situation wie auf der Marktstätte mit defekten Platten und damit Stolpergefahr entsteht.
4. Aus der Befragung geht klar hervor, dass der Markt erhalten bleiben soll. Dem schließen wir uns uneingeschränkt an.
5. Da die Wege auch aus dem Innenstadtbereich weit sein können, sollte es wenigstens einige gebührenpflichtige Kurzzeitparkplätze für Pkw geben.
6. Die Fahrradstellplätze auf dem Platz werden sehr gut angenommen, vor allem an Markttagen, an denen das Rad oft zum Transport der eingekauften Waren genutzt wird. Eine Reduzierung der Stellplätze sehen wir kritisch, da es dann zu einer Verlagerung in die Fußgängerzone kommen kann. Für Lastenräder und Kinderanhänger fehlt bisher eine praktikable Lösung.
7. Ein wichtiges Anliegen sind uns gut erreichbare und gut beschilderte Toilettenanlagen. Besonders während des Lockdowns, als Geschäfte und Lokale geschlossen waren, wurde dies zum Problem. Wir schlagen 2 Anlagen auf dem Stephansplatz vor, eine beim Bürgersaal und eine bei/ hinter der Stephanskirche. Dort ist sie besonders wichtig, da auch die Kirchenbesucher bei Gottesdiensten und Konzerten sicher dankbar dafür sein werden.
8. Als Letztes darf die Beleuchtung nicht außer Acht gelassen werden. Besonders ältere Menschen meiden schlecht beleuchtete Orte. Zum einen, weil Sturzgefahren nicht gut erkannt werden können, zum anderen, weil es ein erhöhtes Sicherheitsbedürfnis gibt.
Dies alles hätten wir – wie gesagt – gerne früher vorgebracht, wenn man uns die Gelegenheit dazu gegeben hätte. Wir hoffen aber, dass unsere Überlegungen dennoch in die weiteren Planungen Eingang finden können.
Da wir die Wichtigkeit unseres Anliegens unterstreichen wollen, werden wir diesen Brief auch an die Presse geben.
Mit freundlichen Grüßen
Irene Heiland
Vorsitzende des Stadtseniorenrates Konstanz
Achtung E BikerInnen:
neue E-Bike Kurse ( siehe https://radspass.org/kurse ) sind online. In den nächsten 4 Wochen JEDEN Samstag ! 2.10.20. 10 UHR
siehe auch unter Termine
9. November, 15.00 Uhr Harry Fuchs im SeZe: Besuch bei Schimpansen und Gorillas in Uganda, Video-Diavortrag


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Auf die Schwätzbänkle, fertig, los!
Landesweiter Aktionstag gegen Einsamkeit am Sonntag, 5. September 2021
Eine einfache Maßnahme gegen Einsamkeit sind „Schwätzbänkle“, die in England und anderen Ländern erfolgreich erprobt wurden. Mit ihrem einladenden Aufforderungscharakter schaffen sie eine niedrigschwellige Gelegenheit zur Begegnung und Kommunikation von Menschen jeden Alters. Solche Gelegenheiten zum Gespräch möchte der Landesseniorenrat Baden-Württemberg mit einem landesweiten Aktionstag am 5.09.2021 schaffen, zu dem alle rund 250 Orts- und Kreisseniorenräte im Land aufgerufen sind.
An vielen Orten im Lande wird an diesem Tag eine öffentliche Sitzbank mit einem einfachen Schild zum „Schwätzbänkle“ deklariert und von einem Mitglied des örtlichen Seniorenrats besetzt. Wer sich dazusetzt, signalisiert: Ich habe Lust zuzuhören und Lust zu erzählen. Es geht dabei nicht um Krisengespräche, sondern um eine Möglichkeit, sich einfach locker über das, was einen gerade beschäftigt, zu unterhalten. Bewusst wurden die Ferienzeit und ein Sonntag für diese Aktion ausgewählt, weil einsame Menschen jeden Alters in dieser veranstaltungsarmen Zeit und am wöchentlichen Ruhetag ihre Isolation besonders spüren.
Die „Schwätzbänkle“ sollen auch nach dem Aktionstag Menschen jeden Alters zur Begegnung und zum Gespräch zur Verfügung stehen und sich vielleicht auch als Idee weiter verbreiten.
Mit einer weiteren Pressemeldung werden die örtlichen Seniorenvertretungen und der Landesseniorenrat rechtzeitig auf die lokalen „Schwätzbänkle“-Aktionen hinweisen.
Der Landesseniorenrat Baden-Württemberg e.V. ist ein Zusammenschluss von Kreis- und Stadtseniorenräten, Seniorenverbänden und Landesorganisationen, die auf dem Gebiet der Altenarbeit tätig sind. Die Aufgabe des Landesseniorenrats ist die Vertretung der Interessen älterer Menschen gegenüber Regierung, Politik, Verbänden und Organisationen mit dem Ziel, die vielen Facetten des Alters in der Öffentlichkeit zu verankern. Dabei geht es um gesellschaftliche Teilhabe, Selbstbestimmung und Sicherheit der fast 3 Millionen Menschen über 60 Jahre im Süd-Westen Deutschlands. 1974 als Dachverband gegründet, arbeitet der Landesseniorenrat in Baden-Württemberg unabhängig, überparteilich und überkonfessionell.
Ihr Pressekontakt
Bettina Bässler
Prof. Dr. Eckart Hammmer
Telefon: 0711 – 61 38 24
Unser Mitglied Werner FRANK hält eine E Bike Kurs für Senioren
24.8. 09.30-13.30 Konstanz, Wessenbergschule.
….direkter Link zur Buchung: https://radspass.org/kurse/dc8d4f7e-516d-4719-b2b0-b615120a1704


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60 Einwegkameras x 27 Fotos
1620 Einblicke in den Alltag der Anderen
Was ist uns wichtig? Woraus schöpfen wir unsere Kraft?
Mit dem Projekt Fokus auf Leben wollen wir, dass ihr uns zeigt,
was euer Leben ausmacht. Als Fotograf eurer eignen Geschichte
fangt ihr mit der Kamera ein, was euch wichtig ist.
Dazu erhaltet ihr von uns eine Einwegkamera, mit der ihr festhalten
könnt, was ihr wollt. Mit der in Kreuzlingen und Konstanz stattfindenden Aktion
wollen wir zeigen, worauf wir Fokus legen, was uns antreibt
und uns Kraft gibt. Eure Bilder werden in einer Ausstellung im
Januar 2022 gezeigt.
Wenn ihr Lust habt mitzumachen, meldet euch bitte bis zum 27. August bitte bei:
Damian Brot – damian.brot@evang-kreuzlingen.ch
Benjamin Arntzen – info@benjaminarntzen.de oder
Andreas Göldi – andreas.goeldi@mansio.ch
Los geht es mit den ersten Treffen am 3. September um 18 Uhr
im Cafe Mondial, Zum Hussenstein 12 in Konstanz und am 6.
September im Open Place in der Bleichestrasse 9 in Kreuzlingen,
bei dem ihr eure Kameras erhaltet und wir euch ein paar
Tipps zur Fotografie mit auf den Weg geben.
Schnappschüsse, Momentaufnahmen oder kostbare Augenblicke, die nie in Vergessenheit geraten sollen und durch ein kurzes Klicken auf den Auslöser einer Kamera immer in Erinnerung bleiben werden. All dies machen wir möglich, denn nichts, was für euch wichtig ist, soll bloß für jede*n einzelne*n festgehalten werden – nein, auch anderen wollen wir dadurch einen tiefen Einblick in die verschiedenen Welten, Tagesabläufe/-strukturen sowie Lebensweisen gewähren.
Lassen wir die Kunst der Fotografie auf uns wirken, lernen wir die Menschen, die sich dahinter verbergen, auch ganz ohne Worte kennen. Denn Bilder sagen meist mehr, als wir denken oder uns überhaupt vorstellen können, da sie ihre eigene Sprache sprechen und eure Geschichten erzählen.
Das Open Place lanciert in Zusammenarbeit mit dem » talentierten Konstanzer Fotografen Benjamin Arntzen sowie der Stiftung Mansio das Projekt Fokus auf Leben, welches im September 2021 beginnt und ab Januar 2022 mit einer großen Ausstellung in unserer Kirche Kurzrickenbach sowie danach auch in Konstanz enden wird.
Los geht es mit den ersten Treffen am 03. September 2021 um 18.00 Uhr im Café Mondial – Zum Hussenstein 12 in Konstanz und am 06. September 2021 im Open Place an der Bleichestrasse 9 in Kreuzlingen, bei denen ihr eure Kameras erhaltet und wir euch ein paar Tipps zur Fotografie mit auf den Weg geben werden.
Haben euch die Worte neugierig gemacht? Dann meldet euch bis zum 27. August 2021 bei Benjamin Arntzen – info@benjaminarntzen.de, wenn ihr Lust habt, ein Teil des Projekts Fokus auf Leben zu werden.
Wir freuen uns, mit euch etwas ganz Neues zu wagen und den Fuß auf unbekanntes Terrain zu setzen, denn jedes Leben ist es wert, festgehalten sowie durch Fotos erzählt zu werden.
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Neuplanung Stephansplatz
nachfolgend noch ein paar Impressionen aus der Veranstaltung „Stephansplatz neu“ vom Montagabend.
Es war eine interessante Veranstaltung mit für mich neuen Sichtweisen auf diesen neu zu planenden Platz – der übrigens auch schon vor über 100 Jahren ein Aussehen hatte, das dem wohl jetzt entstehenden recht ähnlich war. Es werden insgesamt max. 5 Behindertenplätze und wohl 3 Lieferantenplätze auf dem gesamten zu überplanenden Bereich existieren. Auch das Rad wird bzgl. Parken wohl sehr an den Rand gedrängt werden (Laube lässt grüßen) – es soll vor allem ein Fuß-optimierter Bereich werden.
Ich bin durchaus gespannt, wie die endgültige Planung aussehen wird.
Werner Frank SSR
Pressemitteilung – Bessere Kennzeichnung der öffentlichen Toiletten
Konstanz 20.7.2021
Der Stadtseniorenrat Konstanz hat in den vergangenen Wochen und Monaten Aktivitäten in Gesprächen mit Vertretern der Stadt initiiert. Ein Thema ist die Kennzeichnung der öffentlichen Toiletten.
Ich möchte Sie freundlich um die Veröffentlichung der nachfolgenden Pressemitteilung bitten:
Während des Lockdowns waren die Toiletten in den Gaststätten und vielen anderen Bereichen geschlossen, lediglich die öffentlichen Toiletten waren zugänglich. Umso wichtiger konnte es sein, den schnellsten Weg dorthin zu finden.
Der Weg zu diesen stillen Örtchen und das Örtchen selbst sind oftmals nur unzureichend beschildert, was es bei einem dringenden Bedürfnis schwierig macht, diese zu finden. Der Stadtseniorenrat schlägt daher vor, öffentliche Toiletten im Stadtgebiet und in den Vororten mit Hinweistafeln und Schildern besser zu kennzeichnen.
Auch das äußere Bild der Toiletten an der Unterführung Marktstätte sollte wieder freundlicher werden und die Mauer von Graffitis gereinigt werden. Ebenso fehlt der Hinweis, welche Tür für Männlein oder Weiblein gedacht ist.
Wenn es dringend wird, freut sich der Mensch, wenn die Erlösung schnell möglich ist. Bei guter Ausschilderung gibt es für Wildpinkler kaum mehr eine Ausrede.
Aktuelle Informationen zu unserer Aktivitäten finden Sie im Internet unter der Adresse:
http://stadtseniorenrat-konstanz.de/aktuelles
Thomas Sturm. M.A.
Erste gemeinsame persönliche Mitgliederversammlung am 15.7.2021

Dr. Schwenk; H.Fuchs; M.L.Sippel; W.von Witzleben; E.Jansen; I.Heiland; T.Sturm; Dr.C. Millauer
Bisherige Aktivitäten des SSR bis Juli 2021:
Fußgängerüberwege am Seniorenzentrum Margarete Blarer:
Der Stadtseniorenrat Konstanz beantragte bei Bürgermeister Langesteiner-Schönborn einen Fußgängerüberweg auf Höhe des Seniorenzentrums Margarete-Blarer im Bereich der Gartenstraße 62-78. An dieser Stelle befindet sich auf jeder Straßenseite jeweils eine Bushaltestelle.
Es fehlt eine sichere Querungsmöglichkeit für die insgesamt annähernd 250 Bewohner des Seniorenzentrums (Pflege und betreutes Wohnen) in besonders schutzbedürftigem Alter. Diese Querungshilfe soll sicher und auch niveaugleich für Menschen mit Rollstuhl, Rollator oder Gehstock sein.
Außerdem beantragte der Stadtseniorenrat einen Fußgängerüberweg über die parallel verlaufende Rheingutstraße, um vom Seniorenzentrum über die Rheingutstraße in Richtung Rhein zum naheliegenden Erholungsgebiet und dem extra für Senioren errichteten Bewegungspark zu kommen. Diese Überquerung der Straße ist durch viele abgestellte Fahrzeuge sehr unübersichtlich
In einer Videokonferenz mit den Leitern des Hochbauamtes und des Tiefbauamtes sowie dem Stellvertreter des Stadtplanungsamtes, sprachen wir unter anderem Gefahrenquellen im öffentlichen Bereich sowie eine Verbesserung der Beschilderung öffentlicher Toiletten.an. Inzwischen hat der Stadtseniorenrat mit den Fachbereichen Kontakt aufgenommen:
Treppenmarkierung auf der Marktstätte
Die obere Kante an der Treppe Marktstätte zur Bahn-Unterführung ist für seheingeschränkte Menschen und Blinde nicht erkennbar, weil kein ausreichender Kontrast zum umgebenden Belag besteht. Verstärkt wird dies bei Nässe. Für diesen Personenkreis besteht Absturzgefahr. Auf der Seite bei der Post/Pano ist die Absturzgefahr geringer, weil dort die Tische und Stühle der Gastronomie eine sichtbare Hürde darstellen. Im vorderen Treppenbereich zum Platz besteht jedoch auf dieser Seite ebenfalls die Sturzgefahr.
Der Stadtseniorenrat schlägt eine kontrastreiche Markierung vor, die aufgeraut sein sollte, damit auch Blinde mit dem Stock die Markierung fühlen und erkennen können.
Gefahrenstelle Bus-Umsteigestelle Sternenplatz/Spanierstraße
Der Sternenplatz ist für Nutzer der Omnibusse der zentrale Umsteigeknoten. Beim Ausstieg an der Spanierstraße zu den Bussen Richtung Schottenplatz/ Bürgerbüro fehlt für die Passagiere eine sichere Querungsmöglichkeit über die Fahrradwege. Der Stadtseniorenrat schlägt eine optische Markierung vor.
Gefahrenstelle Unterführung Rheinbrücke/Seestraße und Treppenabgang von der Brücke
Die Gefahrenstelle ist bekannt. Eine farbliche Markierung der Fahrradstraße ist geplant. Erhöhte Gefahr besteht dennoch weiter, wenn zum Beispiel Eltern mit Kinderwagen die Treppe herunterkommen. Der Kinderwagen ragt zunächst in den Fahrradweg hinein.
Der Stadtseniorenrat schlägt vor, zusätzlich ein Vorsicht-Schild auf den Belag zu zeichnen, welches bereits auf der Treppe erkannt werden kann und gleichzeitig auch Radfahrer warnt.
Verkehrsspiegel Glärnischstraße/Mainaustraße
Die Sicht für ausfahrende Verkehrsteilnehmer aus der Glärnischstraße auf den querenden Verkehr in der Mainaustraße ist durch die bauliche und topografische Lage sehr eingeschränkt. Früher eingesetzte konkave Spiegel sind aus Sicht der Polizei zwar nicht erwünscht, weil sich damit keine Geschwindigkeit einschätzen lässt, an dieser Stelle ist jedoch die fehlende Sicht auf den querenden Verkehr von größerer Bedeutung. Die Geschwindigkeit ist nachrangig.
Mit einem größeren, ebenen Spiegel lässt sich auch die Geschwindigkeit der querenden Verkehrsteilnehmer einschätzen.
Kennzeichnung öffentlicher Toiletten
Der Stadtseniorenrat schlägt vor, die öffentlichen Toiletten mit Schildern an der Hauswand der Toilette – 90 Grad zur Hauswand – zu kennzeichnen. Die Toiletten sollen auch vom Gehweg aus erkennbar sein. Außerdem bittet der Stadtseniorenrat, mehr Hinweisschilder auf öffentliche Toiletten anzubringen. Bei einem Ortstermin wurde die Kennzeichnung der Toiletten im Parkhaus des Bürgerbüros und in der Unteren Laube begutachtet und festgestellt, dass Hinweisschilder die Kennzeichnung verbessern würden. Öffentliche Toiletten in den Ortsteilen sollten ebenfalls besser ausgeschildert und gekennzeichnet werden.
Der Stadtseniorenrat sendet Fotos von den Standorten, an denen die Beschilderung verbessert werden soll an den Mitarbeiter im Amt für Stadtplanung und Umwelt.
Einrichtung eines Wohnberaters
Den nachfolgenden Vorschlag stellte der Stadtseniorenrat Bürgermeister Dr. Osner sowie dem Leiter des Sozialamtes, Herrn Kaufmann, vor:
Der Stadtseniorenrat ist im Handlungsprogramm Pflege eingebunden. Schon jetzt lässt sich unabhängig davon sagen, dass die überwiegende Zahl der Menschen – laut Umfrage der Deutschen Seniorenliga sind es 74 % – so lange wie möglich selbstbestimmt in der eigenen Wohnung leben möchte, Dies schließt alle Altersgruppen, auch Eltern mit behinderten Kindern, ein. Ein großer Teil der bestehenden Wohnungen ist jedoch nicht für krankheitsbedingte oder altersbedingte gesundheitliche Einschränkungen barrierefrei.
Damit die Bürger in ihrem Wohnumfeld bleiben können, sollten sie von einem unabhängigen Wohnberater beraten werden, um so dieses Ziel nach ihren Wünschen zu erreichen. Das Angebot sollte für die Ratsuchenden kostenlos sein.
Eine derartige kostenlose Beratung gibt es in Konstanz nicht.
Der Sozialverband VdK bietet zwar eine Wohnberatung an, jedoch nur für Mitglieder des Sozialverbandes.
Der Staat unterstützt notwendige Wohnraumanpassungen der Bewohner finanziell über die KfW Bank. Bei Vorliegen eines Pflegegrades werden Umbauten auch von der Pflegekasse bezuschusst. Außerdem gibt es im Kreis Konstanz die 60+ Handwerkerinitiative, die Handwerker für die Auftragsabwicklung mit Senioren schult.
Aus dem Kreisseniorenrat ist uns bekannt, dass in anderen Kommunen im Landkreis die Einrichtung einer Wohnberatung bereits realisiert ist.
Der Stadtseniorenrat Konstanz schlägt daher vor, eine Wohnberatung für die Stadt Konstanz einzurichten. Zielgruppe sind Senioren und Menschen mit Erkrankungen oder Behinderungen. Die Beratung könnte zunächst im Ehrenamt erfolgen. Sie sollte bei einer städtischen Abteilung angesiedelt werden. Wir gehen von 5 bis 10 Beratungen im Jahr aus. Um die Nachhaltigkeit des Angebotes zu gewährleisten, sollte eine städtische Abteilung die Anfragen der Bürger entgegennehmen und an den Berater weiterleiten sowie das Angebot in den Medien bewerben.
Der Stadtseniorenrat kann bei der Wohnberatung mit Ehrenamtlichen zusammenarbeiten.
Die Beratung selbst muss vor Ort mit den Ratsuchenden stattfinden. Dabei nimmt der Wohnberater die gesundheitliche Situation des Ratsuchenden wahr und schaut gemeinsam mit ihm, welche Veränderungen für seine Bedürfnisse in der Wohnung, aber auch im Hauszugang notwendig sind. Er gibt Tipps für Veränderungen und zeigt Unterstützungsmöglichkeiten auf. Häufig sind es pragmatische, und ohne großen Aufwand umsetzbare Dinge, die das Leben in der eigenen Wohnung verlängern können und zudem sicherer machen. Bei baulichen Änderungen gibt der Wohnberater Tipps, worauf geachtet werden soll. Bei Mietern ist frühzeitig der Eigentümer bzw. die Verwaltung einzubinden.
Der Berater fertigt ein Protokoll des Besuchs an, das dem Ratsuchenden ausgehändigt wird. Erfahrungsgemäß werden nicht nur Senioren, sondern auch Menschen mit Erkrankungen (Multiple Sklerose, Schlaganfall, etc.) oder Behinderungen diese Beratung annehmen wollen.
Die Schulung des Wohnberaters sollte von der Stadt übernommen werden. Es sind in der Regel jeweils zwei Tage an zwei Wochenenden. Das Deutsche Rote Kreuz in Böblingen zum Beispiel bietet im Herbst Grundschulungen für die Wohnberatung an.
Die Kosten für die Schulung eines ehrenamtlichen Wohnberaters kalkulieren wir wie folgt:
Einmalig für die Schulung an zwei Wochenenden beim DRK ca. 500 Euro
Fahrkosten plus zwei Übernachtungen ca. 500 Euro
Arbeitsausstattung ca. 200 Euro
Summe einmalige Kosten ca. 1200 Euro
Für jährlich ca. 10 Beratungstermine à 2 Stunden sowie jeweils ein schriftliches Protokoll empfehlen wir bei ehrenamtlichen Wohnberatern eine Aufwandsentschädigung, z- B. in Höhe des jeweils geltenden Mindestlohns/ Stunde plus Fahrkostenersatz für Beratungen innerhalb von Konstanz.
Gleichbehandlung des Stadtseniorenrates mit der künftigen Jugendvertretung
Der Stadtseniorenrat wurde demokratisch gewählt, allerdings gibt es dazu keine vom Gemeinderat legitimierte Stellung innerhalb der Kommune. Eine Festlegung in der Gemeindeordnung, so wie für den Jugendgemeinderat, gibt es für Seniorenräte nicht. Der Vorstand des Stadtseniorenrats bemüht sich daher, mit den politischen Gremien der Stadt sowie der Stadtverwaltung eine Legitimierung zu erwirken. Zwar ist der Stadtseniorenrat bereits in vielen Ausschüssen mit Rederecht und Stimmrecht vertreten, dennoch gibt es keine Berechtigung, vor dem obersten Organ der kommunal-politischen Willensbildung, dem Gemeinderat, Anträge einzubringen.
Mitarbeit im Kreisseniorenrat:
Im Kreisseniorenrat nimmt der Stadtseniorenrat teil an der Abfrage zum Nahverkehrsplan für den Bus-Nahverkehr des Landkreises. Dabei schlägt der Kreisseniorenrat unter anderem die Einführung einer Fahrgastinformation mittels QR-Code vor. Irene Heiland, Vorsitzende—– Harry Fuchs, Stellvertretender Vorsitzender
Informationsrunde zum Thema „Selbsthilfe bei den Spätfolgen einer Corona-Erkrankung“
Genesen von Covid-19? Und was kommt dann?
Donnerstag, 8. Juli 2021 von 17:30 Uhr bis 19 Uhr in den großen Sitzungssaal des Landratsamtes, Benediktinerplatz 1, in Konstanz ein.
Nicht alle Menschen genesen nach einer Covid-Erkrankung vollständig. Daher wollen die Initiatoren dieser Veranstaltung sowohl über medizinische Behandlungsansätze informieren als auch den Aufbau einer Selbsthilfegruppe für den Landkreis Konstanz starten.
Herr Dr. Kai Gutzeit aus Hamburg wird zur Veranstaltung virtuell zugeschaltet, um über Behandlungsmöglichkeiten bei anhaltenden Symptomen von Post-Covid wie Lungenfunktionsstörungen, Erschöpfung, Depression, Ängste und neurologische Beschwerden zu informieren.
Weiter Infos sind über die Selbsthilfekontaktstelle des Landratsamts Konstanz, Tel.: 07531 800-1787 oder über www.selbsthilfe-kommit.de erhältlich.Mit freundlichen Grüßeni.A. Annemarie KorherrSelbsthilfekontaktstelle |Büro des Kreisseniorenrates |Büro der IBB-Beratungsstelle |Geschäftsstelle b.free gUGT. +49 7531 800-1787F. +49 7531 800-1788
Neuerscheinung: „Meine Stadt und Ich – Konstanzer Senioren erzählen“
„20 Konstanzer Senioren aus Privathaushalten und Pflegeheimen schrieben und erzählten während des Corona-Lockdowns 2020 über ihre Beziehung zur Stadt. Ob „absolute Seehasen“, zugezogen oder zurückgekehrt: die inneren Landkarten der Erzählenden sind geprägt von wiederkehrenden Besonderheiten wie der Konstanzer Fasnacht, der mittelalterlichen Niederburg, der Schweizer Nachbarschaft. Und sie sind an ihren Rändern immer wieder vom See gesäumt ….“ (aus der Einleitung zu: „Meine Stadt und Ich“) Die Journalistin Manuela Ziegler hat die Erzählungen herausgegeben. Illustriert wurden sie von der Künstlerin Stefanie Seltner, bebildert sind sie mit historischen Konstanzer Ansichten. Die Grafikerin Anja Langenbacher, dieBeamten, gestaltete das Buchdesign.
Online-Meeting: Lesung und Gespräch Veranstalter: Konstanzer Seniorenzentrum Bildung + Kultur (SeZe)
Zeit: 08.07.2021, 15:00 -17:00 Uhr Ort: zoom Meeting (den entsprechenden Link erhalten Sie bei Anmeldung einige Tage vor der Veranstaltung) Anmeldung: möglichst per E-Mail: Seniorenzentrum@konstanz.de oder Tel.: 07531 – 9189834 bis zum 1. Juli 2021 weitere Infos unter: info@textwerk-konstanz.de. www.textwerk-konstanz.de
Vortrag mit Diskussion zu den neuen Richtlinien bei der Sterbehilfe
Der politische Gesprächskreis des Seniorenzentrums für Bildung + Kultur lädt am Mittwoch, 30.6.,10 Uhr zum Vortrag :“Selbstbestimmtes Sterben ist heute ein Grundrecht-die Neuregelung der Sterbehilfe“ ein. Der Palliativmediziner und Stadtseniorenrat Hans-Ulrich Schwenk erläutert das im Februar 2020 festgelegte Grundrecht auf ein selbstbestimmtes Sterben. Er geht dabei auf die Voraussetzungen für die Geltung des Grundrechts ein. Welche Formen der Sterbehilfe bleiben verboten? Welche Möglichkeiten der Suizidprävention gibt es? Außerdem beantwortet Hans-Ulrich Schwenk Fragen zur Beratung und Beihilfe zum selbstbestimmten Sterben. Der Vortrag ist kostenlos und findet im Innenhof des Seniorenzentrums, Obere Laube 38, statt. Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt, um Anmeldung unter 07531/9189834 oder seniorenzentrum@konstanz.dewird gebeten. Es gelten die allgemeinen Corona-Bestimmungen. Mit herzlichen Grüßen
H.U.Schwenk
Presseinformation
Solidarität mit den Jungen!
Vom Corona-Vertrag zum Klima-Vertrag der Generationen
Dank und Appell des Landesseniorenrats Baden-Württemberg anlässlich der Aufhebung der Corona-Impfpriorisierung
Anlässlich der Aufhebung der Corona-Impfpriorisierung dankt der Landesseniorenrat Baden-Württemberg allen jüngeren Menschen für ihre Geduld und Rücksicht, wodurch ältere und vulnerable Menschen bevorzugt geimpft werden konnten. „Dass diese intergenerative Solidarität möglich war“, ist nach den Worten von Professor Eckart Hammer, Vorsitzender des Landesseniorenrats, „ein nicht selbstverständlicher und eindrücklicher Beleg für den guten Zusammenhalt der Generationen“.
„Die Älteren sollten deswegen ihre wiedergewonnenen alten Freiheiten nicht nur als
Urlauber genießen, sondern diese auch für die Jüngeren einsetzen“, appelliert Hammer. Viele Familien benötigen dringend Unterstützung von leiblichen oder Wahl-Großeltern; abgehängte Schülerinnen und Schüler brauchen Lern- und Entwicklungspaten; viele ehrenamtliche Dienste können ohne aktive und engagierte Seniorinnen und Senioren nicht aufrechterhalten werden.
Und wo das alles überdeckende Corona-Thema hoffentlich allmählich wieder in den Hintergrund rückt, sollten die Älteren auch bei der größten Herausforderung unserer Zeit, dem Klimawandel, solidarisch an der Seite der Jungen stehen. Denn dem renommierten Klimaforscher Hans Joachim Schellnhuber sei zuzustimmen: „Wer achtlos das Virus weitergibt, gefährdet das Leben seiner Großeltern. Wer achtlos CO2 freisetzt, gefährdet das Leben seiner Enkel.“
Für den 29., 30. April und 1. Mai sind Termine in Konstanz frei. Geimpft wird BioNTech. Noch gilt das nur für ab 70 Jahren. Meldung bitte direkt an die 900– 3000. Frau Stella direkt zur Verfügung mit der Nummer 900-2262.
Ab kommenden Montag, 19. April, können sich in Baden-Württemberg alle Menschen über 60 Jahre gegen das Coronavirus impfen lassen. Da ein großer Andrang zu erwarten ist, sollten über 70-Jährige in dieser Woche noch die Chance nutzen, Termine zu vereinbaren.
Ab Montagvormittag, 19. April 2021, öffnet das Land die Vergabe von Impfterminen für alle Menschen über 60 Jahre. Bislang waren über 60-Jährige nur bei bestimmten Vorerkrankungen oder aufgrund des Berufs impfberechtigt. So kamen vor allem die bereits jetzt Impfberechtigten über 70- und über 80-Jährigen, die ein besonders großes Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf haben, schneller an einen Impftermin.bitte an Herrn Schröpel im Rathaus, T 900 – 2236
Impftermine für KonstanzerInnen mit vollendetem 70. Lebensjahr 29.4.2021. Neu!!!!
Wer noch in Konstanz geimpft werden will, ab 70 Jahre, kann sich sofort für den 29.4.2021 im Bodensee-Forum eintragen lassen: Rufnummer 900-3002. Aber es eilt! Nach der letzten Meldung für letztes Wochenende waren binnen kurzer Zeit alle Termine weg.(oder an Herrn Schröpel im Rathaus, T 900 – 2236) Info bitte weitergeben
Für das Impfwochenende 9. – 11. April im BODENSEEFORUM KONSTANZ ist nach wie vor eine begrenzte Anzahl von Impfterminen frei. Nachdem allen BürgerInnen über 80 ein #Impftermin angeboten worden ist, werden ab sofort nun auch Termine für Konstanzerinnen und Konstanzer angenommen, die zum 9. April das 70. Lebensjahr vollendet haben oder älter sind. Hinweis: Das Angebot an Impfdosen für das Wochenende ist begrenzt. Sind die zur Verfügung stehenden Impftermine für das Wochenende vergeben, wird die Liste geschlossen. Es wird der #Impfstoff von #AstraZeneca verimpft. Konstanzerinnen und Konstanzer des genannten Personenkreises können sich ab sofort bei der Stadtverwaltung unter folgender Telefonnummer für das Impfwochenende anmelden: 07531 900 3002.
Freude schenken macht Freude. 30.3.21
mit freundlicher Genehmigung durch Künstlerin: Frau Barbara Reineking

Die neu gewählten Stadtseniorenräte und das Seniorenzentrum Bildung + Kultur, laden Sie ein, den Blick auf die kleinen Schönheiten und Alltagsfreuden zu lenken, die gerade jetzt besonders wichtig sind. Dazu rufen wir Sie auf, an einer Postkartenaktion teilzunehmen:
- Sie bekommen eine Blanko-Postkarte mit diesem Rundbrief zugeschickt
- Gestalten Sie die Karte nach Ihren Vorstellungen zum Thema „Freude“:
Dies kann malerisch, zeichnerisch, als Collage oder Foto sein, alternativ auch als Gedicht oder Text
- lassen Sie uns Ihre gestaltete Postkarte mit Namen versehen wieder zukommen und
- wir drucken Ihnen professionell zum Weiterverschicken 5 Faltkarten mit Ihrem Motiv
- gleichzeitig gestalten wir im Café des Seniorenzentrums ein „Freudenband“ mit den Motiven, die wir zugeschickt bekommen. Mit der Abgabe Ihrer Karte erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir sie – ohne Künstlernamen – im SeZe zeigen dürfen.
- So können Sie mit Ihrem selbstgestalteten Motiv mehrfach und sichtbar Freude weiterschenken.
Mobile Impfteams in Konstanz 30.3.21
198 Impfdosen für impfberechtigte Konstanzerinnen und Konstanzer
siehe: https://www.konstanz.de/service/pressereferat/pressemitteilungen/mobile+impfteams+in+konstanz
Mit dem Schreiben vom 15. März 2021 hat Oberbürgermeister Uli Burchardt gegenüber dem Landratsamt das große Interesse der Stadt an einem Gemeindeimpftag in Konstanz bekundet. Am Samstag hat die Stadt nun die Zusage für einen Impftag vor Ort erhalten. Am 29. April 2021 werden ab 10 Uhr zwei Mobile Impfteams ins Konstanz sein. Auch der Zweittermin steht mit dem 10. Juni 2021 bereits fest. Die Impfungen werden im Bodenseeforum in der Reichenaustraße stattfinden.
Impfberechtigt für die Vor-Ort-Impfung sind alle Personen mit vollendetem 80. Lebensjahr sowie deren Partnerin bzw. Partner mit vollendetem 70. Lebensjahr mit gemeinsamem Hausstand. Das Landratsamt erklärt, dass anstatt von ursprünglich vorgesehenen 60 Impfdosen das Angebot für Konstanz auf insgesamt 198 Impfdosen von BioNTech erweitert wurde.
Bereits in der vergangenen Woche konnten sich impfberechtigte Personen, die bisher noch keinen Impftermin erhalten haben, auf eine Warteliste setzen lassen. Diese Liste wird von der Stadt an das Landratsamt gemeldet, das die gemeldeten Personen wegen einem Termin im Kreisimpfzentrum bevorzugt zurückruft.
Diese Liste, für die man sich unter www.konstanz.de/impftermin sowie über die Telefonnummer 0 7531 900 -2278 und -2262 anmelden kann, wird nun auch für die Mobilen Impfteams genutzt. Das bedeutet: Personen, die sich bereits über die Warteliste angemeldet haben, müssen sich für die Mobilen Impfteams nicht erneut anmelden. Die Stadt wird priorisierend nach Alter die Termine der Mobilen Impfteams vergeben – alle übrigen Personen auf der Liste werden dem Landratsamt für einen Rückruf gemeldet.
Die Stadt appelliert dabei auch an die Nachbarschaften, Menschen zu unterstützen, die mit der Anmeldung per Telefon und Internet womöglich Schwierigkeiten oder diese Information vielleicht nicht erhalten haben.
Nicht angemeldete Personen können an diesem Tag nicht durch die Mobilen Impfteams geimpft werden.
26.3.21
Fahrdienst für Hilfsbedürftige von
Service-Clubs und Theater
Für impfberechtigte SeniorInnen und Senioren, die aufgrund von Mobilitätseinschränkungen nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln und auch sonst keine Möglichkeit haben, in das Kreisimpfzentrum nach Singen fahren zu können, bieten der Lions-Club Konstanz in Zusammenarbeit mit dem Lions-Club zur Katz, dem Leo-Club und dem Old Table Konstanz sowie das Theater Konstanz einen Fahrdienst in das Kreisimpfzentrum Singen an. Für Personen, die auf Grundsicherung angewiesen sind, ist dieser Service kostenlos. Alle anderenmobilitätseingeschränkten Seniorinnen und Senioren können gegen eine Spende, die für soziale Projekte in Konstanz verwendet wird, den Fahrdienst der Service-Clubs ebenfalls in Anspruch nehmen. Bei Bedarf kann man sich an die Stadtverwaltung wenden: 07531/900-2278 oder 900-2262.
Oberbürgermeister Uli Burchardt bedankt sich bei den Service-Clubs und dem Theater für ihr Engagement: „Die Initiative der Service-Clubs ist eine ganz wichtige Unterstützung für alle diejenigen BürgerInnen, die wirklich auf unsere Hilfe angewiesen sind. Herzlichen Dank an die Service-Clubs und an das Theater für ihr Engagement.“
Information des Kreisseniorenrates
23.3.21
Vortrag am 29.3.21. 16.30 Uhr Link auf https://kreisseniorenrat-konstanz.de/
Zoom-Meeting beitreten https://us02web.zoom.us/j/87505873060?pwd=dmZVbUxuNHhzNEdOSUtYWmdkYkxMQT09
Meeting-ID: 875 0587 3060Kenncode: 056254
Sehr geehrte Damen und Herren, im Auftrag von Herrn Dr. Eberwein und Frau Glocker lade ich Sie recht herzlich zur Info-Veranstaltung mit Herrn Dr. Bushuven ein. Thema Corona-SchutzimpfungenUnsicherheiten – Fragen – AntwortenAm: 29.03.2021Um: 16.30 UhrKaum ein anderes Thema beschäftigt die Menschen zurzeit mehr als die bereits gestarteten Corona-Schutzimpfungen. Auch im Landkreis Konstanz wird seit Januar geimpft. Viele sehen durch den Impfstoff ein Ende der Pandemie und lassen sich impfen. Andere sind unsicher, es gibt offene Fragen und man möchte erst einmal abwarten.Mit welchen Nebenwirkungen muss gerechnet werden? Wann spricht man eigentlich von einem Impfschaden? Wie kann es sein, dass dieser Impfstoff in so kurzer Zeit entwickelt werden konnte? All das treibt die Menschen gerade um, zusätzlich verunsichert durch die negativen Berichte über den Impfstoff AstraZeneca. Um solche Fragen zu beantworten, konnte der Kreisseniorenrat Herrn Dr. Stefan Bushuven gewinnen. Er ist Chefarzt des Instituts für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention am Klinikverbund des Landkreises Konstanz. Bushuven war maßgeblich beteiligt am Aufbau eines Diagnostikzentrums in Singen und hat sich durch die Entwicklung von Leitmodulen und Corona-Schulungselementen einen Namen gemacht. Moderiert wird die Veranstaltung von Dr. Bernd Eberwein, Vorsitzender des Kreisseniorenrates.Zur Teilnahme an dieser Videokonferenz wird ein Zugangslink benötigt, der auf der Internetseite des Kreisseniorenrates https://kreisseniorenrat-konstanz.de/ abrufbar sein wird. Die Teilnehmer haben während der Videokonferenz die Möglichkeit, ihre Fragen über einen Chat-Verlauf einzugeben. Fragen können aber auch bereits bis zum 19.03.2021 eingereicht werden bei Gabriele Glocker vom Seniorenbüro in Singen unter gabriele.glocker@singen.de. Diese werden gesammelt und an Herrn Dr. Bushuven weitergegeben. Frau Glocker ist für telefonische Auskünfte unter 07731-85-540 erreichbar.
Es geht also doch! Erfolg des KSK- 20.3.21
Bitte schnell melden- am Besten bei uns, wir sammeln die Adressen
vorstand@stadtseniorenrat-konstanz.de
Frau Petra Martin-Schweizer, Landratsamt Konstanz
Liebe Vorstandsmitglieder,
ich erinnere an meine Email von gestern 19. März 23.37 Uhr und weise gerne nochmals darauf hin, daß Sie weitere Personen (Impfwillige) im Alter von über 80 Jahren, die Sie bisher noch nicht gemeldet hatten (auch nicht über die 116 117) jetzt kurzfristig für die Erlangung eines Impftermins nachmelden können, um sie auf die Warteliste aufzunehmen.
Möglich wird dies, weil Landrat Danner die bei der 116 117 geführte Warteliste – die uns viel Verdruß bereitet hatte – nunmehr zum Landratsamt Konstanz ziehen konnte. In meiner gestrigen Email finden Sie Näheres. Der KSR findet es als eine große Chance, daß die Terminvergabe für die Warteliste nunmehr vom Landratsamt gemacht wird.
Für die nachzumeldenden Personen empfehle ich Ihnen, folgende Daten tabellarisch anzugeben:
Name, Geburtsdatum, Adresse, Emailadresse, Telefonnummer
Die Nachmeldung bitte schicken an:
Email: KIZ@LRAKN.de
Telefon: 07531 800 7777
Viele Grüße
Dr.Bernd Eberwein
Attraktivitätssteigerung der Konstanzer Innenstadt?

Handlungsprogramm Pflege Arbeitsfelder 18.3.2021:
1. Zuhause leben mit Unterstützung
Für diesen haben wir aktuell diese Schwerpunkte priorisiert:
– Kurzzeitpflege/ Tages- und Nachtpflege/ Verhinderungspflege
– Ausbau ambulanter Dienste
2. Sorge tragen in Nachbarschaft und Quartier
3. 24-Std-Pflege ambulant und stationär
4. Gewinnung von Arbeitskräften
5. Schwerpunktthema „Altersgerechtes Wohnen“
Ausbau von Testmöglichkeiten in Konstanz -endlich……
Am 11.03.2021 um 20:18 schrieb Schröpel, Martin:
Sehr geehrter Herr Fuchs,
Die BewohnerInnen der Pflegheime sind bis Ende der kommenden Woche mindestens einmal geimpft.
Zum Transport: Das Land hat die Organisation und die Finanzierung des Fahrwegs zur Impfung den BürgerInnen überlassen. Es wurde auch keine Regelungen für bedürftige SeniorInnen getroffen. Lediglich eine bestimmte Personengruppe hat das Anrecht auf Finanzierung der Fahrt über seine Krankenversicherung. Wir haben in Konstanz im Alter über 80 Jahren 130 BürgerInnen und im Alter zwischen 70 und 80 Jahren 303 BürgerInnen die Grundsicherung beziehen. Diese erhalten im Mai im Rahmen eines „Sozialschutzpakets 150 € als Ausgleich coronabedingter Mehraufwendungen. Die Bahnfahrt nach Singen-Landesgartenschau liegt unter 15€ hin und zurück.
Für BürgerInnen, die soweit mobilitätseingeschränkt sind, dass sie öffentliche Verkehrsmittel nicht nutzen können, halten wir über das Corona-Info-Telefon eine Liste weiterer (begleiteter) Transportmöglichkeiten bereit. Wenn diese für Einzelne nicht bezahlbar sind, übernimmt die Stadt die Kosten. Aber uns ist auch klar, dass eine Fahrt nach Singen für viele Ältere ein große Hürde bleibt. Deshalb hoffen wir auch auf Impfungen durch die Hausärzte, mit denen wir aber frühesten Mitte April rechnen.
Dass das Bodenseeforum als dezentrales Impfzentrum eingerichtet wird, ist völlig offen. Viel eher kommen zunächst mobile Impfteams (MIT) nach Konstanz, die dezentral impfen werden. Die Stadt hat ihr starkes Interesse dafür bekundet und eine besondere Berücksichtigung angemahnt, ob der weiten Entfernung zum Kreisimpfzentrum und dem hohen Anteil älterer Menschen. Eine Rückmeldung ist bisher noch nicht erfolgt. Allerdings bringen –so angekündigt- die MIT pro Besuch lediglich 60 Impfdosen mit. Die Stadt bekommt mit den MIT die Aufgabe, die gesamte Logistik einschl. Anmeldesystem vorzuhalten. Es wird max. 2-3 MIT pro Landkreis geben.
Ab 15.03.2021 gibt es ein Testzentrum am Klinikum www.konstanz.de/coroanvirus mit Terminvereinbarung. Weitere sollen ab der kommenden Woche folgen.
Ich hoffe, ich konnte Ihre Fragen beantworten.
Herzlich grüßt Sie
Mit freundlichen Grüßen aus der Konzilstadt Konstanz
Martin Schröpel
Beauftragter für Bürgerbeteiligung und
Bürgerschaftliches Engagement
Am 11.03.2021 um 10:52 schrieb Harry Fuchs <harry.fuchs@stadtseniorenrat-konstanz.de>:
Sehr geehrter Herr Ruff,
ganz herzlichen Dank für Ihre Nachricht. Das ist in unserem Sinn.
Wir bedauern, dass die Stadt so langsam agiert. Unsere erste Anfrage an Dr. Osner verlief im Sande. Wir haben daraufhin den Südkurier informiert und im Zuge der Recherche kam die nicht proportionale Impfstoffverteilung an die Kreise ans Licht.
Leider bewegte sich bei der Stadt nichts. Ich verstehe nicht, warum die Stadtverwaltung bei dem Thema Impfzentrum mit dem Kopf durch die Wand will und am Bodenseeforum festhält. Die Bürger in den Teilorten würden von dezentralen Standorten für mobile Zentren profitieren.
Viele Grüße
Harry Fuchs
Am 10.03.2021 um 22:56 schrieb Jürgen Ruff:
Sehr geehrter Herr Fuchs,
vielen Dank für die Kopie Ihrer E-mail an Herrn Schröpel.
Bereits in der vergangenen Woche haben wir mit beigefügtem Schreiben den Oberbürgermeister aufgefordert, die Stadt beim Land für lokale Impfaktionen vor Ort zu melden und diese zu organisieren.
Das war dann sicher auch ganz in Ihrem Sinne und wir hoffen, dass dies auch umgesetzt werden kann.
Beste Grüße
Jürgen Ruff
11.3.21. 16 Uhr, aus:
Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus
Konstanz baut die Möglichkeiten, sich auf das Coronavirus testen zu lassen, aus. Um die Verbreitung des Coronavirus weiter einzudämmen, werden künftig vielfältige Testoptionen zur Verfügung stehen.
Also erstes größeres Angebot in Konstanz wird ab Montag, den 15. März 2021, das seit 2020 bestehende Testzentrum am Klinikum aufgestockt. Unter welchen Bedingungen man sich dort testen lassen kann, ist auf konstanz.de/coronavirus aufgelistet. Für die Testung ist eine Terminvereinbarung erforderlich. Sie ist unter dem angegebenen Link unkompliziert möglich.
Ergänzend wird es ein großes kommunales Testzentrum in privater Trägerschaft auf dem Platz neben dem Bodenseeforum geben. Es wird voraussichtlich im Laufe der kommenden Woche an den Start gehen.
Rege genutzt werden schon die Teststrukturen für die Mitarbeitenden der Schulen und Kitas. Diese haben bereits jetzt die Möglichkeit, sich zweimal in der Woche kostenlos testen zu lassen. Jede Schule hat eine Test-Partnerschaft – entweder mit einer Hausärztlichen Praxis oder mit einer nahegelegenen Apotheke, die die Testungen vor Ort durchführen. Die Kitas arbeiten mit dem Testzentrum am Klinikum zusammen und stellen sich vermehrt auch mit selbstorganisierten Test-Partnern auf.
Auch Apotheken sind in Baden-Württemberg berechtigt, bei asymptomatischen Personen SARS-CoV-2-Testungen mittels PoC-Antigen-Schnelltest durchzuführen und abzurechnen. Eine Übersicht, über die Apotheken, die dies in Konstanz bereits anbieten gibt es hier: https://www.lak-bw.de/service/patient/antigen-schnelltests.html
Außerdem gibt es weiterhin Corona-Schwerpunktpraxen, die hier aufgelistet sind: https://www.kvbawue.de/buerger/notfallpraxen/corona-anlaufstellen/corona-karte/
Fast täglich kommen weitere Angebote, z.B. auch in den Ortsteilen oder von privaten Unternehmern, hinzu.(Erstellt am 11.03.2021, 16:17 Uhr)
Noch immer keine Lösung für einen Impfstandort in KonstanzDie Stadt Konstanz hält trotz einer Ablehnung durch das Sozialministerium weiter an einem Kreisimpfzentrum in Konstanz fest.
Dabei wurde inzwischen die Möglichkeit regionaler Standorte für mobile Impfteams gegeben. Da der Impfstoff laut Bundesgesundheitsminister voraussichtlich noch bis Mai knapp ist, sollte diese Möglichkeit genutzt werden. Andere Kommunen im Landkreis wollen diesen Weg gehen.
Der Stadtseniorenrat hat bereits im Januar einen Standort in der Stadt vorgeschlagen und fordert auch in den Teilorten entsprechend zu planen. Bis die Hausärzte impfen dürfen, wäre dies eine Übergangslösung.
Der Stadtseniorenrat fordert, Standorte für Mobile Impfteams einzurichten, damit diese Impfmöglichkeit gegeben ist.
Bei den Testzentren für die Antigen-Schnelltests zeigt sich ein ähnlich gebremstes Vorgehen der Stadt. Der Stadtseniorenrat fordert, solche Zentren sofort einzurichten.
Ein anderes Thema könnte die Aussage des FGL Stadtrates Till Seile sein.
Er äußerte sich im Finanzausschuss (Südkurier 11.03. „Reichlich Soll wenig Haben“)
Stadtseniorenrat widerspricht FGL Stadtrat energisch
Der FGL Stadtrat Till Seile fordert im Finanzausschuss ein gesellschaftliches Umdenken zur steuerlichen Lastenverteilung: Wegen Corona …. würden jüngere Menschen zurzeit Verzicht üben, und als Kompensation für diese Solidarität sollten in der Zukunft die älteren Menschen zur Finanzierung herangezogen werden.
Dieser Argumentation widerspricht der Stadtseniorenrat energisch.
Derartiges Denken fördert eine Spaltung der Generationen.
An dem heutigen Wohlstand hat die ältere Generation einen erheblichen Anteil. Der Stadtseniorenrat fordert Lösungen über alle Generationen hinweg.
Der Kreisseniorenrat bittet auch um die Verbreitung der Einladung zum Vortrag am 23.03.
Erfreuliche Verbesserung: 11.3.21-nach Intervention SSR und KSR
Liebe Mitglieder des KSR-Vorstands,
auf der heutigen Sitzung des KSR- Vorstands hat uns Landrat Zeno Danner zur Warteliste auf eine Coronaimpfung folgende erfreuliche Mitteilung gemacht:
Es ist gelungen, die Warteliste für eine Corona-Schutzimpfung, die nicht im Landratsamt und auch nicht im Kreisimpfzentrum geführt wird und auf der sich gegenwärtig ca. 4500 Bewohner und Bewohnerinnen des Landkreises befinden, zum Landratsamt Konstanz zu holen. Das Landratsamt wird nun diese Liste in die eigene Hand nehmen. Mitarbeiter des Landratsamts werden die Wartenden sukzessive anrufen und Impftermine im Kreisimpfzentrum anbieten. Die ersten 650 von dieser Liste werden am Samstag dieser Woche geimpft. Es ist auch vorgesehen, auf Wunsch Ehepartner mit einem Alter über 70 Jahre zu impfen.
BITTE GEBEN SIE DIESE INFORMATION IN IHREN NETZWERKEN UND AN WEITERE INTERESSIERTE WEITER
Mein Kommentar: Dem Landratsamt, namentlich Landrat Zeno Danner, haben wir für diese erfreuliche Initiative gedankt. Es handelt sich um eine Sonderaktion für die Warteliste. Sie betrifft nur die Warteliste. Daneben läuft weiterhin das „normale“ Anmeldeverfahren über 116 117 bzw. über Internet. Die konkrete Terminvergabe für die Warteliste durch das Landratsamt wird auch ein paar Tage dauern und auch abhängig sein von der verfügbaren Impfstoffmenge, die sich hoffentlich weiter erhöhen wird. Wem das Warten auf diesen Anruf zu lange dauert, der / die kann sich selbstverständlich weiterhin um einen Termin in einem anderen Landkreis bemühen – nur sollte dies offen gesagt werden, wenn der Anruf aus dem Landratsamt kommt. Ich vertraue aber auf das Landratsamt, daß auf der Warteliste niemand vergessen wird. Wir werden von Zeit zu Zeit den Bearbeitungsstand abfragen und kommunizieren.
Viele Grüße
Dr.Bernd Eberwein
Der Stadtseniorenrat bemüht sich um Impfterminabgabe
Liebe Kollegen,
im Kreisseniorenrat wurde erneut das Thema Impfterminvergabe und Entfernung zum Kreisimpfzentrum angesprochen. Außerdem gibt es erste Kommunen mit eigenen Testzentren für Schnelltests.
Es zeigt sich, dass die Kommunen im Landkreis, auch die Städte, mehr Engagement und Initiative zur Linderung der Schwierigkeiten für die zur Impfung zugelassenen Personen aufbringen als Konstanz. Selbst der Bürgermeister von Rielasingen-Worblingen beklagt die Anfahrt zum Impfzentrum und denkt über eigene Lösungen nach. Die Einrichtung von Testzentren für die Schnelltests läuft in Eigenregie, obwohl von Seiten des Landes bis heute noch keine Freigabe erteilt wurde und die Kommunen die Kosten selbst tragen müssen. In Konstanz dagegen überlegt man noch. Die Privatinitiative in Konstanz – und in Singen – ist für die Bürger nicht kostenfrei.
Wir haben eine Anfrage an Herrn Schröpel gestellt und diese E-Mail an die Fraktionsvorsitzenden in Kopie gesandt. Von der SPD kam als Antwort der beigefügte Brief an den OB, der ganz im Sinne des Seniorenrates ist. Ich füge unsere Anfrage an Herrn Schröpel und den Brief der SPD bei.Viele Grüße
Harry Fuchs
Sehr geehrter Herr Schröpel,
im Kreisseniorenrat wurde berichtet, dass es bei der Anmeldung von Impfterminen immer wieder Unsicherheiten gibt. Noch immer sind nicht alle Berechtigten der ersten Gruppe geimpft, was der knappen Verteilung des Impfstoffs geschuldet ist.
Die Fragen gehen von der systematischen Abarbeitung der Meldeliste bis hin zur Frage nach der Hilfe bei einer Anmeldung.
Würden Sie uns bitte mitteilen, wie viel Bürger aus Konstanz sich an die 900-3000 gewandt haben und wie viel Personen über die Impfpaten eine Unterstützung bei der Terminvergabe erhalten haben.
Sofern möglich auch eine Angabe zur Durchimpfung der Pflegeheime.
Außerdem wurde das Thema Transport von körperlich eingeschränkten Senioren zum Kreisimpfzentrum angesprochen. Zwar ist die Kostenerstattung einer Fahrt mit dem Taxi möglich aber nur für Personen mit dem entsprechenden Attest bzw. der ärztlichen Verordnung. Das trifft auf viele Senioren nicht zu, die zudem in einer finanziell prekären Lage sind.
Bis zur Impfung durch die Hausärzte kann jedoch noch einige Zeit vergehen.
Warum konzentriert sich die Stadt zum wiederholten Mal auf ein Kreisimpfzentrum ausschließlich im Bodenseeforum? Die Barrierefreiheit und Parkmöglichkeiten lassen sich auch in den Teilorten realisieren.
Für ältere Mitbürger wesentlich besser erreichbar sind mobile Impfzentren auch in den Teilorten. Dafür benötigt die Stadt keine Genehmigung des Sozialministeriums und könnte die Organisation bereits vorbereiten.
Können Sie uns bitte auch die von der Stadt geplanten Standorte für die Schnelltest-Zentren mitteilen.
Über Ihre Antworten würden wir uns sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Harry Fuchs
2. Vorstand des Stadtseniorenrates Konstanz
Der Kreisseniorenrat des Landkreises Konstanz lädt ein zu einer öffentlichen digitalen zoom- Informationsveranstaltung zum Thema Corona-Schutzimpfungen
Unsicherheiten – Fragen – Antworten
Am: 23.03.2021
Kaum ein anderes Thema beschäftigt die Menschen zurzeit mehr als die bereits gestarteten Corona-Schutzimpfungen. Auch im Landkreis Konstanz wird seit Januar geimpft.
Viele sehen durch den Impfstoff ein Ende der Pandemie und lassen sich impfen. Andere sind unsicher, es gibt offene Fragen und man möchte erst einmal abwarten.
Mit welchen Nebenwirkungen muss gerechnet werden? Wann spricht man eigentlich von einem Impfschaden? Wie kann es sein, dass dieser Impfstoff in so kurzer Zeit entwickelt werden konnte? All das treibt die Menschen gerade um, zusätzlich verunsichert durch die negativen Berichte über den Impfstoff AstraZeneca.
Um solche Fragen zu beantworten, konnte der Kreisseniorenrat Herrn Dr. Stefan Bushuven gewinnen. Er ist Chefarzt des Instituts für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention am Klinikverbund des Landkreises Konstanz. Bushuven war maßgeblich beteiligt am Aufbau eines Diagnostikzentrums in Singen und hat sich durch die Entwicklung von Leitmodulen und Corona-Schulungselementen einen Namen gemacht. Moderiert wird die Veranstaltung von Dr. Bernd Eberwein, Vorsitzender des Kreisseniorenrates.
Zur Teilnahme an dieser Videokonferenz wird ein Zugangslink benötigt, der auf der Internetseite des Kreisseniorenrates https://kreisseniorenrat-konstanz.de/ abrufbar sein wird.
Die Teilnehmer haben während der Videokonferenz die Möglichkeit, ihre Fragen über einen Chat-Verlauf einzugeben. Fragen können aber auch bereits bis zum 19.03.2021 eingereicht werden bei Gabriele Glocker vom Seniorenbüro in Singen unter gabriele.glocker@singen.de. Diese werden gesammelt und an Herrn Dr. Bushuven weitergegeben. Frau Glocker ist für telefonische Auskünfte unter 07731-85-540 erreichbar.
Keisseniorenrat Landkreis Konstanz Die Veranstaltung ist öffentlich. Die Teilnahme ist kostenlos.
07531 800 1787
Für den Vorstand: Dr. Bernd Eberwein, 0171 475 1787
Vom Kreisseniorenrat kommt die Bitte um Mithilfe beim Aufruf an alle Senioren: Akzeptieren Sie den Impfstoff von AstraZeneca!
Die Nachricht erhalten Sie zu Ihrer Information.
Wir stellen mit Freude fest, dass der Corona-Impfstoff von AstraZeneca
nun auch für Ältere über 65 Jahren zur Verfügung steht. Die Ständige
Impfstoff Kommission hat ihre ursprüngliche Empfehlung mit einer
Begrenzung auf bis zu 64 Jahren zurückgenommen und empfiehlt nun, auch
Ältere ohne Altersbegrenzung damit zu impfen. Für den Kreisseniorenrat
war die Wirksamkeit nie strittig, hatte doch die EU-Kommission als
zuständige Zulassungsbehörde AstraZeneca ohne Altersbegrenzung
zugelassen. Die Wirksamkeit ist vergleichbar mit den anderen
Impfstoffen. Nach einer neuen Studie aus Schottland reduziert der
Impfstoff sogar die Anzahl der schweren Krankheitsverläufe. Zudem ist
der Impfstoff viel kostengünstiger und kann – riesiger Vorteil – bei
Kühlschranktemperatur aufbewahrt werden, man braucht also keine
Kühlkette mit – 70 Grad. Der Impfstoff eignet sich deshalb auch für die
zukünftige Anwendung in Arztpraxen.
Helfen Sie den Älteren in Ihrer Umgebung, ihre Vorbehalte gegenüber
AstraZeneca zu überdenken. Die Sozialverwaltungen in Bund, Ländern und
Landkreis fordern wir dringend auf, soviel AstraZeneca Impfstoff zu
beschaffen, wie möglich, um endlich eine vernünftige Impfquote zu
erreichen. Dies ist eine wichtige Voraussetzung, den Lockdown zu
überwinden.
Verbesserung der Impfterminvergabe ab 8.2.2021
Wenn Sie schon vergeblich versucht haben sich anzumelden, sehen oder hören Sie trotzdem meist noch:
„Es wurden keine freien Termine in Ihrer Region gefunden. Bitte probieren Sie es später erneut.
Sobald genügend Impfstoff und die entsprechenden Kapazitäten vorhanden sind, werden die Impfzentren weitere Termine einstellen.“
aber das wird sich sicherlich schnell bessern, sobald genügend Impfstoff ( vorausichtlich Mitte – Ende Februar) vorhanden sein wird. Deshalb immer wieder versuchen:
Eine Impfung im Impfzentrum erfolgt nur mit Termin. Bei der Terminvereinbarung, telefonisch über eine zentrale Telefonnummer 116 117, werden Sie an das vom Land beauftragte Callcenter weitergeleitet und bekommen dort gleichzeitig die Termine für Erst- und Zweitimpfung im selben Impfzentrum. Sie können die Termine auch online über die zentrale Anmeldeplattform vereinbaren. Voraussetzung hierfür ist eine eigene E-Mail-Adresse und die Möglichkeit eine SMS zu empfangen.
Ab dem 8. Februar 2021 gibt es zahlreiche Verbesserungen bei der Terminvergabe. So können Sie sich, wenn Sie zur aktuellen Gruppe der Impfberechtigten gehören, etwa über 80-jährige, auf eine Warteliste setzen lassen, wenn bei Ihrem Anruf alle Termine schon vergeben sind. Zudem sind Anmeldungen für mehrere Personen gleichzeitig möglich, etwa für Ehepartner oder die Bewohner*innen einer Alten-WG.
Bitte buchen Sie bei der Online-Terminvergabe unbedingt Erst- und Zweittermin gleichzeitig im selben Impfzentrum! So wird sichergestellt, dass die Zeiträume bis zur zweiten Impfung eingehalten werden und Sie zum Erst- einen passenden Zweitimpftermin erhalten.
Falls Sie dies nicht selbst vornehmen können, helfen Ihnen gerne „Impfpaten“, welche Sie beim Corona-Info-Telefon (Altenhilfe-Beratung), 07531 900-3000 anfordern können::
Das SeZe beteiligt sich am Impftermin-Paten-Projekt der Stadt Konstanz. Gemeinsam mit der Altenhilfe-Beratung vermitteln wir Patinnen und Paten für Seniorinnen und Senioren, die Unterstützung bei der Vereinbarung eines Termins für die Corona-Impfung benötigen. Es haben sich über hundert Freiwille gemeldet und viele Seniorinnen und Senioren haben schon eine Patin / einen Paten gefunden. Wer noch Hilfe bei der Vereinbarung eines Impftermins sucht oder darüber hinaus Unterstützung rund um das Thema Impfung benötigt, kann sich direkt an die Senioren-Hotline der Altenhilfe-Beratung unter Tel. 9003000 wenden.
Die Altenhilfe-Beratung ist zu folgenden Zeiten telefonisch erreichbar:
Montag u. Mittwoch 14:00 – 16:00 Uhr
Dienstag u. Donnerstag 10:00 – 12:00 Uhr
Wir wünschen viel Erfolg bei der Anmeldung und bleiben Sie gesund!